Man muss nicht alles toll finden, was Sarah Wagenknecht, Co-Fraktionschefin der Linken im Bundestag erzählt. In diesem Fall hat sie allerdings einen Punkt. Damit nämlich, dass sich die eiserne Merkel Berge von Sympathiepunkten in der Mitte unserer Gesellschaft und im Ausland abgegriffen hat, in dem sie angesichts zunehmender syrischer Refugees so tat, als würde sie etwas tun. Zitat: „Wir schaffen das“. Tatsächlich hat sie aber nichts getan, sondern eine Spaltung unserer Gesellschaft gefördert.
| Abgelegt unter The power game
The views expressed by the author are personal.
"Wir schaffen das" bedeutet vom Wortlaut nicht "Wir wollen das". Die Aussage "Wir schaffen das" bezeichnet eine Leistungsfähigkeit. Daher stimmt die Aussage. Alleingestellt macht die Aussage jedoch keinen Sinn, sondern muss ergänzt werden um das "Wie". Die Aussagen werden jedoch nicht gehört, weil alle sich davon aufhalten lassen und beschweren über "Wir schaffen das".
@Bberlina: das "wie" hat Frau Merkel ja aber eben auch von Anfang an unter den Tisch fallen lassen, dann einen blutigen Deal mit der Türkei gemacht und zu Griechenland gesagt "lasst keinen mehr rein". Ganz tolle Wurst.
Naja, dieses "wir schaffen das" hat so was von Kohls "Der Aufbau Ost kostet uns keinen Pfennig, im Sinne von "Die Wähler für dumm verkaufen". Ich habe keinen Zweifel, dass wir das schaffen. Der Aufbau Ost ist ja auch weitgehend geschafft - aber es dauert lange, braucht viel Geld, Beharrlichkeit und harte Arbeit. Es wäre da mal aufrichtiger gewesen, zu sagen, "wir schaffen das, aber es wird eine große Herausforderung. Und deswegen müssen wir alle daran arbeiten." Das gilt für beides - wer um/nach 1990 mal im Osten war, dem war völlig klar, dass da eine Riesenaufgabe wartet. Ähnlich ist es jetzt mit den Flüchtlingen. Aber Politiker scheinen berufsmäßig davon auszugehen, dass das Wahlvolk mit der Wahrheit nicht umgehen kann, deswegen wird sie lieber etwas geschönt. Dumm nur, dass das früher oder später auffällt.
Das Kleingedruckte: Halte Dich bitte an die Spielregeln. Welche Emoticons du verwenden kannst, steht hier.
Um hier kommentieren zu können, musst Du einen beliebigen Namen sowie eine beliebige E-Mail-Adresse angeben. Diese Daten werden dann erstmal zur Spamerkennung in die USA geschickt, dort und danach auch auf meinem Server gespeichert. Mit dem Absenden Deines Kommentars erklärst Du Dich damit und den hier geltenden Datenschutzbestimmungen (insbesondere dem Abschnitt Kommentarfunktion) einverstanden. Wenn Du damit nicht einverstanden bist, lass das Kommentieren bleiben, aber dann deinstalliere bitte auch sofort WhatsApp und verabschiede Dich von Facebook.
Kommentarabonnements werden automatisch nach 3 Monaten gelöscht.
Wer HTML kann, ist klar im Vorteil. Diese Tags sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>
Bei der Menge an Spam-Kommentaren passiert es hin und wieder, dass ein Kommentar vom Spamfilter gefressen wird. Bitte sei mir nicht böse aber ich habe weder Zeit noch Lust, solch verloren gegangenen Kommentaren hinterher zu forschen. Wenn das öfters passiert, schreib' mir 'ne Mail damit ich dich whitelisten kann.
Zyniker on Polizeistadt Stuttgart: “@Siewurdengelesen: Nein, sicher nicht. Wo denken Sie hin?! Das ist polizeiliche Erfahrung gepaart mit dem unbedingten Willen, dem Bösen(TM) mit…”
Siewurdengelesen on Polizeistadt Stuttgart: “Plonk Wenn uns doch nur jemand gewarnt hätte. Oder geht es um eine Art Machtdemonstration, die gar nicht so sehr…”
daMax on Twitterhaken für Sparfüchse: “@tenebra: wenn du in Chemie gut aufgepasst hast, eignen dsie sich auch hervorragend als LSD-Blotter ”
tenebra on Twitterhaken für Sparfüchse: “Sekundenkleber? Ist der jetzt nicht verboten? Ach ne, man darf die blauen Häkchen nur nicht auf die Straße kleben, oder…”
meh on Die Rückkehr der e-Schafe: “Die Schafe, die irgendwann auf allen Schulcomputern den Autostart bevölkert haben… Vielen Dank für den Hinweis auf die neue Version…”
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
"Wir schaffen das" bedeutet vom Wortlaut nicht "Wir wollen das". Die Aussage "Wir schaffen das" bezeichnet eine Leistungsfähigkeit. Daher stimmt die Aussage. Alleingestellt macht die Aussage jedoch keinen Sinn, sondern muss ergänzt werden um das "Wie". Die Aussagen werden jedoch nicht gehört, weil alle sich davon aufhalten lassen und beschweren über "Wir schaffen das".
@Bberlina: das "wie" hat Frau Merkel ja aber eben auch von Anfang an unter den Tisch fallen lassen, dann einen blutigen Deal mit der Türkei gemacht und zu Griechenland gesagt "lasst keinen mehr rein". Ganz tolle Wurst.
Naja, dieses "wir schaffen das" hat so was von Kohls "Der Aufbau Ost kostet uns keinen Pfennig, im Sinne von "Die Wähler für dumm verkaufen". Ich habe keinen Zweifel, dass wir das schaffen. Der Aufbau Ost ist ja auch weitgehend geschafft - aber es dauert lange, braucht viel Geld, Beharrlichkeit und harte Arbeit. Es wäre da mal aufrichtiger gewesen, zu sagen, "wir schaffen das, aber es wird eine große Herausforderung. Und deswegen müssen wir alle daran arbeiten." Das gilt für beides - wer um/nach 1990 mal im Osten war, dem war völlig klar, dass da eine Riesenaufgabe wartet. Ähnlich ist es jetzt mit den Flüchtlingen. Aber Politiker scheinen berufsmäßig davon auszugehen, dass das Wahlvolk mit der Wahrheit nicht umgehen kann, deswegen wird sie lieber etwas geschönt. Dumm nur, dass das früher oder später auffällt.