Bananensoftware WordPress
Freitag, 9.5.2014, 11:50 > daMaxEy, WordPress, du warst mal eine halbwegs gute Blogsoftware. Aber nach nur 3 Wochen 3.9 kommt heute nun schon die 3.9.1. raus. Und oh Wunder:
This maintenance release fixes 34 bugs in 3.9, including numerous fixes for multisite networks, customizing widgets while previewing themes, and the updated visual editor.
Euer Produkt reift inzwischen auch nur noch beim Kunden, ne? Ich weiß schon, warum ich mir die 3.9 noch nicht installiert habe. Mir gruselt ja immer noch vor euren ganzen stunning, smoother, easier und improved Features.
Hat jemand von euch da draußen schon Erfahrungen mit WP3.9 gemacht? Erzählt doch mal.
PS: ja, mimimi.
Mit dem kleinen notwendigen Hack hier und da finde ich, dass es mit der Zeit besser geworden ist. Ja, wirklich. Kann auch nicht wirklich nachvollziehen, wieso die Medienverwaltung schlechter geworden sein soll, was man öfter mal hört. Und ich bin ja schon sehr grafiklastig...
Abgesehen davon das ich kein WordPress einsetze: ich hätte nicht unbedingt das Problem mit den zahlreichen Updates per sé. Die Frage ist halt, wie man diese effizient ausbringt ohne den Betrieb zu stark zu stören. Wie bei allen (Web)Anwendungen tät sich ein CVS lokal wie Remote anbieten, wobei aus letzterem nur noch ein Pull/Update gezogen wird, um die lokale Installation auf Vordermann zu bringen.
Auf Serverseite wird dann einfach der Softlink auf die neue Revision gesetzt. Der Webserver bekommt das in diesem Fall gar nicht mit und liefert beim nächsten Request die Seite aus dem neuen Repo. In der Ruby-Welt hat sich hier Capistrano durchgesetzt (soweit ich weiß). Einmal eingerichtet reicht ein
cap deploy
und alles, was ich oben skizziert habe erfolgt automatisch via SSH (in der Regel, denn wer macht denn heute noch FTP?). Wenns nicht passt wird ein "Rollback" zur letzten Version gemacht. Fertig.Wenn WordPress auch via GIT (als Beispiel) verwaltet wird, wäre das vielleicht eine gangbare Alternative. Und ohne jetzt nach Capistrano-Alternativen gesucht zu haben: das gibts bestimmt
Berichtigung: Capistrano ist nicht auf Ruby beschränkt. Es ist ein GEM für Ruby und kann damit fast beliebige (Web)Anwendungen deployen
Wenn dieses ganze Octopress-Gedöns nicht so wartungsunfreundlich wäre und Serendipity erträglichere Templates hätte, wäre ich schon längst weg. Hm.