...weil's nötig zu sein scheint...
März 10th, 2015, 22:10




Dass ich mal Harry S. Truman zitieren würde, hätte ich mir gestern auch noch nicht geglaubt...
Dass ich mal HoffPo verlinken würde, hätte ich auch nicht gedacht. Der Artikel ist aber so wahr, dass ich da eben mal über meinen Schatten springen muss.
12 Dinge, die du als Kiffer nicht mehr hören kannst
2. Wenn die Drogenbeauftragte sagt: "Wir sollten mit dem Thema sachlich umgehen."
Denn die Drogenbeauftragte der Bundesregierung geht nicht sachlich mit dem Thema um. Sonst würde sie sich von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten lassen. Stattdessen bringt sie Phrasen wie: "Ich bin ich für Aufklären statt Verklären." Ja, bitte, dann hören Sie endlich auf zu Verklären.
5. "Kiffen macht dumm."
Nein, Kiffen macht nicht dumm. Intelligente Menschen nehmen sogar häufiger Drogen. Das sollte doch nachdenklich machen.
(via runkenstein)
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Oder doch zur Feminimaskulinist_in? Lest selbst, wie der Blogrebellin beim Auftritt Sophia Thomallas in der Plasberg-Laberrunde die Hutschnur platzt: Gender Studies – hat da jemand nen Furz quersitzen oder ist was dran?
Ich spiele ja ein bisschen mit dem Gedanken, wieder zurück in die Heimat zu ziehen. Aber wenn ich sowas sehe, vergeht mir die Lust daran...
Wo sind die ganzen coolen Wutbürger hin? Oh Stuttgart, deine konservativen SPACKOS!
PS: abr 's kriegt oifach koinr hin, schwäbisch z'schwätza. Kalkofe, geh lerna ![]()
Oh the irony! Die ehemaligen DDR-Bundesländer wollen jetzt beim Telefonbespitzeln enger zusammenarbeiten. Na klar, da kennen sie sich ja noch bestens aus.
Während hinter dem "Nordverbund" von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen wegen der unentschlossenen Haltung von Hamburg noch ein großes Fragezeichen steht, kommt der "Ostverbund" mit dem Aufbau des GKDZ gut voran. Hinter dem Kürzel verbirgt sich das "Gemeinsame Kompetenz- und Dienstleistungszentrum zur Telekommunikationsüberwachung". Auf dem Europäischen Polizeikongress hat der sächsische Innenminister Markus Uhlig (CDU) es verteidigt.
Preisfrage: bekomme ich 100 Euro Ostmark Willkommensgeld in der DDR3.0?

Schöne neue Welt: Google verbietet sexuelle Inhalte auf der googleeigenen Blog-Plattform blogger.com ![]()

