bla

Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(


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Der April 2017
to daMax

I don't want no other love, baby it's just you I'm thinkin' of

April 8th, 2017, 10:55

2 Kakadus und eine Klampfe. Weiter nichts. :grins:


https://twitter.com/stevosideways/status/847742734542659584

(via twistedsifter)

elvis presley | kakadus | balztanz

 

Good morning, sheeple!

April 8th, 2017, 10:20



(von huor, danke, temno!)

they live | sie leben | pepsi werbung

 

Visual Studio Unit Tests und modale Dialoge

April 6th, 2017, 14:50

Ja, ich weiß: ordentliche Model-Klassen öffnen nicht zur Laufzeit modale Dialoge. Aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof bzw. der Job ist nicht die Uni und so kommt es durchaus vor, dass es schon tausende Zeilen Code gibt, bevor die erste Testmethode dazu geschrieben wird. Gefällt mir auch nicht, ist aber eben so. Seit heute früh verzweifele ich an einer Unit-Testklasse, die das Visual Studio Unit-Test-Framework hängen bleiben ließ, und da ich jetzt endlich eine Lösung gefunden haben, klebe ich sie mir mal ins Blog, um sie das nächste mal schneller finden zu können.

lass hören...

 

Danke, Mozilla

April 6th, 2017, 08:00

Firefox begrüßt mich gerade mit diesem wertvollen Tipp:

Now seems as good a time as any for an important reminder: never read the comments

:-)

kommentare | comments | internet | trolls | trolle

 

IoT-Irrsinn des Monats

April 5th, 2017, 13:08

Das dürfte so ungefähr die dämlichste Idee des Monats April sein: ein Dildo mit integrierter Kamera und WLAN-Fähigkeit.

Offensichtlich wurde dabei nicht viel Sorge getragen, diese höchst intimen Momente nur für vertraute Personen zum Leben zu erwecken. Denn das Webinterface des Vibrators ist mit voreingestellten Zugangsdaten (Nutzer: admin, Passwort: blank) ausgestattet, die jedem im Funkbereich des Vibrators Zugriff auf die Videos der Kamera ermöglichen.

Und da die SSID des WLAN-Access-Points praktischerweise direkt nach dem Gerät benannt ist, gibt es bereits Anleitungen im Web, wie man die vernetzten Kamera-Dildos am schnell findet.

Ich denke, es wird Zeit, einen Award für die idiotischsten "Internet of Things"-Geräte zu etablieren. Himmel hilf.

PS: technisch Versierte finden hier den Original-Pentest-Artikel.

PPS: der entsprechende Motherboard-Artikel ist überschrieben mit The Internet of Shit gets up close and personal. :-D

 

Neues aus der Abteilung "Der Markt wird's schon richten"

April 5th, 2017, 09:56

Heute: Die Telekom verdient sich mit der Verletzung der Netzneutralität dumm und dämlich. Jaja, das Internet ist für uns alle Neuland und Datenautobahnen brauchen Überholspuren und Mautgebühren, um ordentlich funktionieren zu können.

 

Eine Runde Mitleid für unsere Cyberpolizei...

April 5th, 2017, 09:53

...denn sie findet nicht genügend fähige Hacker, die für ein Polizistengehalt arbeiten wollen ;-(

 

Nachrichten aus einer überwachten Welt

April 5th, 2017, 07:58

Und dann gibt es so Nachrichten, zu denen mir einfach nix mehr einfällt. Vielleicht brauche ich aber auch erst mal nen Kaffee...

Auch in der kanadischen Hauptstadt Ottawa wird fleißig spioniert. Journalistinnen des französischsprachigen ICI Radio-Canada haben im Stadtzentrum mehrere IMSI-Catcher aufgespürt. Mit diesen Überwachungsgeräten können beliebige Mobiltelefone erfasst und abgehört werden. Die in Ottawa nachgewiesenen Geräte decken das gesamte Parlamentsviertel, die Büros von Premierminister Justin Trudeau, das Verteidigungsministerium und diverse prominente Botschaften ab. Sogar in unmittelbarer Nähe des Redaktionsgebäudes von Radio Canada gibt es einen IMSI-Catcher.

Und keiner will's gewesen sein:

Nachdem sie fündig geworden waren, baten sie den Minister für Öffentliche Sicherheit, die Bundespolizei RCMP, die Polizei von Ottawa, den zivilen Geheimdienst CSIS und den auf Telekommunikation spezialisierten militärischen Geheimdienst CSEC um Stellungnahmen. Keiner der Genannten wollte sich bekennen oder den Verdacht entkräften; alle verwiesen darauf, auf Basis geltenden Rechts zu arbeiten.

Ich... ähm... äh... :(

PS: ein "nicht namentlich genannter kanadischer Beamter" zeigt natürlich mit dem Finger auf die Russen, soviel 2017er-Narrativ muss schon sein.

 

Neues aus der Abteilung "Der Markt wird's schon richten"

April 4th, 2017, 16:54

Ich war die letzten 2 Jahre auf Jobsuche. Leider erfolglos, denn immer, wenn es ums Geld ging, wurden mir am Schluss derart lächerliche Beträge geboten, dass ich dankend verzichtet habe (wenn mir nicht gerade von den Gesprächspartnern an den Kopp geknallt wurde, ich hätte von Softwareentwicklung keine Ahnung). Offenbar hat sich das Gehaltsgefüge in der IT in den letzten 12 Jahren ganz schlimm nach unten verschoben (oder ich habe keine Ahnung von Softwareentwicklung und bin hoffnungslos überbezahlt). Da man ja so gut wie nie übers Geld redet, habe ich natürlich keine Ahnung, was andere so verdienen. Was ich allerdings im Laufe der letzten 12 Jahre live beobachten konnte, waren immer mehr Typen, die meinten, sie hätten Ahnung vom Programmieren und wenn man dann in ihren Code reinguckt, fällt man vor Lachen (oder Weinen) untern Tisch. Beispiel? Beispiel.

