Solders unite!
Mai 4th, 2011, 07:03Habt ihr alle mitbekommen, dass die letzte "Terrorzelle" verhaftet wurde, weil sich einer von denen einen Lötkolben gekauft hat? In diesem Sinne: Lötkolbenterroristen aller Länder, vereinigt euch!
Habt ihr alle mitbekommen, dass die letzte "Terrorzelle" verhaftet wurde, weil sich einer von denen einen Lötkolben gekauft hat? In diesem Sinne: Lötkolbenterroristen aller Länder, vereinigt euch!
Einer der Vorträge, die mich auf der re:publica am meisten mitgenommen haben. Trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) der technischen Probleme.
Gestern abend fiel es mir wieder ein: ich wollte schon seit langem den in Ägypten aufgetauchten Flyer mit der Anleitung zu einer handfesten Revolution veröffentlichen. Schaut mal, was heute die Runde macht:
http://www.tahrirdocuments.org/
Der komplette Flyer mit englischer Übersetzung. Wer hat Zeit und Lust, mal alle Bilder runterzuladen und in ein Zip-File zu packen? Ich würde das dankbar entgegen nehmen. Und wer übersetzt das mal nach Deutsch?
Vor lauter Computerfrickeleien habe ich komplett verpasst, dass gestern in London eine knappe Viertelmillion Leute auf der Straße war! Leider haben sie die einmalige Chance zur Revolution nicht genutzt Es folgen ein paar Videos:
die gleiche Szene von oben nochmal mit Sound:
Den Rest könnt ihr hier finden.
Lasst euch von den heutigen Wahlen nicht einlullen. Wahlen werden uns wohl keine Veränderung bringen. Gewöhnt euch schon mal an diese Bilder, sie werden allzu bald vor eurem Fenster stattfinden.
(von knowthetruthtv, via charlie veitch)
Im Schatten der japanischen Nuklearkatastrophe wurden die Proteste in Bahrein blutig nieder gemetzelt. Unter Zuhilfenahme des saudi-arabischen Militärs. Ach ja und in Lbyen gewinnt Gaddhafi.
Das ist dann wohl das Ende der Jasminrevolution. Gaddhafi bedankt sich explizit bei Deutschland für die Verhinderung eines Flugverbots sowie natürlich für die Ausbildung der Spezialkräfte und den anhaltenden Strom deutscher Waffen, der Libyen erreicht.
Das ist Deutschland: Steigbügelhalter und Unterstützer von Diktatoren. Wacht endlich auf.
Oha. Kommt mit zum Ostermarsch am 23. April 2011!
Das würdest du dir selbst natürlich nie eingestehen,genauso wenig wie die anderen 82 Millionen Menschen in Deutschland.
Aber wir haben viel Geld für Marktforschung ausgegeben, wir haben dich und alle anderen lange beobachtet – und wir wissen mit Sicherheit:
Deshalb erzählen wir dir, dass die Atomkraft eine umweltfreundliche Art der Energieerzeugung ist.
Auch wenn die Asse gerade absäuft.
Deshalb versichern wir dir, dass Atomkraftwerke zuverlässig funktionieren. Auch wenn die Hälfte der Meiler gerade stillsteht.
anonymous | #opnewblood | libyen
Tolle Fotoserie zu den letzten Tagen Hosni Mubaraks. Mein Favorit ist Foto 28.
Das wär' doch mal eine Spiegel-Schlagzeile, ne? Sowas bekommt man hier natürlich nicht zu lesen, statt dessen heißt es:
Menschenrechte in China: Polizei verprügelt blinden Dissidenten
Jaja, böse ist es nur, wenn es in China passiert und hier gibt es auch keine Dissidenten, nur Wutbürger
Ach du Scheiße:
Wir bekommen immer mehr Meldungen zu einem sehr großen Polizeieinsatz (7 Hundertschaften) am Nordausgang/Kurt-Georg-Kiesinger-Platz am Freitag, den 4.2. rein.
Regulär sollte der Einsatz um 4 Uhr morgens beginnen, es ist aber davon auszugehen, dass er durch die Mobilisierung vorverlegt wird. Im Gespräch ist ein Abtransport der Bäume durch den Wagenburgtunnel.
Hier der Bericht in den Stuttgarter Nachrichten dazu. Na, wenn das jetzt schon so bekannt ist, würde ich persönlich ja eher auf den 3.2. tippen...
Hier geht's zur Liveübertragung von Flügel.tv.
Wer sich mal ein bisschen Hintergrundwissen zu Ägypten aneignen will: Jens Berger hat auf den Nachdenkseiten einen Artikel mit dem Titel "Diktatorendämmerung" veröffentlicht, der ziemlich lesenswert ist.
Bereits seit 1995 war Ägypten der wichtigste US-Partner für die berüchtigten „Rendition“-Programme, bei denen Verdächtigte von den US-Behörden nach Ägypten überstellt wurden, um dort – abseits jeglicher Menschenrechte – gefoltert zu werden. Heute sitzen in Ägypten 17.000 politische Häftlinge ein, Folter ist die Regel und nicht die Ausnahme. [...] Der Preis für Stabilität war im Falle Ägyptens die Unterstützung einer folternden Militärdiktatur, die jegliche Opposition gewaltsam unterdrückt. Diesen Preis zahlte und zahlt der Westen jedoch gerne. In seiner Realpolitik ist kein Platz für “Demokratie” und “Menschenrechte”.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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