Ach Leute, der Umstieg nach Linux gestaltet sich doch kompizierter als erhofft. Mein neuer PC ist mit CachyOS ja super bedient, aber mein Laptop macht mir Sorgen. Ich wollte auf der Kiste keine rolling distro und auch etwas eher batterieschonendes mit vielleicht nicht ganz so viel Performance, also hatte ich zunächst Mint drauf installiert, aber ich war mit der Auswahl an Paketen echt unterwältigt und auch Cinnamon finde ich nicht unbedingt das tollste Desktop Environment.
Da ich mich schon sehr an KDE gewöhnt habe, war der 2. Versuch also Kubuntu, aber auch das will mich nicht so richtig überzeugen. Zum einen ist da dieses Kontept der Snap Packages, das ich ziemlich bekloppt finde (das Warum können wir gerne in den Kommentaren ausduskutieren), vor allem aber hat das Laptop jetzt offenbar Alpträume, denn es verbraucht seine komplette Energie im Schlaf. Folgender Screenshot zeigt das recht drastisch:
Von 8 bis 10 war das Ding im Einsatz und hat nur minimal Batterie verbraucht, sobald ich es schlafen geschickt habe, zieht es massiv Strom und ist nach X Stunden tiefentladen. Das ist absolut inakzeptabel, aber ich habe keine Idee mehr, was ich da falsch mache....
Ihr vielleicht?
Hier noch ein Auszug aus meinem Kubuntu-Logbuch, das meine zunehmende Verzweiflung ganz gut aufzeigt:
Der "Fun Fact am Rand", hat sich dann ja leider doch nicht bewahrheitet
Klein’s fundamental error reveals something much more dangerous: he’s mistaking performance for discourse, spectacle for persuasion. Kirk wasn’t showing up to campuses to “talk with anyone who would talk to him.” He was showing up armed with a string of logical fallacies, nonsense talking points, and gotcha questions specifically designed to enrage inexperienced college students so he could generate viral social media clips of himself “owning the libs.”
Klein is eulogizing not a practitioner of good-faith political discourse, but one of the most successful architects of “debate me bro” culture—a particularly toxic form of intellectual harassment that has become endemic to our political discourse. And by praising Kirk as practicing “politics the right way,” Klein is inadvertently endorsing a grift that actively undermines the kind of thoughtful engagement our democracy desperately needs.
Hamilton Nolan schreibt davon, wie es sich anfühlt, ständig von Idioten angebrüllt zu werden und vergleicht das mit der aktuellen politischen Situation in den USA.
If you make a joke, they won’t get it. If you use sarcasm, they won’t detect it. If you exaggerate for effect, you will be taken literally, and if you try to be understated, you will be accused of a contemptible lack of urgency. If you make a reference, it will not be understood; if you choose one topic, they will wonder why you didn’t choose another; if you try to focus on one thing, they will ask why you didn’t focus on something else. Your high-minded arguments will be dismissed as inscrutable, your simple arguments will be dismissed as unsophisticated, and you, personally, will be dismissed as the sort of lightweight who should try getting a real job. Ever thought of that?
Als Internetschreiberling weiß ich recht gut, was er meint. Allerdings habe ich auch ein so überschaubares Publikum, dass ich bisher immer die Chance hatte, Idioten vor die Tür zu setzen, sonst hätte ich längst die Kommentare deaktiviert, wobei ich dann wahrscheinlich komplett den Stecker gezogen hätte, denn ohne Kommentare kann ich mir mein Blog gar nicht vorstellen.
Wie dem auch sein, Hamiltons Artikel ist auf jeden Fall die Lektüre wert. Noch ein Zitat:
Stalin. Hitler. Mussolini. Trump. All sort of buffoonish men, genuinely disturbed and disturbing men whose own lack of human empathy was capitalized upon by surrounding hordes of enablers, grifters, and sociopaths. The authoritarian strongman figure at the heart of awful regimes may possess some unique and interesting, if horrifying, characteristics, but the regimes themselves are built, always, of mean and damaged dumbasses who see in the breakdown of society a chance to finally let their own stupid voices be heard. (There are, too, always a class of smart, calculating, and completely amoral men who believe that they can cynically exploit the strongman for their own ends. Historically most of these people end up in a ditch.)
Na endlich habe ich ein Plugin gefunden, das einen echten und halbwegs gut aussehenden Dunkelmodus im WordPress-Backend macht:
Es gibt da ja ganz viele, aber die meisten sehen mir nach einem totalen Overkill aus. Das hier ist schön schlank und funktioniert auf den ersten Blick echt gut, zumindest für den Code-Editor. Der visuelle Editor bleibt mit einem weißen Hintergrund, aber den nutze ich eh nicht, deshalb ist mir das egal.
