Ein Meister aus Deutschland
Montag, 15.3.2010, 11:44 > daMaxHeute weckt mich mein Radiowecker mit der Meldung
Gut, das bezieht sich auf die letzten fünf Jahre, aber das ist mir egal. Hauptsache, die Rolle Deutschlands in dieser Welt ist endlich wieder klar definiert. Zurückgeschossen wird ja eh' schon. Und der Nächste, der mir mit "robusten Friedensmandaten" kommt, sollte einen feuchten Lappen für den Nacken dabei haben, das hilft gegen Nasenbluten.
Na Max, da biste mir mal wieder viel zu Schwarz-und-Weiss. Ich glaube daran, dass immer irgendwo ein Böser lauert, der einem mit dem Knüppel aufn Kopp hauen will und sich an einem bereichern möchte. Human nature. Deswegen find ichs ganz beruhigend, wenn man sich nen Helm (und evtl. auch nen Knüppel) zulegen kann. Was ich sagen will: Waffen sind für mich per se nix Verwerfliches.
Bei näherem Betrachten des Artikels liest man jedoch, dass "U-Boote und Panzer" besonders begehrt wären. Und da seh ich das dann auch kritisch, denn das sind nunmal primär Angriffs- und keine Verteidigungswaffen. Wenn Deutschland Kevlar-Schutzwesten, Minenräumgeräte und Luftabwehr-Raketen in Massen exportieren würde, fänd ich das voll okay.
@DidiDaDude: Westen und Räumgeräte: okay. Raketen: nö. Is' aber auch egal, was wir exportieren sind Panzer, U-Boote, Maschinengewehre und so'n Kruppzeug (verzeih das schlechte Wortspiel). Und damit ist der Tod eben doch wieder der Exportweltmeister.