Warum Scrum und "agile" toxisch sind
Dienstag, 9.6.2015, 19:46 > daMaxEin interessanter Rant darüber, warum agiles Projektmanagement und Scrum des Teufels sind. Random quotes:
(via fefe)Scrum is sold as a process for “removing impediments”, which is a nice way of saying “spotting slackers”. The problem with it is that it creates more underperformers than it roots out. It’s a surveillance state that requires individual engineers to provide fine-grained visibility into their work and rate of productivity. This is defended using the “nothing to hide” argument, but the fact is that, even for pillar-of-the-community high performers, a surveillance state is an anxiety state. The fact of being observed changes the way people work– and, in creative fields, for the worse.
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Scrum and “Agile” are designed, on the other hand, for the most status-insensitive people: young, privileged males who haven’t been tested, challenged, or burned yet at work. It’s for people who think that HR and management are a waste of time and that people should just “suck it up” when demeaned or insulted.
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The truth about underperformers is that you don’t need “Agile” to find out who they are. People know who they are. The reason some teams get loaded down with disengaged, incompetent, or toxic people is that no one does anything about them. That’s a people-level management problem, not a workflow-level process problem.
tl;dr:
Aussortieren ist okay, stellt aber bitte sicher, daß es die wirklichen Minderleister erwischt.
Soft classism ftw!
@Horst Horstmann: Ich habe schon mit zu vielen echten Nullen gearbeitet um das nicht einfach gut finden zu müssen. Abgesehen davon geht es in dem Artikel auch noch um ganz viele andere Fakteoren, aber tl;dr kriegt das halt nicht mit.
tl;dr hatte das Sonntag schon zur Gänze gelesen.
Hatte das auch gelesen und da sind ein paar gute Punkte aber das meiste findet sich in der Praxis so gar nicht wieder...finde ich.
Mal der erste punkt: Selbst in nem agilen team surft jeder den halben tag auf bloeden Blogs (hihi) oder/und facebook und aehnliches und zweitens ist es ganz gut zu wissen was meine team mates so dran arbeiten und wo Probleme sind. Insbesondere wenn man an dem selben Projekt arbeitet. Irgendwie kritisch zu wissen was andere da zerstoeren.
Und zweitens: Niemanden den ich kenne setzt das vernuenftig um. Jeder sucht sich die Dinge raus die funktionieren. Das nennt zwar jeder dann scrum und agile aber das muessen die halt. In wirklichkeit ist das mehr ein "so ist das halt hier"-Prozess...
...aber vielleicht habe ich ja auch einfach nur glueck