fefeüber die Empöreria. Kleiner Tipp vom Fachmann: Wenn man eine Frage stellt ("...oder was meint ihr?") und keine Kommentarfunktion anbietet, dann ist das nicht ernsthaft als Diskussionsangebot gemeint, ne? Oder was meinst du?
uni münster: Ich stehe Studien ja inzwischen eher misstrauisch gegenüber, aber wenn eine Studie zu dem Ergebnis kommt, dass eine Fahrradhelm-Pflicht mehr Schaden als Nutzen brächte, kome ich natürlich nicht umhin, darauf zu verlinken. Dabei geht es allerdings um eine gesamtwirtschaftliche Betrachtung und nicht um die Wirksamkeit von Helmen bei Kopfverletzungen. Die ist unbestritten. (via spon)
Wie kann es also sein, dass die Bundesregierung eine neue Geheimschutzstufe einführt, also eine Verschlusssache, die geheimer ist als streng geheim? Man beachte, dass schon bei streng geheimen Informationen nicht mehr nur die Sicherheit der BRD, sondern gleich ihr Bestand gefährdet sein muss. Was wiegt also schwerer, sind hier etwa gleich mehrere Länder in Gefahr?
Ich weiß nicht, dieses wirre Geschwafel von fefe macht für mich immer weniger Sinn.
Ja, Star Trek und Sport kann man als Realitätsflucht ansehen und wenn man will auch was er abwertend als Social Justive Warrior bezeichnet. Genauso geht das aber auch mit dem den Punkten, die sich CCC/Netzpolitik/Netzgemeine auf die Fahnen geschrieben haben. Ob Netzneutralität oder weniger Sexismus oder eine bessere Alterversorgung wichtiger ist, ich weiß nicht ob man das entscheiden muss (oder kann oder sollte).
Aber er macht hier wieder schön vor, wie sich Leute, die meinen nicht konservativ zu sein, alle schön gegenseitig zerfleischen (und er hat es ernsthaft geschafft, sich da mal vor ein paar Monaten selbst drüber aufzuregen, ohne zu merken, dass er das selbst genauso macht). Und ich mach's (hier grade) auch. Das passiert halt, wenn man nicht in der CDU ist und meint selbst denken zu können. Wenn man was anderes als „Alphamännchen + dumme Masse, die ersterem folgt“ haben will, gibt's Diskussionen, also DAMIT konnte wirklich NIEMAND rechnen!111!!11!! Wow, much fefe. Very insight.
Es gibt Menschen, die sich für Privatsphäre und Netzneutralität einsetzen, es gibt Menschen, die sich für gerechtere Sprache, weniger Rassismus, Sexismus etc. einsetzen. Es gibt welche, die sich für all dieses Dinge einsetzen einsetzen. Und aus beiden Bereichen gibt es welche, die sich auch für klassische „politische“ Themen á la Mindestlohn und Krankenkasse einsetzen (wobei ich die Unterscheidung nicht nachvollziehbar finde).
Was ist sein Problem? Wieso denkt er, er könne bestimmen, welche Probleme wichtiger sind als andere?
Ich denke wenn du ein wenig Chomsky, oder vl auch Zisek liest, liest wird dir das klarer werden was Fefe da meint. Für ihn sind die Themen der Netzgemeinde Nebenkriegsschauplätze. Für ihn kommen materielle, greifbare Sachen an erster Stelle. Und ich stimme ihm dazu. Die Leute können die einzelnen Ungerechtigkeiten der Welt nicht mehr miteinander verbinden, setzen sich für kleine Problemchen ein und sehen das zugrunde liegende große Übel nicht. Und das liegt, wie Fefe richtig feststellt, an ihrem fragmentierten Wissen. Du schreibst:
"Ob Netzneutralität oder weniger Sexismus oder eine bessere Alterversorgung wichtiger ist, ich weiß nicht ob man das entscheiden muss (oder kann oder sollte).
Es gibt Menschen, die sich für Privatsphäre und Netzneutralität einsetzen, es gibt Menschen, die sich für gerechtere Sprache, weniger Rassismus, Sexismus etc. einsetzen. Es gibt welche, die sich für all dieses Dinge einsetzen einsetzen. Und aus beiden Bereichen gibt es welche, die sich auch für klassische „politische“ Themen á la Mindestlohn und Krankenkasse einsetzen (wobei ich die Unterscheidung nicht nachvollziehbar finde). "
Ganz ehrlich, denke mal drüber nach was wichtiger ist: Virtueller Sexismus oder bezahlbare Kranken und ALtersvorsorege. "Erst kommt das Fressen, und dann die Moral."