Gibts das auch in guter Qualität? Ich konnte es nirgends finden ![]()
bundeswehr
| karriere mit zukunft
| wir werben für's sterben
| mit volldampf ins jenseits
| der arbeitslosigkeit ein schnippchen schlagen
Auf 3sat läuft gerade eine super interessante Doku über Big Data und was man damit anstellen kann. Bietet für Kenner der Materie sicher nichts Neues, der interessierte Laie bekommt allerdings eine gute Idee davon, was hinter Big Data steckt.
3sat: Das Ende des Zufalls - Die Macht der Algorithmen
An Big Data sind viele interessiert
Wissenschaftler analysieren diese Datenmengen gezielt, um aus der Vergangenheit die Zukunft zu berechnen. Predictive Analytics - vorausschauende Analyse - nennen sie ihr Fachgebiet. Es gibt inzwischen Programme, die vorhersagen wie wir wahrscheinlich handeln und welche Vorlieben wir haben. Und: An diesem Wissen sind viele interessiert. Denn: Je präziser die Algorithmen werden, desto eher lassen sich Gewinne maximieren, Risiken minimieren, Epidemien vermeiden, Sicherheit gewährleisten und Konflikte voraussagen. Oder nicht? Welchen Preis muss eine von Algorithmen gesteuerte Gesellschaft zahlen? Der Traum einer vollständig berechenbaren Zukunft, in der es keine Katastrophen, Kriege und Epidemien gibt, könnte leicht umschlagen in den Alptraum eines allwissenden Überwachungsstaates.
Noch 14 Tage in der Mediathek, und danach müsst ihr halt selbst Medienkompetenz beweisen ![]()
PS: jetzt kommt direkt noch Scobel zum gleichen Thema, aber das spare ich mir mal.
Update: topaktuell: Nordrhein-Westfalen veröffentlicht Ausschreibung für Vorhersagesoftware, als Start gilt der 29. April
Heute: Die NSA hat wohl Hintertüren in der Festplatten-Firmware von Seagate, Western Digital, Toshiba usw. versteckt. Leute, face it: wir haben verloren. Wir leben im Zeitalter der totalen Überwachung und ich geh mir jetzt ne eGK holen. Ich kann nicht mehr.
(via fefenatürlich)Seit Januar 2015 arbeitet die GEMA zum Monitoring der in deutschen Diskotheken gespielten Musik mit dem französischen Anbieter YACAST zusammen. Damit ändert sich zwar der Anbieter, aber das Monitoring-Verfahren bleibt das gleiche: In etwa 120 deutschen Diskotheken wird pro Woche je eine Stunde lang die Musik aufgezeichnet und ausgewertet. Auf dieser Datengrundlage wird die Ausschüttung an die Urheber berechnet. Als Alternative zu YACAST wird in Berlin mit dem Geo Tracking Identifier (GTI) derzeit ein Monitoring-System entwickelt, das die in der deutschen Clubszene gespielte Musik Track-genau erfassen und damit zu einer adäquaten und gerechteren Vergütung der Urheber beitragen kann.
Erwähnte ich bereits, dass ich diese überwachte Gesellschaft nicht mag? Ja? Naja, isjaauchegal.
Herzlich willkommen in der Copyright-Reality. Der Programmierer von Megaupload wurde wegen "Verschwörung zu Copyrightverletzung" verurteilt. Ich mag diese Welt nicht mehr. Kein Stück.
Disclaimer: Ich habe den Film zwar nicht gesehen, aber das will nichts heißen. Wenn er so gut ist wie "Water makes money", dann ist er gut.
Gerade erreicht mich folgende Mail, die ich mit dem Einverständnis des Autors veröffentliche.
Gestern wurde in meiner Stadt ein Film uraufgeführt, der dich vielleicht interessieren könnte: „Wer rettet wen?“. Autoren sind u.a. Leslie Franke und Herdolor Lorenz, der auch „Water makes Money“ gedreht hat. Inhaltlich geht es in dem Film um Hintergründe der Finanzkrise, Folgen und Auswege.
Der Film beginnt mit Interviews von jungen Erwachsenen in Griechenland, die stark unter der Wirtschaftskrise leiden. Die öffentliche Infrastruktur in Griechenland ist stark eingeschränkt, so werden Ärzte häufig nicht von ihren Krankenkassen bezahlt. Der Blick geht weiter auf die sogenannte „Rettung“ Griechenlands, die eine Verstaatlichung von Schulden europäischer (besonders: deutscher, französischer, britischer) Banken war. Im Film werden einige der fatalen Folgen von Austeritätspolitik genannt. Auch in Spanien werden die Folgen der Finanzkrise beleuchtet, besonders im Wohnungsbau und der Kreditwirtschaft, wo ständig Wohnungen zwangsgeräumt werden. Am Ende zeigt der Film auf, wie in Irland (schlecht) und Island (gut) mit der Krise umgegangen wurde.
Unterstützt wird der Film von einigen (vielen) NGOs, v.a. attac, Spenden sind aber gerne gesehen.
Alles in allem ein sehr sehenswerter Film. Auch wenn er die Wut gegen „die da oben“ schürt – aber das brauchen wir dringend.
Du darfst diesen Film gerne auch an deine Leser weiterempfehlen
Done that.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |

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