Spaß mit der Firefox-Rechtschreibprüfung
September 5th, 2015, 12:00Heute: Genfummel
Heute: Genfummel
Von Matthias Brown, der lauter geile GIFs am Start hat.
(via willid)Hier! Fass!
Alt und verbraucht: Schutzgelderpressung für Einzelhandelsgeschäfte. Neu und frisch: Schutzgelderpressung für Wikipedia-Artikel.
Gegen Zahlung einer Gebühr könne der Artikel dauerhaft in die Wikipedia aufgenommen werden. Die bisher unbekannten Täter gaben sich demnach als erfahrene Wikipedia-Autoren oder gar als Administratoren aus. Die hatten jedoch nichts mit dem Geschäft zu tun. Wenn der Artikel im normalen Artikelraum aufgenommen worden war, verlangten die Hintermänner zusätzliche Gebühren für den Schutz und die Pflege des Artikels.
"Hübschen Wikipedia-Eintrag haben Sie da. Wäre doch schade, wenn dem etwas Unschönes zustoßen würde..."
Wieder mal ein klassischer Surfabend: ein Rätsel mit 2 Zahnrädern führt mich über die Sternzeit und den Siderischen Tag zu der Frage, was um Himmels willen wohl eine Präzession ist. Während ich noch versuche dahinterzukommen, packt mich die Lust, mal wieder einen sich drehenden Kreisel zu sehen. Den Suchmaschinenoptimierern bei Kuma Films ist es zu verdanken, das mir schon das erste Video, welches mir der Suchbegriff "spintop" entgegengespült, so den Draht aus der Mütze haut, dass aus dem Kreiselguckenwollen schnell ein MOAR!! wurde.
Kuma Films könnten manch Internetgelangweilten leicht durch ihre Clickbait-Titel in die Flucht jagen, lasst euch durch derlei Oberflächlichkeiten bitte nicht abschrecken. Der gesamte Kanal ist vollgestopft mit jungen Menschen, die ein spektakuläres Talent für die Darbietung herrlich sinnfreier Tricks an den Tag legen. Schwebende Glaskugeln! Zauberstäbe! Cocktailninjas! Frei durch die Gegend gurkende Einfußskateboards! Kartentricks, für die ich nicht einmal Worte finde! MOAR!
PS: ja, die Mucke ist oft arg cheesy, aber egal: Skatende Parkourhunde! Stapelbecher! Freistilfußball! Fingerboards!
Laut der offiziellen Richtlinie dürfen russische Cops bei der Spurensuche ab sofort auch auf Hexen und Wahrsager zurückgreifen:
Police officers hunting for missing people should “not rule out” any tip-offs from witches, psychics and clairvoyants, according to new official guidelines.
Hey, why not?
Die Olle meint, die GröKaZ habe die Herausforderungen mit der NSA hervorragend bewältigt. Keine weiteren Fragen Euer Ehren
Hach pantoufle, ohne Dich wäre mein Leben unlustiger
Schatzgräber finden Nazi-Eisenbahn in polnischer Erde. Mit einem Georadar will man den Zug gefunden haben. In Heidenau haben sie keine Nazis gefunden. Weder mit noch ohne Radar. Nur Asylskeptiker.
Raketentechnik des Tages: Gentechnische Drogen-Hefe
Mit Genmodifikationen können [...] Bierhefe-Zellen nicht nur Alkohol, sondern auch Drogen produzieren.
Dass das Seitensprung-Portal "Ashley Madison" gehackt wurde, habt ihr mitbekommen. Habt ihr auch mitbekommen, dass es dort auf 20-30 Millionen Typen nur 12.000 Frauen gab und die restlichen "Frauen" nur Fake-Accounts waren? Muahahaa. Mein Mitleid hält sich auch weiterhin in Grenzen.
Klemens hat noch ein paar ähnlich lustige Details zu deutschen Dating-Websites.
Update: Mööp.
Ihre Analyse der Datenbank war fehlerhaft, gesteht die Journalistin Annalee Newitz ein. Was sie nun gefunden hat, ist aber keineswegs schmeichelhafter für Ashley Madison.
[...]
Nachdem sie mit erfahreneren Helfern den Quellcode analysiert hat, folgert sie nun: Gut 20 Millionen Mal hätten Bots Nachrichten an männliche Konten geschickt, aber nicht einmal 1500 Mal an weibliche Accounts. Bei den Chats sieht es ähnlich aus: Bots haben demnach 11 Millionen Chats mit Männern absolviert, aber nur etwa 2400 mit Frauen.
Unterm Strich bleibt das ein Bot-Portal, Chats zwischen echten Menschen gab es da wohl eher selten. Also mal im Ernst: wer mit einem Bot chattet, geht in meinen Augen nicht fremd
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.