Das Problem ist halt, solange „das zugrunde liegende Übel“ existiert (was auch immer das dann genau ist, das völlig abartige Geldsystem, der verkorkste, von Eliten besetzte und Lobbyisten zersetzte politische Apparat, die ungebremste Macht der Großkonzerne etc.), sind diese ganzen Kämpfe zwar sinnvoll aber letztendlich eher müßig. Ob's jetzt um irgendwelche Anti-Piraterie-Freihandelsabkommen geht, die zombiemässig mit anderen Abkürzungen wiederkommen oder den Kahlschlag der sozialen Sicherungen, ich denke, dass ist alles systemimmanent. Es ist zwar wichtig, dass wir versuchen, das immer wieder und wieder möglichst einzudämmen aber aus der Welt schaffen werden wir diese Probleme in diesem System nicht. Und Ich seh' grade nicht wirklich, wie wir an den Strukturen grundlegend was ändern könnten (Revolution is' eher unwahrscheinlich und das Ergebnis ungewiss) außer ein Wandel im Kleinen, dass heißt möglichst viele Projekte, die's einfach machen, Alternative Währungen, alternative Netzwerke, sozialer Landbau, ökologische Wohnprojekte, etc.
Mein Hauptpunkt bleibt bestehen, wenn du Krankenversicherung wichtiger findest als Sexismus, herzlichen Glückwunsch, setz dich dafür ein. Aber Leuten zu sagen, dass die Probleme, die sie bekämpfen unwichtig sind, ist einfach nur überheblich (vor allem, wenn man als heterosexueller, weißer Mann (hallo, fefe) nicht ständig mit Sexismus, Rassismus und Schwulenfeindlichkeit konfrontiert wird, bzw. das gemütlich alles ausblendet).
Und du kannst kannst dir, glaube ich, aussuchen, ob sich Leute entweder für die Sachen einsetzen, die Ihnen wichtig sind oder für garnix, weil dass sich alle für das einsetzen, was du für wichtig hältst, ist halt eine (sehr egomane) Utopie.
Insofern: Kämpft für was euch wichtig ist und übt euch in Empathie! Ich war vor ein paar Jahren ein ähnlich überheblicher, rassistischer, sexistischer* Mensch wie fefe aber im Gegensatz zu ihm hab ich's irgendwie geschafft den „Social Justice Warriors“ einfach mal zuzuhören und auch wenn das teilweise nicht meine Probleme zu sein scheinen und ich manche Methoden fragwürdig finde, … s.o.
*Und ich habe auch gelernt nicht zu glauben, dass ich heute nicht sexistisch, rassistisch etc. bin aber ich bin's hoffentlich ein kleines bisschen weniger als früher, danke SJWs.
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p3t3r on Ich bin ja nicht queer, aber...: “Hitler hatte nur ein Ei, Goebbels einen Klumpfuß, Goering war fett. Auch die anderen Nazi-Kollegen sahen aus wie ein Missgeschick…”
p3t3r on Schwerin entdeckt liebgewonnene Traditionen: “… dann könnte man ja auch Lager bauen, in denen diese „Leute“ konzentriert werden. Ach? Was? Hatten wir schon mal???…”
p3t3r on Fragen, die sich mir stellen #166: “… In den „Öffenlichrechtlichen zwangsgebührenerhebenden linxgrün versifften Massenverbblödungsmitteln“ heißt das nach offizieller Nomenklatur „Falschfahrer:innen“!”
Mutant77 on Wie schnell man rassistischen Kackscheiß wiederkäut: “In inwiefern ist Benutzung eines afrikanischen Namen „Rassismus“? Oder was ist daran „abwertend“? Hier werden Feindbilder aus Stereotypen gebaut, aber…”
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Auch die Unfallforscher haben so ihre Erkenntnisse zu Fahrradhelmen:
http://www.svenbuechler.de/?p=13262
Natürlich werde ich im Fall der Fälle trotzdem lieber mit Helm erwischt
Ich weiß nicht, dieses wirre Geschwafel von fefe macht für mich immer weniger Sinn.
Ja, Star Trek und Sport kann man als Realitätsflucht ansehen und wenn man will auch was er abwertend als Social Justive Warrior bezeichnet. Genauso geht das aber auch mit dem den Punkten, die sich CCC/Netzpolitik/Netzgemeine auf die Fahnen geschrieben haben. Ob Netzneutralität oder weniger Sexismus oder eine bessere Alterversorgung wichtiger ist, ich weiß nicht ob man das entscheiden muss (oder kann oder sollte).
Aber er macht hier wieder schön vor, wie sich Leute, die meinen nicht konservativ zu sein, alle schön gegenseitig zerfleischen (und er hat es ernsthaft geschafft, sich da mal vor ein paar Monaten selbst drüber aufzuregen, ohne zu merken, dass er das selbst genauso macht). Und ich mach's (hier grade) auch. Das passiert halt, wenn man nicht in der CDU ist und meint selbst denken zu können. Wenn man was anderes als „Alphamännchen + dumme Masse, die ersterem folgt“ haben will, gibt's Diskussionen, also DAMIT konnte wirklich NIEMAND rechnen!111!!11!! Wow, much fefe. Very insight.
