Ich habe gerade auf unserem Git-Server ein neues Repository angelegt und ausgecheckt. Danach war ich kurz verwirrt, weil ich anstatt - wie gewohnt - auf dem Branch "master" nun plötzlich auf dem Branch "main" ausgecheckt war. Eine kurze Googeley informierte mich, dass GitHub den Begriff "master" am 1.10.2021 durch "main" ersetzt hat, um unnötige Referenzen auf die Sklaverei zu verringern.
Ein bisschen verwirrend vielleicht, aber sicher nicht ganz verkehrt.
In meinem professionellen Leben komme ich ja leider um Microsofts Office-Produkte nicht herum. Mir persönlich erschließt sich zwar der Vorteil einer *.docx-Datei gegenüber einer simplen *.txt-Datei nicht, aber wat willste machen? Heute musste ich eine etwas komplexere Spezifikation mit einer etwas tiefer verschachtelten Aufzählung von *.txt nach *.docx übertragen und wollte dabei Querverweise zwischen den verschiedenen Punkten erzeugen, weil wenn schon denn schon. Und dann wollte ich, dass alle diese Querverweise unterstrichen sind, damit man sie auch als Links erkennen kann.
Soweit klar? Dann passt mal auf, wie supersimpel und intuitiv das machbar ist...
Ich hasse diese schöne neue Internetwelt voller eingezäunter Communities, in die man nur mit einem eigenen Account reinkommt. Zum Glück vertrauen immer mehr Websites auf reine HTML- und CSS-"Lösungen", die man ganz einfach umgehen kann. Dieses bescheuerte Popup auf Instagram zum Beispiel:
lässt sich (derzeit noch) mit folgenden Filterregeln in uBlock Origin entfernen:
! instagram login popup
instagram.com##.RnEpo
instagram.com##body:style(overflow: auto !important)
Wieder was gelernt: unter Windows 10 kann man sich mit einem simplen Powershell-Befehl einen detaillierten Report über den Zustand des aktuellen Akkus erstellen lassen. Dazu öffnet man eine Powershell als Administrator und gibt folgendes ein:
Die Windows Gamebar hat einen integrierten Performance-Monitor, der recht interessant sein kann wenn man wissen will, wie es um die aktuelle Leistung des PCs bestellt ist. Das Ding misst allerlei Sachen und kann auch die Frames per Second anzeigen:
Das geht allerdings oft nicht so von alleine. Wenn die Anzeige bei dir fehlt, dann musst du eine Powershell als Administrator starten:
YouTube geht mir immer mehr auf den Sack. Erst die Sache mit dem Autoplay-Modus. Dann die "Empfehlungen" kurz vor Videoende. Dann die megainvasiven "Datenschutz"popups (jaja, "Datenschutz... dass ich nicht lache... Spackos!). Und jetzt diese beschissenen "More Videos", wenn man Pause drückt:
Ihr Arschkrampen! Wenn ich Pause drücke, habe ich ja vielleicht einen Grund dazu?! Vielleicht will ich ein Standbild des Videos sehen. Und nicht von eurem verfickten Algorithmus mit weiteren Hirnlosigkeiten vollgespammt werden. Diese ganzen PR-Aufmerksamkeitskasper gehören echt auf den Mond geschossen.
Langjährige Leser|innen wissen, dass ich der Demoscene geistig nah stehe (wie? Nein, nicht die plakateschwingende Demoszene sondern die computerkunstproduzierende Demoscene). Da freut es mich sehr, dass die Scene nun ins UNESCO Kulturerbe aufgenommen wurde.
Demos sind computergenerierte Echtzeit-Animationen, die ähnlich wie Musikvideos funktionieren. An den Kompositionen arbeiten in der Regel Teams mit mehreren Mitgliedern, die unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen. Denn die Herstellung von Demos erfordert spezifisches Fachwissen, von Sound- bis Grafikdesign und allgemein viel technischer Fingerfertigkeit im Programmieren.
Joah, so könnte man das für Laien zusammenfassen, wenn ich persönlich viel mehr in Demos sehe. Das für mich Faszinierendste war immer, wie ständig technische Grenzen ausgelotet und letztendlich gesprengt wurden. Auf dem ZX Spectrum beispielsweise fingen die Leute gleich mal an, Streifen auf den Bildschirmrand zu malen, was eigentlich gar nicht möglich war. Dann fanden sie Wege, die Screen-Border-Grenze (fast) komplett zu sprengen und dabei auch noch Farben darzustellen, die der Speccy überhaupt nicht hatte. Das Ganze begleitet von fettesten Chiptunes und später Technotracks, die dir das Hirn zerlegten.
