Robocat
Februar 1st, 2013, 01:25Heute: Die Roboterkatze. Kaum von einer echten zu unterscheiden
Heute: Die Roboterkatze. Kaum von einer echten zu unterscheiden
Entschuldigt bitte den doofen Spruch aber: WIE GEIL IST DAS DENN?? Jonny König spielt Stoibers netzbekanntes Transrapidgestotter auf dem Schlagzeug. Ja doch! Echt! Seht selbst:
Auf die Idee muss man erstmal kommen
(via kraftfutter)edmund stoiber | transrapid | rede | zug | 10 minuten | äh | also | weil das ja klaaaaar ist | WTF
Ich liebe Vogelschwärme. Leider kriege ich viel zu selten mal einen zu sehen. Aber zum Glück gibt es ja das Internet Neels Castillon war gerade dabei, für einen Werbeclip einen in den Sonnenuntergang fliegenden Hubschrauber zu filmen, als plötzlich dieser Starenschwarm auftauchte:
Viel zu kurz
(via kraftfutter)Heute: Der Spagatwettlauf. Achtung: what has been seen cannot be unseen.
(via wtfjs)
In Kairo gibt es einen Hackerspace, in dem die Jungs und Mädels die Schergen des Regimes mit 56K-Linux-Modems um den Verstand hacken. In Wien gibt es schon jetzt ein funktionierendes Meshnet, welches den österreichischen Überwachungsfuzzies ans Bein pisst. Bei mir zu Hause gibt es einen geheimen Knopf, der mein Gehirn löscht, wenn der BND schon wieder vor der Türe steht.
Ihr seht also: Es tut sich was. Die Doku ist nicht brandneu, die Infos sind euch möglicherweise bekannt, dafür ist die aber sehr spannend anzusehen und gibt einen guten Überblick darüber, in wie weit die Menschen das Netz – ganz ohne Staaten (und andere Autoritäten) – am laufen halten.
Und ich bin so frei (kicher) das knallhart zu Copypasten. Danke fürs Finden, Chris! Schnell anschauen bevor die GEMA zuschlägt.
Schaut mal bitte bei 3:06 genau hin, sowas wünsche ich mir hier auch.
Hey, jetzt hätte ich glatt vergessen, schön fluffigen Freitagscontent zu posten. Aber nur fast! Aufgemerkt, Damen und Herren: Der Koboldmaki.
Und jetzt alle: süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!
Aus der gleichen Reihe gibt es noch das Seepferdchen, Morgan Freeman, Faultiere (aaahrgh the cuteness), Babyameisenbären und den Alptraum aller Meere, den Anglerfisch. Aber irgendwie sind die alle nicht so toll. Außer vielleicht das Seepferdchen.
Ich weiß nicht, wie Graffiti-affin meine Leserschaft ist, deshalb schicke ich ein kleines Vorwort voraus. "bombing" ist ein Graffiti-Slangwort und steht für das möglichst schnelle und großflächige Hinklatschen eines Bildes. Hauptsache groß, Hauptsache fix. Mit diesem Hintergrundwissen ist das folgende Video gleich mal doppelt so lustig.
Ein paar (israelische?) Künstler haben nämlich eine neue Methode der Stadtverbunterung entdeckt:
graffiti | bombing | terror | panik | panic
| glaubt ihr echt an diesen scheiß mit dem internationalen terror?
Torsten sagt:
Der neue YouTube-Kracher. 1,3 Millionen Ansichten in 3 Tagen. Eine Katze im Schnee. Tja, das Internet hat seine eigenen Gesetze.
daMax sagt: meditativ.
Und für euch als Obendraufgeschenktgimmick (10% gratis!):
A creepy boy's first reactions on "Cat meets Snow"
mit 0.0006819647 mal so vielen Views
Kölner aufgepasst! Meine Lieblingsitaliener sind heute Abend im Underground. Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen, mit mir in den Moshpit zu springen.
PS: die Tour geht danach weiter.
