Harlem Shake: der tolerierte Urheberrechtsverstoß

Donnerstag, 21.2.2013, 21:12 > daMax

Martin Weigert berichtet auf netzwertig.de, wie mit dem Internet-Viralhit-Mem »Harlem Shake« massig Moneten gemacht wurden trotz mehrtausendfacher Copyright"verletzung" und warum so etwas in Deutschland schon im Keim erstickt worden wäre:

Hätten Baauer und Label-Bloss Diplo die Harlem-Shake-Videos aufgrund des Urheberrechtsverstoßes verhindert, gäbe es kein Mem. Ohne dieses wäre der immerhin schon neun Monate alte Titel nicht aus seiner musikalischen Nische herausgekommen und hätte seinen Machern nicht mutmaßlich sehr ansehnliche Einnahmen aus Werbeerlösen, Songverkäufen und Streaminghonoraren beschert.