Der Volksmund sagt "wer billig kauft, kauft zweimal", und ich glaube das gilt genauso in der Arbeitwelt. Wer billige Arbeitkräfte einstellt, bekommt billige Arbeit geliefert, und in der IT heißt das eben: Schrottcode.

Diese Erkenntnis setzt sich leider nicht durch. Statt dessen werden immer mehr Billigjobs erzeugt, und das Ergebnis kann man jetzt live bei Samsung beobachten, die mit Tizen ein "Smartgeräte"-Betriebssystem geschaffen haben, das offenbar nur aus Scheiße besteht.

In vielen Fällen sind Übergriffe aus der Ferne möglich, bei denen Angreifer Schadcode ausführen können, warnt Neiderman. Im schlimmsten Fall könnten Angreifer so Geräte komplett kapern. Sicherheitspatches sind noch nicht in Sicht.

"Der schlimmste Code, den ich je gesehen habe"

Neiderman zufolge hat Samsung bei Tizen "alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann" und offensichtlich hat "niemand, der Ahnung von Sicherheit hat, in den Code geschaut".

Macht ja nix, es geht ja nur um Smartphones. Fernseher, Webcams, u name it. Wirklich super, Samsung. Ihr macht die Welt zu einem besseren Ort. Zumindest für Scriptkiddies und Erpresser.

 

Die Sparkasse verlangt jetzt Geld fürs Geldabheben

April 4th, 2017, 10:37

Und so geht es los mit der Abschaffung des Bargelds:

Wer sich am Schalter Geld auszahlen lässt, bekommt das nur zweimal im Monat kostenlos. Danach sind jedesmal 0,29 Euro zu zahlen. An den Geldautomaten sind vier Abhebungen frei. Dann wird der gleiche Betrag fällig.

Das klingt jetzt noch nach nix, geht aber auch besser:

Die Sparkasse Wittgenstein gewährt ihren Kunden zwar einerseits fünf kostenlose Bargeldabhebungen am Automaten. Danach wird jedoch jedesmal 1,00 Euro fällig

Die Sparkasse Rottal-Inn erlaubt ihren Kunden nur zweimal im Monat den kostenlosen Service am Automaten. Danach kostet das Geldabheben immer 0,50 Euro

Sofort 0,50 Euro verlangen die Sparkassen in Grebenstein und Bad Sachsa.

Und wartet mal ab. In ein paar Jahren sind das 5 Euro pro Geldabheben und am Schalter gibt's dann gar nix mehr, Steierung nach oben jederzeit möglich. Denn dieses Bargeld ist für einen Überwachungsstaat einfach nur lästig.

(via postillon)
(via eay)

 

Noch vor der Bundestagswahl: Staatstrojaner soll auch gegen Alltagskriminalität eingesetzt werden

April 3rd, 2017, 15:32

Das ist wirklich der Hammer. Wir erinnern uns: der "Bundestrojaner" ist ein Stück Hackersoftware, mit dem Kollege Schlapphut in euren Rechner einbrechen und dort nach Belieben Dinge tun kann. Euren Mailverkehr lesen, eure Festplatte durchstöbern, euren Browserverlauf angucken, eure Passwörter mitlesen oder euch zum Beispiel Kinderpornographie unterjubeln, um anschließend zu behaupten, er hätte das dort gefunden. Würde natürlich niemalsnicht passieren, das ist nur die Paranoia eines linksversifften Irren.

Dieses Stück Verbrechersoftware sollte damals™ nur in allerschwerster Kriminalität (Kinderporno, Herbeiführung einer Nuklearexplosion, Apokalypse) eingesetzt werden. Großes Indianerehrenwort, cross my heart and hope to die. Ja, so war das damals™. Nun stellt sich heraus, dass so ein Stück Superüberwachung einfach zu geil ist, also soll es jetzt klammheimlich durch die Hintertür (har har) noch schnell auch für alle anderen Fälle von "Kriminalität" eingesetzt werden dürfen:

Um eine öffentliche Debatte über das Thema möglichst klein zu halten, wird die Regelung in letzter Minute in einem bereits existierenden Gesetzesprozesses versteckt. Ein Verfahrenstrick wie bei der Datenhehlerei im Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung.

Wer nichts zu befürchten hat, braucht auch keine Privatsphäre. Ich könnte echt nur noch durchdrehen. Stück für Stück werden unsere Grundrechte abgeschafft. Bis wir mitten im Faschismus sitzen und ihn immer noch für eine freiheitliche Demokratie halten. Super. Ich kann mich nur wiederholen: WIESO SCHREIT DENN HIER KEINER?!?!?!!1!

(via sven)
 

Wird immer geiler, dieses Internet der Dinge

April 3rd, 2017, 08:54

Oh, the horror:

Die Redaktion fand versteckte Mikrofone in Schaltsteckdosen, undokumentierte Web-Frontends mit sensiblen Informationen, Apps und Geräte, die das eigene WLAN-Passwort im Klartext in die Welt hinaus posaunen und sogar einen Sat-IP-Server mit ungeschütztem Root-Zugang, der sich leicht für DDoS-Angriffe missbrauchen lässt.

Immer schön alles ans Internet anschließen. Was kann da schon schief gehen? m(

 

Montag morgen

April 3rd, 2017, 07:55

So ähnlich...

magie | magier | bälle | kaffee | sleight of hand

 

OOPS!

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