Das Zitat des Tages habe ich leider schon vergeben, sonst wäre es das hier:
Als nach dem Zweiten Weltkrieg 14 Millionen Menschen nach Deutschland flohen, war das zerbombte und ausgehungerte Land in der Lage, diesen Menschen Brot und Obdach zu bieten. Wie armselig stehen wir da, wenn wir heute, warm und satt, mit weniger als einem Zehntel überfordert sind?
Ja, aber, das waren ja auch Deutsche, die da kamen (Vorsicht: Ironie-jedenfalls bei mir). Spass beiseite: Das ging keineswegs ohne Probleme ab, und auch damals gab es Neid, weil die Flüchtlinge, die alles verloren hatten, großzügig entschädigt wurden - und zwar so großzügig, dass viele vor 1945 Großgrundbesitzer gewesen sein müssen und Deutschland offenbar bis an den Ural reichte... Alter Witz dazu: Wie begrüßen sich Flüchtlinge? Antwort: "Na, hast Du auch schon gebaut?"
Kurz gesagt, die Integration von Migranten (warum auch immer sie migrieren) ist keineswegs eine leichte Aufgabe und führt immer zu Konflikten. Da wären die Politik und die Medien gefragt, das zu moderieren und diese Konflikte zu entschärfen. Passieren wird das Gegenteil...
Wow, nach dem Krieg gabs millionen Hungertote. Super jeklappt, ausserdem, Deutsche fliehen nach Deutschland, huuiuiui.... oder waren das etwa alle Syrer die nach deutschland kamen??... hmmmm
Vex: welches Statement jetzt? Das originale, das von mir oder von D.B.? Und was genau siehst Du kritisch?
@ D.B.: wenn ich nach Hungertoten nach dem 2. Weltkrieg suche, finde ich nur Seiten mit kruden Verschwörungstheorien auf Aluhutniveau. Ich will gerne glauben, dass es im und nach dem Krieg Hungertote gab - alles andere wäre sehr ungewöhnlich in einem Krieg. Aber Millionen? Wo? In welchem Zeitraum? In Deutschland sind nach dem Ersten Weltkrieg Menschen verhungert, das ist bekannt, aber auch das waren keine Millionen.
@ D.B.: Das hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm. Danke. Mag daran liegen, dass meine Familie Verwandte auf dem Land hatte und weniger darunter gelitten hat.
Ich hatte da spontan nur einige Seiten zu gesehen, auf denen der Hunger als bewusste Politik der Besatzungsmächte zur Vernichtung der Deutschen ausgegeben wurde - und dafür gibts nen Aluhut.
Insofern ist das Statement oben wirklich nicht so treffend. Heute sollte das aber in der Tat kein Problem mehr sein, jedenfalls die Grundversorgung.
@ein anderer Stefan: Das, was Max gecopypasted hat. Und kritisch sehe ich es - ohne jetzt in viel blabla zu verfallen - weil man Inlandsflüchtlinge wohl kaum mit Auslandsflüchtlingen vergleichen kann.
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daMax on Adventskalender 2024, Türchen 24: “@Hotzenplotz: hahaha, wir werden ihn beim nächsten Metalkaraoke am 30.1. im Schwarzen Keiler gerne willkommen heißen ”
Hotzenplotz on Adventskalender 2024, Türchen 24: “Danke für deine Arbeit… du hast meine Adventszeit auf jeden Fall lauter gemacht! Und die meiner Familie auch… – der…”
p3t3r on Ich bin ja nicht queer, aber...: “Hitler hatte nur ein Ei, Goebbels einen Klumpfuß, Goering war fett. Auch die anderen Nazi-Kollegen sahen aus wie ein Missgeschick…”
p3t3r on Schwerin entdeckt liebgewonnene Traditionen: “… dann könnte man ja auch Lager bauen, in denen diese „Leute“ konzentriert werden. Ach? Was? Hatten wir schon mal???…”
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Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Ja, aber, das waren ja auch Deutsche, die da kamen (Vorsicht: Ironie-jedenfalls bei mir). Spass beiseite: Das ging keineswegs ohne Probleme ab, und auch damals gab es Neid, weil die Flüchtlinge, die alles verloren hatten, großzügig entschädigt wurden - und zwar so großzügig, dass viele vor 1945 Großgrundbesitzer gewesen sein müssen und Deutschland offenbar bis an den Ural reichte... Alter Witz dazu: Wie begrüßen sich Flüchtlinge? Antwort: "Na, hast Du auch schon gebaut?"
Kurz gesagt, die Integration von Migranten (warum auch immer sie migrieren) ist keineswegs eine leichte Aufgabe und führt immer zu Konflikten. Da wären die Politik und die Medien gefragt, das zu moderieren und diese Konflikte zu entschärfen. Passieren wird das Gegenteil...
Wow, nach dem Krieg gabs millionen Hungertote. Super jeklappt, ausserdem, Deutsche fliehen nach Deutschland, huuiuiui.... oder waren das etwa alle Syrer die nach deutschland kamen??... hmmmm
Ich sehe das Statement ebenfalls sehr kritisch.
Vex: welches Statement jetzt? Das originale, das von mir oder von D.B.? Und was genau siehst Du kritisch?
@ D.B.: wenn ich nach Hungertoten nach dem 2. Weltkrieg suche, finde ich nur Seiten mit kruden Verschwörungstheorien auf Aluhutniveau. Ich will gerne glauben, dass es im und nach dem Krieg Hungertote gab - alles andere wäre sehr ungewöhnlich in einem Krieg. Aber Millionen? Wo? In welchem Zeitraum? In Deutschland sind nach dem Ersten Weltkrieg Menschen verhungert, das ist bekannt, aber auch das waren keine Millionen.
@ ein anderer Stefan, selbst wikipedia weiß das...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerwinter_1946/47
gut, waren vielleicht nicht millionen, aber...
aluhut, ick fasset ja nich, dachte ja immer das wäre allgemein bekannt.
@ D.B.: Das hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm. Danke. Mag daran liegen, dass meine Familie Verwandte auf dem Land hatte und weniger darunter gelitten hat.
Ich hatte da spontan nur einige Seiten zu gesehen, auf denen der Hunger als bewusste Politik der Besatzungsmächte zur Vernichtung der Deutschen ausgegeben wurde - und dafür gibts nen Aluhut.
Insofern ist das Statement oben wirklich nicht so treffend. Heute sollte das aber in der Tat kein Problem mehr sein, jedenfalls die Grundversorgung.
@ein anderer Stefan: Das, was Max gecopypasted hat. Und kritisch sehe ich es - ohne jetzt in viel blabla zu verfallen - weil man Inlandsflüchtlinge wohl kaum mit Auslandsflüchtlingen vergleichen kann.