Niederländische Provider verzichten auf Websperren

Dienstag, 8.3.2011, 15:57 > daMax

IM Friedrich hergehört! Die bekifften Kaasköppe schaffen es innerhalb eines Jahres, "so gut wie keine einschlägigen kommerziellen Webangebote mehr" online zu haben, "in Großbritannien etwa sei die Entwicklung ähnlich verlaufen". Hierzulande jedoch heult das aus SS und Gestapo hervorgegangene BKA rum, dass man dringend Websperren benötige, weil das mit dem Löschen so gar nicht klappt. Zumindest nicht, wenn das BKA es versucht. Der Internetbranchenverband eco berichtet das exakte Gegenteil, was eventuell auch daran liegt, dass die da eben entsprechend Druck machen. Ähnliche Erfahrungen hat Alvar Freude schon vor über einem Jahr gemacht. Trotzdem drängt die CDU wieder mit aller Macht auf Netzsperren.

Wir halten fest:

  • Internetsperren eignen sich kein bisschen, um Kinderpornopraphie zu entfernen, weil die KiPo online bleibt
  • Das BKA ist nach eigener Aussage nicht in der Lage, KiPo löschen zu lassen
  • Außerhalb des BKA scheint das Löschen von KiPo jedoch kein Problem zu sein
  • Internetsperren eignen sich hervorragend für Zensurmaßnahmen
  • Mit Internetsperren kann man twitter, Facebook etc. auf Knopfdruck deaktivieren, wie Mubarak neulich vorgemacht hat
  • Internetsperren sind Werkzeuge von Diktatoren
  • Nur das BKA, CDU-Hardliner und komplett Merkbefreite Abgeordnete wollen Internetsperren einsetzen
  • Und wer jetzt immer noch die Mär von den armen vergewaltigten Kindern glaubt und dass in deren Interessse unser freies Internet zensiert werden muss, sollte seinen IQ checken lassen, zumindest aber seine Wahlberechtigung abgeben.

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