Update: Leute, ich kann von einem Besuch des Talco Konzerts nur abraten. Das war gestern eine echt total lahme Veranstaltung. Habt ihr die neue Platte gehört? Die lässt erahnen, wo der Hase lang läuft. Der Sänger hat eine sehr unangenehme Neigung zum Singsang entwickelt, von der roughness und Wildheit ist nichts mehr geblieben, jeder Song wirkt irgendwie weichgespült. Dazu kommt, dass alle Songs im Zeitlupentempo rüber kamen, von dem Speedpogo der alten Zeiten war nichts mehr zu spüren. Doch, einmal legten sie für ungefähr 30 Sekunden mal echtes Tempo vor, aber das war's dann auch schon. Vielleicht hatten sie nur einen schlechten Tag, aber so richtig mag ich daran leider nicht glauben, das klang alles arg einstudiert.
Schade drum, aber das war für mich ein echt maues Konzert Dem Publikum war das aber egal, Köln feierte trotzdem recht ausgelassen. Naja. Überlegts euch gut...
Eine Doku über den nerdigsten Wettkampf aller Zeiten. Irgendwann in den 80ern stellte Billy Mitchell den offiziellen Weltrekord in Donkey Kong auf, d.h. er spielte so lange, bis das Spiel abrauchte. Ja, so war das damals. Ein Spiel ging bis Level 255 und begab sich anschließend in ein lustiges Nirvana, von Eingeweihten liebevoll Killscreen genannt.
Underdog Steve Wiebe behauptet seitdem, Billys Rekord geschlagen zu haben, nur will ihm der Beweis nie so recht gelingen. Dreißig Jahre später traten die beiden noch einmal zu einer Final Battle gegeneinander an.
Die Story klingt jetzt vielleicht nicht so prickelnd, der Film entwickelt aber ein faszinierendes Potential rund um die alte Geschichte von Gut und Böse und ist pures Nerdgold. Naja, und da sogar einer meiner Admins den Film nicht kennt (obwohl er einen original Donkey-Kong-Tisch(!) im Keller stehen hat) und er inzwischen auf YouTube aufgetaucht ist (der Film, nicht der Admin), kleb' ich mir den jetzt endlich mal in den Blog.
PS: 8.2 von 10 Sternen auf IMDB muss man erstmal hinbekommen!
Update: The King of Kong lies!!
Der Doktor findet den Titel doof wegen zu viel kleingedrucktem und l e e r stellen, aber das ist alles mimimi auf hohem Niveau, denn: HAMMER! WAHNSINN! SAUCOOL! FETT! ICH DREH DURCH UND AB UND AM RAD, RAST AUS, SPRING IM VIERECK UND WERD NICH' MEHR.
Checkt. Das. Aus!!!!1! Waaaaaah! So würde sogar ich ins Ballett gehen.
Performer : Tachun, Tsuyoshi Kaseda, Saya Watatani, Yusaku Mochizuki, Maki Yokoyama
Director : Nobuyuki Hanabusa
Sound Designer : Nobuyuki Hanabusa
Wieso kriegen eigentlich die Coder und Animationsfreaks keine Credits dafür? Naja.
Das ist noch besser als die getanzte 8-Bit-Demo.
Ich wusste nicht mal, dass das mit der plastischen Chirurgie schon damals ein Thema war:
PS: So'n Berlinerisch spricht selbst der Thierse nich' mehr, wa?
(Text: Julian Arendt, Musik: Paul Strasser)
(danke, biijong!)
Eigentlich wollte ich mit diesem Post warten, bis ich noch mehr Videos geglotzt hätte, aber das dauert einfach alles zu lange. Dann eben so: folgende Videos vom letzten Chaos Communication Congress (C3) des Chaos Computer Clubs (CCC) habe ich mir angesehen und für gut befunden. Alle deutschen Videos gibt es hier.
Fnord Jahresrückblick (Frank Rieger, fefe)
Amüsant und schrecklich wie immer.
Best of... Verfassungsschutz, Oder: Der Verfassungsschutz schützt die Verfassung so wie Zitronenfalter Zitronen falten. (Anne Roth)
Erläuterungen zum geschichtlichen und rechtlichen Hintergrund unserer Schlapphüte, zur offensichtlichen, geschichtlich belegten Nazi-Verstrickung des VS, zum mangelnden Rechtsstaatlichkeitsverständnis der VS-Präsidenten und zum aktuellen NSU-Nazi-Problem. Zieht euch das mal rein und versucht danach nochmal, die Ähnlichkeit von BRD und DDR nicht zu sehen. Vom 3. Reich fange ich lieber gar nicht erst an um länglichen Diskussionen vorzubeugen.