AlternativKkönnengSieHdenzBetragkauchEpergQR-Codehdirektw vonjIhremBWallet V senden.
ZeitpistxeinAwichtigerEFaktor.QSieMhabenLnichtymehreals T12IStunden,u nachdemESieHdiesepE-MailngeöffnetDhaben.cDaBichHauchL ZugriffBaufLIhrN E-Mail-KontoXhabe,BweißKichIgenau,twannPSieSdieseI NachrichthgelesenChaben.uFalls k dieEZahlungznichtginnerhalbidieserSFristMerfolgt, owerdeaichlwiekangekündigtmhandeln.
EineRatEvonLmir:HÄndernsSieFregelmäßigeIhreDPasswörtera undohaltenE Sie rIhresGeräteHstetsImitedenTneuestenYSicherheitsupdatescauf NdemxneuestenkStand.
5 Minuten später schien er sein Script gefixt zu haben:
Hallo,
Ich habe schlechte Nachrichten für Sie.
Vor einiger Zeit wurde Ihr Gerät durch einen von mir entwickelten Trojaner, ein sogenanntes Remote-Administration-Tool (RAT), infiziert. Dieses Programm hat mir unbemerkten Zugriff auf Ihr gesamtes System verschafft: Ihre Dateien, Ihre Konten und sogar Ihre Kamera.
Werfen Sie einen Blick auf den Absender dieser E-Mail. Ja, ich habe diese Nachricht direkt von Ihrem eigenen Konto gesendet. Dies war möglich, weil ich volle Kontrolle über Ihr Gerät habe.
Während Sie auf fragwürdigen Webseiten unterwegs waren, habe ich heimlich über Ihre Webcam alles aufgezeichnet. Ich habe genau gesehen, was Sie getan haben und wie viel Vergnügen Sie dabei hatten. Dieses Video existiert und ich kann es jederzeit verbreiten.
Nachdem ich meine Aufnahmen gemacht hatte, habe ich meine Malware entfernt, um keine Spuren zu hinterlassen. Falls Sie an meinen Worten zweifeln, reicht ein einziger Mausklick von mir, um das Video an alle IhrekE-Mail-Kontakte, Freunde und Verwandten zu senden oder es auf sozialen Netzwerken und im Darknet zu veröffentlichen. Ebenso habe ich die Möglichkeit, all Ihre Dateien öffentlich zugänglich zu machen.
Sie haben jedoch die Möglichkeit, das zu verhindern. Alles, was Sie tun müssen, ist, mir 900 USD in Bitcoin (BTC) zu überweisen. Nach erfolgreicher Transaktion werde ich alles unwiderruflich löschen und keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Ich halte mein Wort.
Sie können die Zahlung ganz einfach vornehmen: Senden Sie den Betrag an meine Bitcoin-Wallet-Adresse. Falls Sie noch keine Erfahrung mit Kryptowährungen haben, können Sie die Software „Atomicwallet“ oder „Exodus Wallet“ herunterladen und verwenden.
Alternativ können Sie den Betrag auch per QR-Code direkt von Ihrem Wallet senden.
Zeit ist ein wichtiger Faktor. Sie haben nicht mehr als 12 Stunden, nachdem Sie diese E-Mail geöffnet haben. Da ich auch Zugriff auf Ihr E-Mail-Konto habe, weiß ich genau, wann Sie diese Nachricht gelesen haben. Falls die Zahlung nicht innerhalb dieser Frist erfolgt, werde ich wie angekündigt handeln.
Ein Rat von mir: Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter und halten SierIhre Geräte stets mit den neuesten Sicherheitsupdates auf dem neuesten Stand.
Ich habe auch schlechte Nachrichten für dich:
1. die Masche ist uralt
2. ich habe gar keine Webcam
3. Meine Mailadresse und meinen Namen hast du per WHOIS-Scraping geklaut
4. Mailadressenspoofing kann jeder Depp
5. Du hast gar nix in der Hand, du Scriptkiddie. Warum versuchst du es nicht mal als Regaleinräumer, du Kleinkrimineller?
Ich bin ein bisschen enttäuscht von Schenker Technologies. Zuerst meldet Microsofts euphemistisch "PC Health Check" (bzw. "Integritätsprüfung") genanntes Tool, dass mein VIA 15 nicht Windows-11-kompatibel sei. Ein kurzer Mailverkehr mit dem Support fördert zutage:
AMD fTPM ist ein Firmware Trusted Platform Module, das als softwarebasierte Variante des klassischen Hardware-TPM direkt im Prozessor integriert ist. Es fehlt also der physische TPM Chip.
Das Microsoft Toll erkennt dieses anscheinend aufgrund der "fehlenden Hardware" nicht. Vermutlich kommen Sie deswegen nicht um die Neuinstallation von Windows herum.
