iPhone jetzt mit Fingerabdruckscanner
September 13th, 2013, 11:48Und wer den Zusammenhang nicht sieht, hört bitte jetzt auf, mein Blog zu lesen. Danke.
Und wer den Zusammenhang nicht sieht, hört bitte jetzt auf, mein Blog zu lesen. Danke.
...wenn er an die Börse geht. Zum Glück steht mit Trsst ja schon eine dezentrale, verschlüsselte, anonyme und crowdgefundete Alternative in den Startlöchern.
Wenn mir gestern eine|r erzählt hätte, dass ich heute Wladimir Putin zitieren würde - und zwar im Guten - hätte ich sie|ihn ausgelacht. Check this, kids:
We must stop using the language of force and return to the path of civilized diplomatic and political settlement.
kommt aber noch besser:
And I would rather disagree with a case [Barack Obama] made on American exceptionalism, stating that the United States’ policy is “what makes America different. It’s what makes us exceptional.” It is extremely dangerous to encourage people to see themselves as exceptional, whatever the motivation.
so steht es geschrieben in einer Rede Putins an - festhalten - das amerikanische Volk(!) in der New York Times(!!).
Verrückte Zeiten.
Update: Obama is not amused.
Wie sie sich jetzt alle feiern. 20.000 Leute seien es gewesen. Ein starkes Zeichen hätten wir gesetzt und so. Bullshit! Die Leute, die mit den Zählern durch die Menge gingen, kamen mal auf 8.000, mal auf 12.500 Leute. Da waren nie und nimmer 20.000 und selbst wenn: das ist armselig. ARMSELIG! Ja, wir haben ein Zeichen gesetzt: Das Zeichen, dass wir niemand sind! Ein lauer Furz im Sommerwind und unsere Regierung braucht keinerlei Angst vor uns zu haben. Ich habe weder Kraft noch Zeit noch Lust, weitere Worte über diese Nichtigkeit von "Demo" zu verlieren, das hat der Kiezneurotiker schon viel besser getan:
Wer hat sich eigentlich diese sinnlose Demo-Route aufdrücken lassen? Einmal hinten um die Arschritze vom Alexanderplatz herum, am Hinterausgang des Alexa und an der traurigen Jannowitzbrücke mit ihren Plattenbauschluchten vorbei durch das Beamtengrab Stralauer Straße, in der die ganzen Senatsverwaltungen hocken, die Samstags gar nicht arbeiten. Menschenleer, das alles.
Was bringt das denn? So ein Protest gehört ins Regierungsviertel, mindestens unter die Linden oder wenigstens dorthin, wo irgendwelche Menschen außer den beiden Senatspförtnern der Finanzverwaltung was davon mitkriegen. Wer hat sich denn für einen Samstag die Stralauer Straße aufschwatzen lassen? Die ist da völlig tot.
Ehrlich, das waren Momente, in denen ich mich sehr gefragt habe, was das alles soll.
Kurz vor der Jannowitzbrücke hatte ich exakt diesen Gedanken auch und auch sonst hat der Neurotiker genau den Artikel geschrieben, den ich jetzt gerade tippen wollte. Dann kann ich damit ja das tun, was ich auch mit der nächsten Demo tun werde: bleiben lassen.
PS: am Abend habe ich meinen Frust dann auch noch ausgerechnet an zwei Leuten ausgelassen, die gar nix dafür konnten. Wenigstens haben sie mir kein Bierglas übern Kopp gezogen. Danke dafür.
Dass mir hier keiner glaubt, Russland sei jetzt plötzlich ein freiheitsliebendes Land, nur weil die den Snowden am Leben lassen: Russland will Geldstrafen für Internetprovider, Suchmaschinen und Webhoster einführen wenn diese nicht unverzüglich sämtliche Zensurmaßnahmen umsetzen.
Gestern kam in einem längeren Telefonat die Idee auf, die diesjährige Erststimme der PARTEI zu geben.
