Arsch anspucken
November 5th, 2013, 18:39Mit dieser Überschrift habe ich mich endgültig der Möglichkeit beraubt, mein Blog per Werbung zu vergolden. Schade eigentlich.
Mit dieser Überschrift habe ich mich endgültig der Möglichkeit beraubt, mein Blog per Werbung zu vergolden. Schade eigentlich.
So sieht der Spiegel aus:
so sehen alternative Medien aus:
Keine größere deutsche Tageszeitung berichtet von den Internetabschnorchelplänen der Union. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Update: ja, nee, is klar!!! Das wollen die gar nicht. Das ist nur "Lesematerial"! !1!einself!! Und wieder ein hübsches Wort fürs Neusprechlexikon.
Die SPD ist eine verdammte Nutte! Was leider eine völlig unpassende Verunglimpfung der für die Volksgesundheit wichtigen Servicedienstleisterinnen darstellt. Mir fällt bloß kein besseres Schimpfwort ein für Leute, die für jeden Geldschein oder Machtposten die Beine breit machen. Drecksverräter. Aber ich. reg. mich. nicht. auf. Ichbinganzruhig. Ruuuhig. Und ich sage auch kein Wort zur politischen Lage in Deutschland, weil mir das ja alles ganz egal ist. Pscht. Nix. Nada.
Traurig aber wahr:
Massenüberwachung ist ein geruch- und geschmackloses Gift, das die Demokratie schleichend zersetzt. Das reizt nicht gerade zu Protesten.
Außerdem fehlt es in der ersten Phase naturgemäß an vorzeigbaren Opfern, schließlich ist der Überwachungsstaat eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung für einen Polizeistaat.
- Jürgen Drommert: Naivität und Anti-Amerikanismus
Dieser Screenshot zeigt ziemlich deutlich auf, wie es um den Umweltschutz bestellt ist. Wer weiterhin Plastikflaschen kauft, gehört vermöbelt. Die Links zu den Artikeln im Screenshot:
Aufkleber zur Kennzeichnung von videoüberwachten Räumen, Entwurf der OG Hannover nach einer Idee und einer Aktion des bpm (Bündnis für Politik und Meinungsfreiheit).
Quelle: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Bild:V%C3%BC-aufkleber02-thumb.PNG
(CC-BY)
Mag das mal jemand in Auftrag geben? Ich nehme gerne 100 Stück ab. Ich fürchte allerdings, die Auflösung reicht als Druckvorlage nicht wirklich aus...
(via do-panic)Anna Biselli schreibt auf Netzpolitik.org:
Wikileaks und der Journalistic Source Protection Defence Fund (JSPDF) haben nun die Seite freesnowden.is gestartet, um Spenden für Snowdens Verteidigung vor Gericht zu sammeln. Der JSPDF ist vor der Fundraising-Kampagne für Snowden, die im August auf FundRazr gestartet wurde, noch nie in Erscheinung getreten. Jedoch liegt der Julian Assange Defence Fund unter gleicher Verwaltung von Derek Rothera & Company LLP.
Was Snowden selbst dazu sagt, ist bisher nicht bekannt. Zu der Arbeit von Wikileaks hat er in der Vergangenheit jedoch erwähnt:
Wikileaks ist eine legitime Möglichkeit, journalistisch an die Öffentlichkeit zu gehen und sie editieren ihre Veröffentlichungen gründlich unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses.
Als Fun Fact am Rande sei darauf hingewiesen, dass auch mit PayPal gespendet werden kann. Irgendjemand Lust zu wetten, wie lange es dauert, bis das gesperrt wird?
Dieser Artikel steht unter der Lizenz Creative Commons BY-NC-SA 3.0
Ein überspezifisches Dementi ist, wenn jemand eine Sache so dementiert, dass man aus dem was nicht geleugnet wird, die Wahrheit erahnen kann. Freunde des überspezifischen Dementis kommen bei diesem Heise-Artikel voll auf ihre Kosten:
Sitzblockaden? Viel zu anstrengend. In Israel werden lebenswichtige Verkehrsadern schon mal von Hackern per Trojaner lahm gelegt.
(via rené)Zwei Nachrichten aus dem fernen Osten ließen UND-verknüpft heute ein kleines Warnlämpchen in meinem Kopf angehen:
1. Ein Whistleblower veröffentlichte Hinweise auf Verbindungen von Tepco (den Fukushima-Verstrahlern) und den Yakuza.
2. Die japanische Regierung verschärft die Gesetzeslage für Whistleblower.
Aber da besteht sicher ü-ber-haupt kein Zusammenhang und für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt auch nur die allergeringste Gefahr. Sleep. Conform. Stay calm.
Ron Amadeo beschreibt auf Ars Technica in ziemlich epischer Länge, wie Google das eigentlich als Open Source Projekt gestartete Android nach und nach eine Closed-Source-Scheiße umwandelt und dabei auch noch mit dreckigsten Knebelverträgen den Wettbewerb verzerrt.
Google’s iron grip on Android: Controlling open source by any means necessary
It's easy to give something away when you're in last place with zero marketshare, precisely where Android started. When you're in first place though, it's a little harder to be so open and welcoming. Android has gone from being the thing that protects Google to being something worth protecting in its own right. Mobile is the future of the Internet, and controlling the world's largest mobile platform has tons of benefits. At this point, it's too difficult to stuff the open source genie back into the bottle, which begs the question: how do you control an open source project?
und gegen später:
While it might not be an official requirement, being granted a Google apps license will go a whole lot easier if you join the Open Handset Alliance. The OHA is a group of companies committed to Android —Google's Android— and members are contractually prohibited from building non-Google approved devices. That's right, joining the OHA requires a company to sign its life away and promise to not build a device that runs a competing Android fork. [...] So when Amazon goes shopping for a manufacturer for its next tablet, it has to immediately cross Acer, Asus, Dell, Foxconn, Fujitsu, HTC, Huawei, Kyocera, Lenovo, LG, Motorola, NEC, Samsung, Sharp, Sony, Toshiba, and ZTE off the list.
Don't be evil, eh?
(via twistedsifter)Dieses Rumgeeiere ist einfach nur noch unwürdig. Das werde ich auch weiterhin nicht kommentieren.
Da muss ich ja direkt wieder an einen bestimmten Abend Anfang September im Club der Visionäre denken...
(gerade beim Floyd entdeckt)
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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