Stephen Hawking über die Automatisierung und die Verteilung von Reichtum
Dienstag, 13.10.2015, 08:00 > daMaxStephen Hakwing hat neulich auf Reddit an einer Frag-mich-was-du-willst-Veranstaltung teilgenommen und dabei kam folgendes zitierwürdige Statement zustande:
“If machines produce everything we need, the outcome will depend on how things are distributed. Everyone can enjoy a life of luxurious leisure if the machine-produced wealth is shared, or most people can end up miserably poor if the machine-owners successfully lobby against wealth redistribution. So far, the trend seems to be toward the second option, with technology driving ever-increasing inequality.”
Weitere Zitate von Martin Luther King jr, Carl Sagan, David Graeber, Albert Einstein uvm. findet ihr im entsprechenden Contemptor-Artikel.
(via dingens)
Comtemptor kann ich leider nicht lesen. Leere Seite und keine Lust, meinen Browser einzustellen.
Aber Hakwings Gedanke ist korrekt. Dummerweise ist das keine Zukunftsvision und keineswegs neu. Das hat nichts mit neuer Technik zu tun. Das ist so. Jetzt, hier und heute.
Niemand müsste hungern. Niemand müsste auf Medikamente verzichten. Mehr noch, jeder könnte lesen und schreiben lernen, jeder könnte Kultur, Theater, Bücher, Internet ohne "Überholspur für Wohlhabende" haben.
Aber nein, Mangel ist äußerst profitabel. Wir bekommen z.B. TTIP, VDS usw. Wir müssen uns vor der Industrie und den Regierungen nackig machen, während sie selbst alles für geheim und "beendet" erklären. Wie geht noch einmal Demokratie?
Demo-was?
Demokratie?
Unsere Demokratur gleicht einer Kantine, wo man warme oder kalte Scheiße bestellen kann. Die Schnitzel sind für die Bosse reserviert.