Tja, Frühstück kann ich wieder vergessen, mir ist schon wieder schlecht.
Wenn ihr gelesen habt, was für eine krasse Scheiße das BKA mit Botnetzen, infizierten Rechnern und Vorratsdatenspeicherung betreibt, könnte euch ebenfalls der Appetit vergehen:
Das Bundeskriminalamt hat versucht, mehr als 200.000 Menschen zu identifizieren, deren Rechner Teil eines Botnetzes waren. Das wurde uns vom BKA bestätigt und steht als “Beweis” für die Notwendigkeit der Vorratsdatenspeicherung in einem Papier der EU-Kommission. Seit letztem Jahr ist diese Vorgehensweise ein abgestimmtes Verfahren zwischen Bund und Ländern.
Roman schreibt mir:
Ein niedersächsischer Radiosender (Radio ffn) hat die Veranstalter eines ge-crowdfundeten Non-Profit-Festivals abgemahnt. Wert der Abmahnung liegt bei 50.000 Euronen - wäre also quasi das finanzielles Aus für das Festival.
Der Grund: Das Logo des Festivals habe Ähnlichkeit mit dem des Radiosenders.Gucks dir an - die Logos sind zum Verwechseln ähnlich ...
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Hm... so mit der Brille eines Copyrightbullshitanwalts sind die Logos sicher nicht unähnlich. Wenn ich vom Abgemahnten allerdings sowas zu hören bekomme
Die Reaktion des Sender sei auch deshalb unverständlich, weil der Festivalinitiator Lars Kaempf zweimal zum Interview bei ffn gewesen sei.
von ffn dagegen das hier
Radio ffn sieht die Angelegenheit naturgemäß anders. Durch Dritte aus Oldenburg sei der Sender auf die Logo-Ähnlichkeit hingewiesen worden. Aus Sendersicht sei diese Ähnlichkeit nicht strittig – ungeachtet dessen, ob über die Veranstaltung berichtet wurde oder nicht.
dann geht mir schon wieder das Messer in der Tasche auf. Im ffn-Facebook braut sich der Shitstorm anscheinend bereits zusammen und so nehmen die Dinge eben nun ihren Lauf.
Das Bild „Putin im Negligé“, das den Kremlchef in Unterwäsche zeigt, ist beschlagnahmt worden. Die Direktorin des Museums in St. Petersburg wurde vorübergehend festgenommen.
Ich verstehe die Aufregung gar nicht, ich kann Putin auf diesem Bild nicht mal erkennen...
Update, auf den Tag genau 10 Jahre später sind sämtliche Links nicht mehr existent Diktatoren haben eben eines gemeinsam: sie verstehen keinen Spaß.
Wenn ihr mal sehen wollt, wie die Dokumente aussahen, anhand derer Herr Pofalla die NSA-Debatte für beendet erklärt hat, weil ja alles lückenlos aufgeklärt ist und so:
Da erübrigt sich jeglicher Kommentar.
Update: Ihr könnt da vielleicht nichts erkennen, aber Alexander Svensson hat die Botschaft rausgelesen und ein Video daraus gemacht:
Johnny schreibt:
Als im Radio neulich über Nichtwählerinnen und -wähler berichtet wurde, schlug der ältere Sohn vor, dass Menschen, die keine Lust hätten zu wählen oder dies für überflüssig hielten, Wahl-Patenschaften für diejenigen übernehmen könnten, die gerne wählen würden, aber nicht dürfen. Für Jugendliche zum Beispiel. Dem Nichtwähler ist seine Stimme ja offenbar sowieso egal, dann könnte er also auch die Entscheidung eines jungen Menschen weitertragen, um die Wahlberechtigung nicht verfallen zu lassen.
Das halte ich für eine sehr coole Idee. Lukas z.B. sucht noch einen solchen Nichtwähler...
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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