Heise lesen lohnt heute mal wieder. Urheberrecht: Die digitale Urheberrechtsreform versackt im Fiasko
"Der überwiegende Anteil der Leute gibt unfassbar viel Geld für kreative Produkte aus", unterstrich Otto. Da funktioniere es nicht, die Nutzer mit Abmahnungen in Höhe von bis zu 1500 Euro zu überziehen "für Dinge, die nicht gravierender sind wie Falschparken". Auch Geoblocking empfänden die Kunden, die legal Inhalte erstünden, "als zutiefst unfair".
Die Contentmafia lässt sich dieses einladende Fettnäpfchen natürlich nicht nehmen und kontert galant mit:
Die Sache mit den massenhaften Abmahnungen sei "keinem leicht gefallen" und habe nicht für ein positives Umfeld gesorgt, räumte Florian Drücke vom Bundesverband Musikindustrie ein.
Von Einsicht leider keine Spur.