»Ich glaube, wenn man als Journalist Politik machen will, ist es genauso schlecht, wie wenn man als Verantwortlicher eines Verlages versucht, Meinungen vorzugeben, also eine zentralistisch organisierte Meinungsmaschine oder Richtungsvorgabe, die funktioniert nicht.«

Mittwoch, 30.1.2013, 17:31 > daMax

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Den Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer AG, Matthias Döpfner, über »gut recherchierten Journalismus« und »maximale innere Meinungsfreiheit« und »die gesellschaftspolitischen Grundwerte [...], denen sich Axel Springer verpflichtet fühlt« und »Freiheit, innere Freiheit, Meinungsfreiheit, Pluralismus, ganz wichtig« monologisieren zu hören, führt bei mir schon nach 10 Minuten zu einem schizophrenen Anfall. Ich weiß daher nicht, ob sich die knapp eineinhalb Stunden Alternativlos 24 mit besagtem Qualitätsjournalisten lohnen. Sagt ihr es mir. Es gibt auch ein Transkript der Sendung, selbst das möchte ich mir in meinem labilen Zustand lieber nicht zu Gemüte führen.

PS: ja, der Titel wird mir die "Letzten Kommentare" in der Sidebar zerschießen. Bloggen am Limit.