Holy Shit Lutz!
April 4th, 2011, 12:00Käsch in de täsch is se näim of se gäim.
lutz aichele | rüdiger grube
stuttgart 21 | s21 | propaganda
Käsch in de täsch is se näim of se gäim.
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Alternativlos.... das Unwort des Jahres. Da ist es wieder:
"Wir brauchen dringend wieder eine gesetzliche Befugnis zur Vorratsdatenspeicherung", sagte Friedrich laut FTD. "In vielen Fällen von Menschenhandel über Kinderpornografie bis hin zu Terroranschlägen ist der Zugriff auf gespeicherte Kommunikationsdaten die einzige Chance, Verbrechern auf die Spur zu kommen."
Fuck you, du alter Hassprediger! Bisher habt ihr auch ohne Vorratsdatenspeicherung "Terroranschläge" erfolgreich "verhindert" (gerade gestern erst), Kinderpornographie lässt sich ganz toll ohne VDS löschen, das beweist sogar das dir direkt unterstehende BKA. Kannst du nicht lesen oder willst du es bloß nicht, du verdammter Scharfmacher?
PS: TINA steht für "there is no alternative"
So meine Lieben. Die Umfrage zeigte mir klar, dass hier fast keine/r Grooveshark nutzt. Und da stellt sich mir natürlich sofort die Frage "Warum nicht?". Vielleicht kennt ihr Grooveshark noch gar nicht? Das wäre natürlich schade. Dann will ich da mal was dagegen tun.
Grooveshark ist eine Musik-Streaming-Community mit rudimentärer Radio-Funktion. Bei Grooveshark gibt es eine riesige Sammlung an Musik und zwar in einer wirklich guten Qualität. Wenn ich mir eine neue Platte anhören will, warte ich inzwischen immer, bis sie bei Grooveshark bereit steht, höre sie mir in Ruhe ein paar mal an und überlege mir dann erst, ob ich sie mir kaufe. Es gibt von Grooveshark auch eine Desktop-Applikation (die ich aber überhaupt nicht nutze).
Musikhören könnt ihr einfach so, dazu braucht ihr keinen Account und nichts. Einfach einen Titel oder Interpret (oder beides) ins Suchfeld eingeben und los geht's. Mit einem eigenen Account (der nichts kostet) habt ihr die Möglichkeit, euch Abspiellisten zusammen zu stellen, das ist natürlich ganz prima. Außerdem könnt ihr einzelne Songs oder auch ganze Playlists als sogenanntes Widget in eine Website (z.B. euer Blog) einbinden.
Rechts unten gibt es einen Radio-Knopf. Über diesen könnt ihr euch eine "Station" aussuchen und schon dudelt den lieben langen Tag Musik aus einer bestimmten Kategorie aus den Lautsprechern. Ihr könnt den Radioknopf auch drücken, während ihr gerade irgend ein Lied hört, dann sucht Grooveshark euch "ähnliche" Titel und spielt sie ab. Leider scheint mir die Erkennungsrate noch ziemlich verbesserungsbedürftig zu sein, z.B. in der Kategorie Metal gibt es nur so etwa 10 Bands. Aber das wird bestimmt noch.
Jeder angemeldete User (und jede Userin, ich spare mir jetzt das gendern) kann einzelne Titel oder ganze Alben hochladen, die dann für die anderen Hörer zur Verfügung stehen.
Was hat nun ein Künstler davon? Grooveshark bietet bezahlte Accounts an. Diese sind aufgeteilt in Plus-Accounts für 6$ pro Monat und Anywhere-Accounts für 9$ pro Monat. Ein Plus/Anywhere-User sieht keine Werbeeinblendungen mehr und das Geld, das darüber eingenommen wird, wird laut Grooveshark an die Künstler verteilt, aufgedröselt nach abgespielten Liedern. Daran glaube ich zwar noch nicht so richtig, aber die Idee halte ich für absolut richtig. So macht Radio nämlich Sinn. Anywhere-Nutzer bekommen außerdem noch eine Mobile-Version für Smartphones. Als zahlendes Mitglied hat man eine exklusive Vorschau auf kommende Features und ein gutes Gefühl dabei, ein tolles Unternehmen zu unterstützen.
Grooveshark ist außerdem eine Community, aber das ist für mich bisher noch zweitranging. Man kann sich gegenseitig folgen, die Playlists der anderen einsehen usw.
Wer Musik mag, wird Grooveshark lieben. Und wenn ihr euch einen Account zulegt, vernetzt auch mal mit mir.
Zwick mich mal einer. Der nächste Schritt auf dem Weg ins Diamond Age ist getan.
Kunststoff, Titan, Stahl – die Anzahl der Stoffe, die sich mit 3D-Druckern verarbeiten lassen, nimmt stetig zu. Forscher der Cornell University im US-Bundesstaat New York erweitern die Palette nun um Schokolade, Teig und Gelee: Ihr "Fab@Home"-Rapid-Prototyping-System lässt sich parallel auch zur Herstellung neuartiger Speisen nutzen.
So steht's auf Heise. Gedruckte Lebensmittel, wie geil ist das denn? Damit wären wir dann nun wirklich nicht mehr weit vom Materie-Compiler aus Diamond Age entfernt. Das ist ja alles so krass.
Und jetzt kommt mir nicht mit Bio
(Mist, ich habe gar keine Kategorie "Wissenschaft & Technik"...)
Heute: JCDecaux
Die visuelle Verschmutzung durch Werbeplakate als Stadtmöblierung zu bezeichnen, ist schon eine Klasse für sich.
(via zivilerungehorsam)
Gestern früh machte unser Server wieder die Grätsche. Ursache: unbekannt. Damit war mein Blog jetzt ganze 24 Stunden down, meine gesamten Mailboxen auch und auch alle meine anderen Websites. So langsam geht mir das auf den Senkel. Wir sollten uns vielleicht doch mal überlegen, welche Schritte wir dagegen unternehmen können...
Ich tu's selten und wenn dann nur mit explizitem Warnhinweis. Was genau? 1:1 von fefe kopieren. So wie jetzt:
[l] Das ist doch mal eine coole Idee: eine Künstlergruppe hat mehrere Gesicher zusammengemorpht und daraus biometrische Passfotos gebastelt und mit dem Pass konnten sich am Ende alle verwursteten Menschen ausweisen. Das waren übrigens die, die vor einer Weile einen Atompilz in ein TV-Bild reinmanipuliert hatten. Das kam die Tage bei arte (der Beitrag geht ab 19:20 los). Hier gibt es ein Interview mit denen.
Apple hat einen Big Brother Award bekommen für die herausragende Leistung, dass der FilmEditor des iPads nur mit eingeschalteter Ortung funktioniert! D.H. man kann Filme nur editieren, wenn Apple exakt darüber unterrichtet ist, wo auf der Welt sich dieses iPad befindet. Hut ab!
(wenn du den Gäg nicht verstehst bist du wahrscheinlich weiblich. Oder nicht so im Netz beheimatet. Oder einfach irgednwie anders als ich)
PS: für den Fall, dass die Site eines Tages anders aussieht, habe ich mir mal einen Bildschuss gesichert.
Jetzt geht's lo-hos! Warum da allerdings die Kommentare geschlossen sind, mag sich mir nicht erschließen. Das wäre das erste Mal seit über einem Jahr, dass der SWR mal wieder positives Feedback bekommen könnte
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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