Sixtus vs. Lobo: eSports
Juni 2nd, 2009, 08:48Und mal wieder was Fröhliches: Sixtus und Lobo kloppen sich um Dinge des modernen Lebens. Diesmal um eSports, also professionelles Computerzocken.
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Und mal wieder was Fröhliches: Sixtus und Lobo kloppen sich um Dinge des modernen Lebens. Diesmal um eSports, also professionelles Computerzocken.
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Thomas D. von den Fanta4 ruft seine Fans dazu auf, sich seine Musik aus dem Netz zu "klauen" und das Geld lieber für sinnvolle Sachen wie z.B. Hilfsprojekte des Dalai Lama auszugeben. Respekt.
(via internetlaw)
Da is' alles drin, von dem man mal gehört haben sollte: Creative Commons, Kulturflatrate, Direktvermarktung, Downloads. Alles, was der "Musikindustrie" Kopfschmerzen bereitet und wogegen sie sich sträubt wie.. wie... ja wie gegen ihren eigenen Tod. Der dennoch unausweichlich ist.
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Ich persönlich kann mit Twitter und Co. ja nicht sonderlich viel anfangen, weil mir eh schon viel zu viel gequatscht wird auf dieser Welt. Dennoch komme ich nach diesem Bericht von Mario Sixtus aka. Elektrischer Reporter nicht umhin, in der Microbloggerei einen wichtigen Beitrag zur Welt von morgen zu sehen. So hoch gegriffen? Ja, ich denke schon. Obwohl ein Trendscout darin vorkommt. Und eine zwitschersüchtige Chefredakteurin. Aber seht selbst:
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Das ist einfach zu schön. Oder gruselig. Wie man's nimmt. In der hochoffiziellen BKA Kriminalstatistik (Achtung: Link führt direkt zum BKA!) werden seit 1990 sieben Fälle von "Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie" aufgeführt. Echt! Ich hab's nachgelesen. Sieben Atomexplosionen? In Deutschland? Und keiner hat sie gehört?!? Ähm... äh. Utopia hat da mal nachgehakt, und was sie berichten macht die Sache irgendwie auch nicht besser. Kafka hätte an der Geschichte seine helle Freude. Atomexplosionen waren es wohl nicht, soviel ist wahrscheinlich sicher.
Utopia Bildungslücken: Keine Ahnung unter dieser Nummer
(via fefe)
Der einhunderttausendste Unterzeichner der Petition gegen Internetsperren möge gebührend gefeiert werden! Ein dreifach Hoch auf Herbert Hofacker!!!
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Der Beweis:
[UPDATE]: hm... scheint außer mir ja kein Schwein zu interessieren. Der kleine Teil der von mir beobachteten Blogosphäre zeigt sich auf jeden Fall unbeeindruckt und bleibt stumm.
Ascii Art von joan stark (jgs)
spunk1111@juno.com
http://www.ascii-art.com
Ich hab's noch nicht komplett gelesen, werde das aber heute abend schnell nachholen:
Die Netzignoranten - Eine Replik auf Susanne Gaschke (Update)
Warum lesen? Weil es einem Internetjunkie wie mir aufzeigt, wie anders doch Nicht-Internetjunkies ticken. Das Internet ist so gut oder böse wie der Buchdruck, die Dampfmaschine oder das Telefon. Auch als diese Dinge erfunden waren gab es Scharen von Ignoranten, die die moderne Technik verteufelten (ich sag nur Beschleunigungstrauma und Rüttelgefahr). Solche Ignoranten stellen vor allem zur Zeit eine riesige Gefahr für unsere freiheitliche Grundordnung dar und müssen mit allen gebotenen Mitteln lächerlich gemacht werden. Vergessen wir den letzten Halbsatz. Wäre doch eigentlich viel netter, wenn ein Dialog stattfinden würde zwischen Internetskeptikern und -begeisterten. Allerdings sollten wir - wie auch immer gearteten - Ideologien tatkräftig und laut entgegentreten. Und dazu zählt eben auch die Ideologie "das Netz ist böse weil ich's nicht verstehe".
[UPDATE] Griesgram999 hat auch was dazu geschrieben. Wesentlich ruhiger und aus einem anderen Blickwinkel. Prädikat: lesenswert.
