Fragen, die sich mir stellen (81)
Samstag, 18.1.2014, 01:13 > daMaxUnd wenn fefe jetzt ein Agent der Geheimdienste ist Mit seinem ständigen "die ham doch alle nix drauf diese BESTEN der BESTEN der BESTEN, SIR!". Wie er uns immer erzählt, dass die alle technisch total überfordert sind, wo sie uns doch jetzt gerade im Moment zeigen, wie gut sie es wirklich drauf haben.
In meinen ganz dunklen Momenten frage ich mich gar: was, wenn Snowden der Agent ist Der uns jetzt gerade mal so eine dicke Breitseite "Realität" verpasst, dass wir alle eigentlich nur noch kapitulieren können angesichts dieser Übermacht an Generalüberwachung. Was, wenn das alles ein Riesenhirnfick ist
Riesenhirnfick als Begriff trifft das am besten. Es mag vielleicht daran liegen, das ich zu D-Mark-Zeiten unterschreiben musste, dass der Admin alles mitlesen kann, was ich am Firmencomputerarbeitsplatz schreibe.
Internet = Amateurfunk. Jeder Tastaturanschlag wird protokolliert. So ist das. Das ist das Netz. Privatsphäre gibt es da nicht. Alles was im Netz steht, ist vernetzt.
Wir können uns immer noch verweigern und diesen Mist einfach nicht mehr mitmachen.
Kein Facebook, kein Smart oder I-Phone, wenig bis keinen Konsum, Fair Trade praktizieren nur regionale Produkte einkaufen. keine neuen Autos mehr, lieber reparieren Tauschhandel..usw..
Ach,ich vergaß, keine Kreditkarten benutzen, keine Aktien und Börsenspekulationen.
So knacht man das System...und wenn das alles nicht hilft müssen wir eben Kämpfen, dann gibt es Bürgerkrieg.
Das ist alle Mal besser als in Lethargie zu verfallen in einer Gesellschaft der Duckmäuser und "Ja sager"!
So wie beispielsweise im Film "THX1138" gezeigt wird..denn so so der so ähnlich könnte unsere Zukunft dann aussehen...ich hoffe ihr kennt den Film....
Ach und noch etwas...lach...Fefe als "NSA-Agent" ist ein guter Ansatz, denn er hält uns ständig den Spiegel vor...
Ein fettes YEAH! @Gerdos.
Was, wenn das alles um mich herum gar nicht war ist?
Ich erinnere mich gerade an das Gespräch mit der Bombe in " Dark Star".
Übrigens, das nennt man Paranoia!
....obwohl ... das nennen SIE Paranoia
...umguck...
Wenn einer der Maulwurf ist, dann ja wohl Du, Mäxchen!
Verweigerung ist in der heutigen Zeit unpraktikabel, zumindest, wenn man arbeiten geht und nicht auf alle Annehmlichkeiten verzichten möchte.
Ich persönlich glaube übrigens, dass weder fefe noch Snowden oder gar Mäxchen die Maulwürfe sind, sondern dass es sich vielmehr um Mutti Merkel handelt!
Ihre Reaktionen nach dem Aufdecken des Abschnorchelns lassen zmindest darauf schließen.
Welche Reaktionen fragt ihr? Seht ihr - genau das ist es doch! Keine Reaktion! Geradezu perfekt eingeschoben ein Mimimi wegen ihres Handys und das wars dann schon!
Man kann viel an seinem Konsumverhalten ändern, auch wenn Man(n/Frau arbeiten geht.
Das allein häufig schon die Arbeit selbst dazu beiträgt, das sich das System verfestigt (Banker oder Bulle u.Ä.) hinterlässt auch bei mir immer eimnen bitteren Beigeschmack.
Das wirft die natürlich Frage auf, für wen oder was man überhaupt noch arbeitet...leider...
Trotzdem bleibt die Verweigerung (auch nach Robert Kurz:https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzbuch_Kapitalismus) ein probates Mittel.
Hier das habe ich mal rausgesucht, das stand mal beim Klaus Baum oder bei Netzpolitik.org oder so.
Jedenfalls hat sich diesbezüglich jemand schon so mal seine Gedanken gemacht:"Passiver Widerstand, ein paar Gedanken dazu.
Die Grundnahrungsmittel in der Umgebung kaufen, achtet auf "Faire Trade", wie zum Beispiel bei der Teekampagne, in Berlin.
Kauft keine neuen Autos mehr, denn die alten sind meist viel billiger. Das ist mein Spezialgebiet, ihr könnt mir glauben, dass die neuen Autos allesamt eine Hightech-Wegwerf-Ware darstellen.
Glaubt nicht an den Quatsch von Abgasnormen, niedrigeren Co2 Ausstoß.
Das ist wie mit der Feinstaubplakette und vielen Anderem auch, eine absolute Verarschung.
Breitbandbildschirme, Handys, PC´s auch mal ein paar Jahre länger benutzen, viele technische Geräte braucht sowieso kein Mensch.
Erteilt dem Konsum eine klare Absage, kauft keine "Apple" Produkte mehr und kauft nicht bei Amazon, keine Markenklamotten, tankt kein E10 und spendet nicht an den WWF!!!(Der Pakt mit dem Panda anschauen).
Reden, Diskutieren, Stellung beziehen....informiert euch....Und sucht nicht mehr mit "GOOGLE" sondern z.B. mit "IXQUICK" und stellt euer Betriebssystem endlich auf “LINUX” um.
Keine Aktien und Börsenspekulationen, nehmt nicht vorschnell Kredite auf, am besten ihr verzichtet ganz darauf.
Vergesst nicht, dass unser gesamtes System auf Kredite und unbegrenztes Wachstum aufgebaut ist.
Treibt wieder Tauschhandel wenn irgend möglich.
Das gleiche gilt für die Kreditkartenbenutzung, benutzt wieder Bargeld, das ist nicht zurück zu verfolgen.
So bekommt man das System in die Knie.
Schaut mal nach, ob ihr wirklich all Eure Versicherungen überhaupt braucht, die ihr Euch in all den Jahren angeschafft habt.
Wenn die Menschen nur noch das kaufen würden, was sie wirklich benötigen, wird sich dieses System ganz schnell als ad acta bestätigen.
Ach, und holt euer Geld von der Bank, falls ihr noch Welches habt...;-)
Fazit: Die einzige Handlungsalternative sei „eine Kultur der Verweigerung“. Dies bedeute, „jede Mitverantwortung für ‚Marktwirtschaft und Demokratie‘ zu verweigern, nur noch ‚Dienst nach Vorschrift‘ zu machen und den kapitalistischen Betrieb zu sabotieren, wo immer das möglich ist“.
um es kurz zu machen: kauf weniger ein.