Du bist auch so ein Otto! Gestern noch große Klappe:
Heute dann doch:
Da kannste dir deine geknöterten Ansagen echt sparen. Typen wie du wundern sich dann gerne öffentlich darüber, dass die Leute kein Vertrauen mehr zu euch haben. Unerklärlich. Vielleicht fragste mal den Verfassungsschutz, die kriegen ja alles raus. Alles kriegen die raus.
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Meines Erachtens hätte Kretschmann besser auf seine dritte Amtszeit als Ministerpräsident verzichtet.
Er steht zwar teils auch nur als Person für seine Partei und deren Tun, aber weder haben sie das Milliardengrab in der Hauptstadt verhindert noch ansatzweise etwas für eine bessere Lebensqualität in den Städten oder beim Nahverkehr erreicht. Stattdessen weiter grüngefärbte neoliberale Politik, welche die Kosten in erster Linie nach unten reicht, während ganz üblich bei den Unternehmen hofiert wird und diese verdienen.
Und spätestens seit dem großen C versagt Kretschmann völlig in seinem Wankeln zwischen vermeintlich rigorosen Druchgreifen, dass dann doch nicht erfolgt und im Versprechen von "Freiheiten". Freilich ist auch das kein Alleinstellungsmerkmal nur bei ihm, sondern trifft auf viele zu in diesem Umfeld.
Was spräche allerdings dagegen, einmal Gesetztes stehen zu lassen, nachdem sich sowieso die Vereine usw. damit abgefunden haben, statt jetzt so eine Nullnummer zu fabrizieren? Am Ende verärgert man damit die Menschen mehr als mit klarer Ansage und wenn ich mir im Vorfeld nicht sicher bin über eventuelle Maßnahmen oder Erleichterungen bei seinem "Fahren auf Sicht - uuuaaarghs", dann halte ich einfach die Klappe, anstatt sinnlos zu verunsichern.
Kretschmann wankt gefühlt zwischen eigenem Willen (oder dem der eigenen Partei/Kabinett/Beratern) zu strengen Corona-Maßnahmen und dann kommen ihm immer Bund-Länder-Konferenzen mit Lockerungen.
Deutschland führt Ausgangsbeschränkungen ein, in Bayern ändert sich nichts, in Baden-Württemberg darf man eine Stunde länger raus.
Unter der grünen Regierung wurde kein Schlossgarten von der Polizei geräumt, betreten konnte man ihn (wegen der Baustelle) in den 15 Jahren unter Kretschmann aber auch nicht.
"Fast alle gesellschaftlichen Systeme - sei es Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft - waren auf eine bisher nicht gekannte Weise herausgefordert"
Von einer spanischen Grippe und anderen Epidemien seit dem Mittelalter muss diese Blitzbirne noch nie etwas gehört haben, die Gesellschaften an Grenzen trieben. Die Mittel sind m.E. alle bekannt, wie mit so etwas umzugehen ist.
Das hier von Kretschmann verschwurbelte Problem daran ist eher, dass sich Natur oder eben auch ein Virus als synonymer Begriff für Dinge, die wir nicht steuern können, eben nicht verhandelt. Entweder man peilt die Sache und handelt danach und hat eventuell Schwein oder wird von der Evolution ausgesiebt. Es gibt eben immer noch Dinge, bei denen wir uns auch als Menschen trotz aller Vorsorge und allen Schutzes nicht ausklinken können und so etwas wie eine Pandemie gehört dazu.
Als Satiriker ist man bei solchen Blitzbirnen macht- und arbeitslos, weil sich so etwas weder nach oben noch nach unten toppen lässt.
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Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Meines Erachtens hätte Kretschmann besser auf seine dritte Amtszeit als Ministerpräsident verzichtet.
Er steht zwar teils auch nur als Person für seine Partei und deren Tun, aber weder haben sie das Milliardengrab in der Hauptstadt verhindert noch ansatzweise etwas für eine bessere Lebensqualität in den Städten oder beim Nahverkehr erreicht. Stattdessen weiter grüngefärbte neoliberale Politik, welche die Kosten in erster Linie nach unten reicht, während ganz üblich bei den Unternehmen hofiert wird und diese verdienen.
Und spätestens seit dem großen C versagt Kretschmann völlig in seinem Wankeln zwischen vermeintlich rigorosen Druchgreifen, dass dann doch nicht erfolgt und im Versprechen von "Freiheiten". Freilich ist auch das kein Alleinstellungsmerkmal nur bei ihm, sondern trifft auf viele zu in diesem Umfeld.
Was spräche allerdings dagegen, einmal Gesetztes stehen zu lassen, nachdem sich sowieso die Vereine usw. damit abgefunden haben, statt jetzt so eine Nullnummer zu fabrizieren? Am Ende verärgert man damit die Menschen mehr als mit klarer Ansage und wenn ich mir im Vorfeld nicht sicher bin über eventuelle Maßnahmen oder Erleichterungen bei seinem "Fahren auf Sicht - uuuaaarghs", dann halte ich einfach die Klappe, anstatt sinnlos zu verunsichern.
@Siewurdengelesen: Stimme dir da voll zu.
Kretschmann wankt gefühlt zwischen eigenem Willen (oder dem der eigenen Partei/Kabinett/Beratern) zu strengen Corona-Maßnahmen und dann kommen ihm immer Bund-Länder-Konferenzen mit Lockerungen.
Deutschland führt Ausgangsbeschränkungen ein, in Bayern ändert sich nichts, in Baden-Württemberg darf man eine Stunde länger raus.
Unter der grünen Regierung wurde kein Schlossgarten von der Polizei geräumt, betreten konnte man ihn (wegen der Baustelle) in den 15 Jahren unter Kretschmann aber auch nicht.
Und Kretschmann liefert weiter zuverlässig.
Zitat daraus:
"Fast alle gesellschaftlichen Systeme - sei es Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft - waren auf eine bisher nicht gekannte Weise herausgefordert"
Von einer spanischen Grippe und anderen Epidemien seit dem Mittelalter muss diese Blitzbirne noch nie etwas gehört haben, die Gesellschaften an Grenzen trieben. Die Mittel sind m.E. alle bekannt, wie mit so etwas umzugehen ist.
Das hier von Kretschmann verschwurbelte Problem daran ist eher, dass sich Natur oder eben auch ein Virus als synonymer Begriff für Dinge, die wir nicht steuern können, eben nicht verhandelt. Entweder man peilt die Sache und handelt danach und hat eventuell Schwein oder wird von der Evolution ausgesiebt. Es gibt eben immer noch Dinge, bei denen wir uns auch als Menschen trotz aller Vorsorge und allen Schutzes nicht ausklinken können und so etwas wie eine Pandemie gehört dazu.
Als Satiriker ist man bei solchen Blitzbirnen macht- und arbeitslos, weil sich so etwas weder nach oben noch nach unten toppen lässt.