Die Anti-Terror-Datei (Constanze Kurz, Frank Rieger)
Ein aktueller Einblick über den gegenwärtigen Zustand des Orwell-Staates. Schrecklich, aber leider wahr. Zieht euch das rein. Die ersten knapp 20 Minuten sind noch nicht soooo spannend, aber das kommt schon noch.
Zur Lage der Information (Stefan Wehrmeyer)
Interessanter Vortrag von Stefan Wehrmeyer, der die Plattform FragDenStaat.org programmiert hat und mit betreibt(?). Auf dieser Plattform kann man Anfragen gemäß des Informationsfreiheitsgesetzes stellen, was ein Werkzeug ist, das viel öfter gebraucht werden sollte.
Hinter den Kulissen: Der NSU und das V-Leute-System (Heike Kleffner, Katharina König)
Zunächst wollte mich der Vortrag nicht so richtig kicken, als ich aber wiederholt in Blogs las, dass er sich lohnt habe ich mich nochmal hingesetzt und empfehle euch den jetzt auch. Für mich wurde es ab 26:15 interessant, wo die Sprecherinnen darlegen, dass der Zusammenhang zwischen Zschäpe und den beiden anderen Terrosisten von der Polizei nicht hergestellt werden konnte, weil der Verfassungsschutz Daten zurück hielt. Im Anschluss daran wird berichtet, dass ein Planungstreffen einer Neo-Nazi-Demo sich komplett aus Verfassungsschuützern rekrutierte, später (ab 34:03) erzählt Katharina König, wie sich V-Leute gegenseitig vor Razzien warnen und der VS sogar Anwaltskosten für Neonazis übernimmt! Bis heute gab es übrigens seitens der Verfasschungsschutzämter keine einzige Entschuldigung oder den Anflug einer Einsicht, dass da systematisch etwas komplett schief läuft. Die einzige Reaktion auf diesen Skandal ist... eine weitere Stärkung der Stasi. Mal sehen, wann der Vortrag wegen "Gefährdung der öffentlichen Sicherheit" depubliziert wird. Ach übrigens: wusstet ihr, dass der Gründer des thüringischen Ku-Klux-Klan ein VS-V-Mann war?
Die Wahrheit, was wirklich passierte und was in der Zeitung stand (Kai Biermann, Martin Haase)
Eine prima Neusprechanalyse. Wird leider mittendrin durch das Übersetzungsteam "übernommen", was irgendwie schade und doof ist. Vielleicht geht ja noch ein O-Ton-Video an den Start.
Trojaner-Blindflug (Constanze Kurz, Ulf Buermeyer)
Übersicht über das letzte Jahr, was im Umfeld der Onlinedurchsuchung per Staatstrojaner passiert ist. Noch mehr Orwell also. So insgesamt fand ich den Vortrag nicht sonderlich spannend, ab Minute 30 wirds ein bisschen interessanter. Die ersten 4 Minuten könnt ihr überspringen, da gibt's noch technische Probleme.
Überhaupt nichts anfangen konnte ich mit dem Vortrag "Was ist, was kann, was soll Gender Studies Informatik?" von Britta Schinzel. Die Frau ist für mich ein Lehrbeispiel für das Problem an unseren Universitäten und im Wissenschaftsbetrieb. Wer sich hinter Fremdwörtern verschanzt ohne sie zu erläutern, sie dabei zu Satzbarrikaden wie diesen hier stapelt:
"Qua Entwickler-Population können Diversity-Aspekte in den Entwicklungsprozess und in Software einfließen; Dekonstruktion der Dichotomie Entwickeln-Benutzen und anderer Dochotomisierungen"
und das Ganze mit einem MS-Paint-gemalten Grinse-Schielgesicht verziert, läuft Gefahr, mich als Zuhörer schnell zu verlieren. Dazu bringt sie das so spannend rüber wie der Sesamstraßenprofessor, leider springt ihr keinen Kermit zu Hilfe um die dröge Stimmung etwas aufzulockern.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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