(via Handelsblatt -> lawblog)
Die Kinderpornojägerin No.1 redet Vollstuss Klartext:
"Wir wissen, dass bei den vielen Kunden, die es gibt, rund 80 Prozent die ganz normalen User des Internets sind. Und jeder, der jetzt zuhört, kann eigentlich sich selber fragen, wen kenne ich, der Sperren im Internet aktiv umgehen kann. Die müssen schon deutlich versierter sein. Das sind die 20 Prozent. Die sind zum Teil schwer Pädokriminelle. Die bewegen sich in ganz anderen Foren. Die sind versierte Internetnutzer, natürlich auch geschult im Laufe der Jahre in diesem widerwärtigen Geschäft", erklärte Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen dem Berliner Radiosender Radio Eins leicht missverständlich.
Da erübrigt sich ja eigentlich jeder Kommentar. Trotzdem: 20 Prozent aller Internetnutzer sind zum Teil schwer Pädokriminelle, weil sie wissen, wie man einen DNS-Server einträgt? Klick jetzt bloß nicht auf den Link, sonst weißt du das auch.
Es wird langsam Zeit, eine Beleidigungs- bzw. Verleumdungsklage gegen Frau von der Leyen anzustrengen, denke ich. Ich bin es leid, mich verunglimpfen zu lassen von einer Frau, die dermaßen keine Ahnung hat was sie da von sich gibt.
Und extra für euch: die neuesten Statistiken to da Max:
87 Prozent aller Politiker haben keine Ahnung von dem was sie tun.
0 Prozent aller Internetnutzer sind jemals zufällig auf eine Kinderpornoseite geraten.
99 Prozent aller Regierungsmitglieder haben weniger als 0.00001 Promille aller Internetseiten zu Gesicht bekommen.
65 Prozent aller Politiker, die mit 1.2 Promille im Blut noch über deutsche Autobahnen fahren, wurden mit Zustimmung von unter 35 Prozent des Wahlvolks gewählt.
97 Prozent aller Statistiken sind frei erfunden.
[UPDATE]: Das Geschwafel der Frau von der Leine hat Bettina Winsemann (Twister) zu einer ausführlichen Polemik verleitet.
(via Fefe)
Das ist zwar schon gut einen Monat alt aber dennoch lesenswert:
http://www.heise.de/newsticker/Was-war-Was-wird--/meldung/135372
(via Fefe)
Ähm.... jetzt bin ich baff. Der ganze medienwirksam inszenierte Pirate-Bay-Schauprozess ist eine riesige Farce weil der Richter selbst Mitglied einer Copyright-Lobbyistengruppe war. Berichtet der Spiegel gerade eben.
Richter Norström hält die Aufregung für unbegründet. Er sei bei der Urteilsfindung durch seine Mitgliedschaft in den Organisationen nicht beeinflusst gewesen, sagte er.
Ja nee ist klar. Frau von der Leyen ist auch nicht befangen beim Thema Kinderpornographie und Herr Schäuble ist auch nicht befangen beim Thema Terrorismus. Ich bin auch nicht befangen, lasst mich Richter werden. Muahahahha.
(via Nerdcore)
Was unser Bundesfamilienministerium verlautbaren lässt, stimmt natürlich auch nicht immer alles so hundertprozentig. So widerspricht jetzt z.B. 1&1 der Behauptung, den Vertrag zur "freiwilligen" Sperrung von Internetseiten unterschreiben zu wollen. Statt dessen hätten sie den Vertrag nur angefordert um ihn mal in Ruhe lesen zu können, schließlich könne man kaum einen Vertrag unterzeichnen, dessen Inhalt unbekannt sei. Auch der Online Vorstand von Freenet, Eric Berger, übt heftige Kritik an der geplanten Vollüberwachung und äußert Zweifel an der rechtlichen Grundlage: "Dieses Verfahren steht heute im Widerspruch zu den existierenden Gesetzen."
Allerdings wird man davon in den etablierten Medien sicher nichts zu hören bekommen.
(Quelle: Heise)
siehe auch:
AK Zensur fordert: Täter verfolgen statt Grundrechte beugen
TP: Heuchelei auf Kosten missbrauchter Kinder
Ich sag da jetzt nix groß dazu und trage auch nichts zu der Aktion bei, sondern setze nur einen Link zu meinem Lieblingsblog Nerdcore, denn da ist schon so eine klasse Liste, da brauch ich gar nix mehr zu sagen. Danke.
Mein von mir hochgeschätzter Ex-Kollege DRX hat vor schlappen 11 Jahren die Regeln zur bodenständigen Bildschirmgestaltung aufgestellt. Ich halte mich zwar selbst nicht dran (schwarzer Hintergrund geht einfach nimmer, sorry), aber man sollte sie wenigstens mal gesehen haben:
Links:
Die Regeln
Bodenständig2000
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.