A court in France has found three people who helped themselves to expired foodstuffs discarded by a supermarket guilty of theft. The convicts claim to be 'freegans' trying to live outside of a consumerist society.
[...]
The police held the trio in custody for 12 hours and collected fingerprints and DNA samples before releasing them. [...] Their crime could have resulted in a punishment of up to seven years imprisonment and a €100,000 fine.
Oh brave new world that has such people in't.
| Abgelegt unter Heim ins Reich
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huh? Ich bin mit ziemlich sicher das es auch in Deutschland diebstahl ist.
Also wo das so ein wenig gehyped wurde vor 'n paar Jahren war es immer wichtig nicht gesehen zu werden weil das im _besten_ fall geduldet wurde...
...aber man muss ja schon eher doof sein sich dabei erwischen zu lassen und deswegen haben die doch angefangen ihren Muell zuzusperren die wahnsinnigen da -.-
bei uns muss der Container nur mit einem Zaun umgeben sein, dessen Tor nachts verschlossen ist - schon handelt es sich um Hausfriedensbruch oder was Vergleichbares. Wem der Zaun zu teuer ist, der reißt die Lebensmittelpackungen schon heute gern auf und schüttet Waschmittel drüber. Ich bin sicher, dass es auch schon einige gibt, die feine Glasscherben darin verteilen, damit auch dem letzten klar wird, dass einem bedürftigen Menschen selbst der Abfall nicht mehr gegönnt wird. Den Faschismus in seinem Lauf...
Die Abfallentnahme durch Containern ist kein Straftatbestand, wenn im konkreten Fall zu erkennen ist, dass der Abfallerzeuger kein ernsthaftes Interesse am Einbehalt der Sache haben kann. Eine Anzeige wegen Diebstahls ist in solchen Fällen als unzulässiger Rechtsmissbrauch nach § 226 BGB zu werten, da es hier nur darum geht, jemand anderem Schaden zuzufügen. Beim unberechtigten Betreten eingefriedeter Grundstücke kann aber der Tatbestand des Hausfriedensbruchs verwirklicht sein, wenn der Grundstückseigner Strafantrag stellt. Da es sich aber durchgehend um geringwertige Sachen handelt und bei Entdeckung durch Mitarbeiter des Eigentümers meist nur eine Ermahnung erfolgt und kein Strafantrag gestellt wird, wird regelmäßig kein Strafverfahren eingeleitet. Wird dennoch Strafantrag gestellt, wird das Verfahren meist wegen Geringfügigkeit gegen eine Auflage eingestellt. 2004 wurde eine beim Containern erwischte Kölnerin wegen „gemeinschaftlichen Diebstahls in einem besonders schweren Fall“ angeklagt. Das Verfahren wurde gegen die Auflage, 60 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten, eingestellt.
Finde den letzten Satz interessant: Ist vollkommen legal und kein Problem deswegen musst du auch nur 60 stunden gemeinnuetzige Arbeit leisten.
Aber gut, dann warten wir mal noch kurz bis das dann auch geandert wird...
absolut. und ich verstehs nicht. ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, wie man drauf sein muss, um leute fürs lebensmittel "stehlen" aus der MÜLLTONNE! ankacken zu wollen. ich verstehs nicht.
Dass man da sogar noch okonomisch was für den Wegwerfer tut, Vermeidung oder Reduzierung von Müllgebühren, und auch ökologisch, Vermeidung von Abfällen, interessiert ja wieder keinen.
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daMax on Habt ihr es schon bemerkt?: “@Schwarzes_Einhorn: ich hab Wurli jetzt wieder auf allen Seiten freigelassen Ich hatte den vor Ewigkeiten mal auf den Unterseiten…”
daMax on daMax -> Cologne: “@NonKon: nee, hier im Ländle gibt’s schon auch erträgliche Menschen, ebenso in München und Hamburg ich glaube, es gibt…”
NonKon on daMax -> Cologne: “Köln ist die einzige Stadt in DE wo man die Menschen ertragen kann, iss so.”
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DaMax scheint…
Ich hatte den vor Ewigkeiten mal auf den Unterseiten…
huh? Ich bin mit ziemlich sicher das es auch in Deutschland diebstahl ist.
Also wo das so ein wenig gehyped wurde vor 'n paar Jahren war es immer wichtig nicht gesehen zu werden weil das im _besten_ fall geduldet wurde...
...aber man muss ja schon eher doof sein sich dabei erwischen zu lassen und deswegen haben die doch angefangen ihren Muell zuzusperren die wahnsinnigen da -.-
@Ben: hm nee ich glaube, da gab es hierzulande anderslautende Urteile aber ich weiß es auch nicht mehr sicher. Ist nicht wirklich meine Welt zur Zeit.
bei uns muss der Container nur mit einem Zaun umgeben sein, dessen Tor nachts verschlossen ist - schon handelt es sich um Hausfriedensbruch oder was Vergleichbares. Wem der Zaun zu teuer ist, der reißt die Lebensmittelpackungen schon heute gern auf und schüttet Waschmittel drüber. Ich bin sicher, dass es auch schon einige gibt, die feine Glasscherben darin verteilen, damit auch dem letzten klar wird, dass einem bedürftigen Menschen selbst der Abfall nicht mehr gegönnt wird. Den Faschismus in seinem Lauf...
ich. mag. diese. welt. nicht.
Ihr habt recht, ich nicht.
Wikipedia sagt:
Finde den letzten Satz interessant: Ist vollkommen legal und kein Problem deswegen musst du auch nur 60 stunden gemeinnuetzige Arbeit leisten.
Aber gut, dann warten wir mal noch kurz bis das dann auch geandert wird...
@Ben: es bleibt einfach Klassenkampf. Auch, wenn das niemand hören will
Joa, keine Frage :/
absolut. und ich verstehs nicht. ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, wie man drauf sein muss, um leute fürs lebensmittel "stehlen" aus der MÜLLTONNE! ankacken zu wollen. ich verstehs nicht.
De jure ist das Diebstahl - auch wenns irre ist!
Dass man da sogar noch okonomisch was für den Wegwerfer tut, Vermeidung oder Reduzierung von Müllgebühren, und auch ökologisch, Vermeidung von Abfällen, interessiert ja wieder keinen.