Es gibt Menschen, die sich für Privatsphäre und Netzneutralität einsetzen, es gibt Menschen, die sich für gerechtere Sprache, weniger Rassismus, Sexismus etc. einsetzen. Es gibt welche, die sich für all dieses Dinge einsetzen einsetzen. Und aus beiden Bereichen gibt es welche, die sich auch für klassische „politische“ Themen á la Mindestlohn und Krankenkasse einsetzen (wobei ich die Unterscheidung nicht nachvollziehbar finde).
Was ist sein Problem? Wieso denkt er, er könne bestimmen, welche Probleme wichtiger sind als andere?
@ q-q
Ich denke wenn du ein wenig Chomsky, oder vl auch Zisek liest, liest wird dir das klarer werden was Fefe da meint. Für ihn sind die Themen der Netzgemeinde Nebenkriegsschauplätze. Für ihn kommen materielle, greifbare Sachen an erster Stelle. Und ich stimme ihm dazu. Die Leute können die einzelnen Ungerechtigkeiten der Welt nicht mehr miteinander verbinden, setzen sich für kleine Problemchen ein und sehen das zugrunde liegende große Übel nicht. Und das liegt, wie Fefe richtig feststellt, an ihrem fragmentierten Wissen. Du schreibst:
"Ob Netzneutralität oder weniger Sexismus oder eine bessere Alterversorgung wichtiger ist, ich weiß nicht ob man das entscheiden muss (oder kann oder sollte).
Es gibt Menschen, die sich für Privatsphäre und Netzneutralität einsetzen, es gibt Menschen, die sich für gerechtere Sprache, weniger Rassismus, Sexismus etc. einsetzen. Es gibt welche, die sich für all dieses Dinge einsetzen einsetzen. Und aus beiden Bereichen gibt es welche, die sich auch für klassische „politische“ Themen á la Mindestlohn und Krankenkasse einsetzen (wobei ich die Unterscheidung nicht nachvollziehbar finde). "
Ganz ehrlich, denke mal drüber nach was wichtiger ist: Virtueller Sexismus oder bezahlbare Kranken und ALtersvorsorege. "Erst kommt das Fressen, und dann die Moral."
Das Problem ist halt, solange „das zugrunde liegende Übel“ existiert (was auch immer das dann genau ist, das völlig abartige Geldsystem, der verkorkste, von Eliten besetzte und Lobbyisten zersetzte politische Apparat, die ungebremste Macht der Großkonzerne etc.), sind diese ganzen Kämpfe zwar sinnvoll aber letztendlich eher müßig. Ob's jetzt um irgendwelche Anti-Piraterie-Freihandelsabkommen geht, die zombiemässig mit anderen Abkürzungen wiederkommen oder den Kahlschlag der sozialen Sicherungen, ich denke, dass ist alles systemimmanent. Es ist zwar wichtig, dass wir versuchen, das immer wieder und wieder möglichst einzudämmen aber aus der Welt schaffen werden wir diese Probleme in diesem System nicht. Und Ich seh' grade nicht wirklich, wie wir an den Strukturen grundlegend was ändern könnten (Revolution is' eher unwahrscheinlich und das Ergebnis ungewiss) außer ein Wandel im Kleinen, dass heißt möglichst viele Projekte, die's einfach machen, Alternative Währungen, alternative Netzwerke, sozialer Landbau, ökologische Wohnprojekte, etc.
Mein Hauptpunkt bleibt bestehen, wenn du Krankenversicherung wichtiger findest als Sexismus, herzlichen Glückwunsch, setz dich dafür ein. Aber Leuten zu sagen, dass die Probleme, die sie bekämpfen unwichtig sind, ist einfach nur überheblich (vor allem, wenn man als heterosexueller, weißer Mann (hallo, fefe) nicht ständig mit Sexismus, Rassismus und Schwulenfeindlichkeit konfrontiert wird, bzw. das gemütlich alles ausblendet).
Und du kannst kannst dir, glaube ich, aussuchen, ob sich Leute entweder für die Sachen einsetzen, die Ihnen wichtig sind oder für garnix, weil dass sich alle für das einsetzen, was du für wichtig hältst, ist halt eine (sehr egomane) Utopie.
Insofern: Kämpft für was euch wichtig ist und übt euch in Empathie! Ich war vor ein paar Jahren ein ähnlich überheblicher, rassistischer, sexistischer* Mensch wie fefe aber im Gegensatz zu ihm hab ich's irgendwie geschafft den „Social Justice Warriors“ einfach mal zuzuhören und auch wenn das teilweise nicht meine Probleme zu sein scheinen und ich manche Methoden fragwürdig finde, … s.o.
*Und ich habe auch gelernt nicht zu glauben, dass ich heute nicht sexistisch, rassistisch etc. bin aber ich bin's hoffentlich ein kleines bisschen weniger als früher, danke SJWs.