Als die Computer Ende der 1990er besser und besser wurden, wurde es schwerer und schwerer, tatsächlich noch Grenzen zu finden, die man sprengen konnte, also setzte man sich künstliche Einschränkungen: Wer kann in nur 64 Kilobyte die geilste Show veranstalten? Wer in 4? Wer in 256 Byte? Mal zum Größenabgleich: 64 Kilobyte sind so groß. Das ist nicht wirklich viel, ne?
Es folgen ein paar ganze wenige Highlights der letzten 30 Jahre. Wenige deshalb, weil es einfach viel zu viele gibt, als dass ich die jetzt hier alle rauskruschteln könnte
Ist hier ein Inkscape-Nerd anwesend? Ich verwende Inkscape ja gerne und häufig, bin aber über dessen Ladezeiten immer etwas traurig. Wäre alles nicht so schlimm, wenn Inkscape einen Splash Screen beim Laden zeigen würde. Nun gibt es inzwischen eine ganze Galerie voller Screenshots für Inkscape, die sind auch alle toll (wobei mir der Gewinner überhaupt nicht gefällt) aber: wie bringe ich Inkscape 1.0.1 dazu, so einen Splash Screen auch beim Laden anzuzeigen
Na? Gut rübergekommen? Viel zu feiern gab es ja nicht, also habe ich die paar freien Tage genutzt, mein neues Notebook einzurichten. Dank eurer fleißigen Mithilfe hatte ich mich für ein Schenker VIA 15 entschieden. Damit bin ich auch ziemlich zufrieden, vielen Dank an alle, die mich bei der Entscheidungsfindung unterstützt haben. Die ersten Erfahrungen mit der Kiste gestalteten sich wie folgt:
Meine Fresse, diese grassierende Featuritis ist auch so eine Epidemie, die offenbar niemand in den Griff kriegt. Gerade eben drücke ich (wie ca. 100x täglich) auf die Stumm-Taste meiner Tastatur, um die Werbung im Radio nicht hören zu müssen, da poppt mir dieses Windows-Overlay entgegen:
Braucht das irgendjemand? Nein. Also weg damit. Fragt sich nur, wie. Das Ding wird getriggert von Chrome, Chromium und Firefox und muss auch darin deaktiviert werden.
Für Firefox: In die Adresszeile about:config eingeben und mit Enter bestätigen, dann media.hardwaremediakeys.enabled = false
Für Chrome/Chromium: In die Adresszeile chrome://flags/#hardware-media-key-handling eingeben und mit Enter bestätigen, dann auf Disabled setzen.
Achtung: der ganze Artikel stimmt nicht mehr so ganz. Bitte beachtet das Update ganz unten!
Mein Arbeitgeber ist bis heute der Meinung, Lenovo würden gute Laptops herstellen. Ich bin da anderer Meinung, aber da machste nix. Inzwischen hatte ich schon so viele verschiedene ThinkPads, ich habe echt den Überblick verloren. Manche waren besser, manche schlechter, manche waren okay. Nun war es mal wieder soweit, ein neues Laptop stand an. Nachdem ich nun knapp 4 Jahre auf einem P50 herumgewerkelt hatte (an dem es gar nicht mal so viel auszusetzen gab), steht nun ein P53 auf meinem Schreibtisch. Und nervt mich mit einem konstanten, hochfrequenten Lüftergeräusch. Das ist nicht wirklich laut, dafür aber sehr penetrant.
Dieses Problem haben diverse ThinkPads und das Netz ist voll von Leuten, die davon genervt sind, Lenovo hält es aber nicht für nötig, an der Situation irgend etwas zu ändern. Also muss "die Community" wieder ran, diesmal in Form von troubadix und shimodax. Ersterer ist der Entwickler und letzterer der Maintainer des Programms TPFanControl. Dieses kleine Tool ist in der Lage, die Lüfter eines ThinkPads nach eigenen Regeln zu steuern.
Ein Wort der Warnung: wer mit diesem Tool rumfummelt, kann sein Laptop eventuell echt kaputt machen. Bitte seid vorsichtig, ja? Ich übernehme keine Haftung für Hardware, die beim Rumfummeln mit TPFanControl getötet wurde.
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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