Die .xpi-Datei ist eigentlich ein ZIP-Archiv und könnte nach Umbenennung
auch als ZIP-Ordner geöffnet werden. In der .xpi-Datei befindet sich die Datei "install.rdf", diese auf den Desktop ziehen, und mit einem Texteditor öffnen.

Unter
<em:targetApplication>
<Description>
sind die unterstützten Programme und Versionen aufgeführt.

z.B.
<!-- Firefox -->
    <em:targetApplication>
      <Description>
        <em:id>{ec8030f7-c20a-464f-9b0e-13a3a9e97384}</em:id>
        <em:minVersion>3.0a8pre</em:minVersion>
        <em:maxVersion>3.6a1pre</em:maxVersion>
      </Description>
    </em:targetApplication>

ändern in

<!-- Firefox -->
    <em:targetApplication>
      <Description>
        <em:id>{ec8030f7-c20a-464f-9b0e-13a3a9e97384}</em:id>
        <em:minVersion>2.0</em:minVersion>
        <em:maxVersion>3.6a1pre</em:maxVersion>
      </Description>
    </em:targetApplication>

speichern, wieder ins Archiv zurück schieben und die dort vorhandene
Datei überschreiben, 7-Zip schließen und schon geht das.

Das Prinzip bei den Versionen - "2" oder "2.0" ist weniger genau wie
"2.0b2" oder "2.0.0.23" und deckt alles was danach so kommt ab.

Das ganze ist bei mehreren Add-ons aber lästig nervig, also

MR Tech Toolkit
https://addons.mozilla.org/de/thunderbird/addon/421

herunterladen, danach kann man erstens die lästigen 3 Sekunden Wartezeit
abstellen und zweitens beim Programm installieren die Versionsprüfung
beim Installieren ausschalten, einfach während der Installation
auswählen. Bei der aktuellen Beta von SeaMonkey musste ich da heute wie
oben nachhelfen, aber Thunderbird geht IMHO auch so.

Gruß Werner