Hmmmmmja, das wollte ich eigentlich vermeiden, aber da kann Schenker nicht wirklich was für. Heute aber kam es etwas dicker. Die Tastaturbeleuchtung hatte sich verabschiedet, was mir aber erst mal gar nicht so richtig aufgefallen war. Wieder den Support angeschrieben und:
Wir haben in unserer Werkstatt den Bestand der benötigten Ersatzteile angefragt.
Jedoch müssen wir Ihnen leider mitteilen dass wir die entsprechenden Teile weder auf Lager haben, noch nachbestellen können.
Wir entschuldigen uns ausdrücklich dass wir Ihnen bei diesem Anliegen leider nicht weiterhelfen können.
Leute, echt jetzt? Ihr könnt ein 5 Jahre altes Notebook nicht mehr reparieren? Jetzt nervt's dann langsam
Update: das werdet ihr jetzt vielleicht nicht glauben, ich kann es selber nicht ganz glauben, aber das Problem hat sich gerade ganz seltsam von alleine gelöst. Ich war im BIOS unterwegs und habe spaßeshalber mal das "Keyboard Backlight Level" von 1 auf "off" gestellt und da ging es an! Tatsächlich ist es so, dass das Licht jetzt immer aus bleibt, wenn das Setting auf "1" steht wohingegen es zuverlässig funktioniert, wenn das setting auf "off" ist. Muss man nicht verstehen ¯\_(ツ)_/¯
Am Samstag, 20. September, findet auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad Cannstatt zwischen 10 und 15 Uhr eine Fahrradversteigerung der Deutschen Bahn (DB) statt. Insgesamt werden rund 80 Fundstücke versteigert.
Mindestgebot sind 5 Euro, da lässt sich vielleicht tatsächlich ein Schnäppchen machen. Dooferweise habe ich hier selber noch einen schnieken Cruiser, den ich nicht los werde
Die Verivox-Daten zeigen: Wer ein sportliches Auto fährt, sammelt auch häufiger Punkte. Ein Magnet für Bußgelder ist der Audi A5 – er führt das Modellranking an. Seine Fahrer haben 87 Prozent häufiger Einträge in Flensburg als Fahrer anderer Modelle. Auch der Audi A6 (81 Prozent über dem Durchschnitt) und der Volvo XC60 (73 Prozent) zählen zu den häufigsten Punktesammlern.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Automarken. An der Spitze steht Porsche: Fahrer der Sportwagenmarke haben 65 Prozent häufiger Punkte als der Durchschnitt. Dahinter folgen Tesla (37 Prozent über dem Durchschnitt), Chevrolet (29 Prozent) und Volvo (24 Prozent).
Am anderen Ende der Skala ist übrigens Honda (und ich liebe meinen Jazzy).
Frage an die Linuxys* unter euch: ich bin von Windows gewöhnt, die Lautstärke meines Laptops mit einer 3-Finger-Wischgeste lauter und leiser machen zu können. Leider scheint KDE nur 2-Finger-Gesten zu kennen Gibt es eine Möglichkeit, systemweite 3-Finger-Wischgesten für Lautstärkeregelung unter Kubuntu / KDE Plasma einzrichten? Im Netz habe ich da nix Sinnvolles gefunden...
Nur 36 Jahre nach Thrash-Altenessen gibt es jetzt einen neuen Dokufilm über Kreator. Ich war letzten Mittwoch im Kino und kann euch berichten, dass der Film sehr unterhaltsam ist.
Es tut mir für einen Teil meiner Lesyschaft* ja echt leid, dass es hier in letzter Zeit wieder so fürchterlich technisch zugeht, aber das Ende von Windows 10 stellt in meinem Haushalt echt eine Zäsur dar und auch in meinem näheren und entfernteren Bekannty- und Verwandtykreis sind die Einschläge bis in meinen heimischen Bürostuhl zu spüren. Deshalb ist das jetzt eine Zeit lang so, ich hoffe, es kommen auch wieder andere Zeiten.
Und ja, ich weiß, das folgende Video ist schon 4 Monate alt und damit quasi prähistorisch, aber es hat erst 6.7 Millionen Views und ich finde, da können noch 3 von meinen Lesys dazu kommen.
Vorhang auf also für PewDiePie, der von Windows genauso die Faxen dicke hat wie ich:
Naja und Nerd, der er nun mal offensichtlich ist, hat Felix an der Stelle nicht Schluss gemacht sondern ist noch viel, viel tiefer in den Kaninchenbau abgetaucht: der hat sich ernsthaft sein Steamdeck zur Digitalzentrale seines Lebens umgebaut
daMax on Mal 'ne (Linux-)Frage: “@Andreas: auch ne Idee. Witzigerweise ist mein Schenker VIA 15 genau eine der Maschinen, die Tuxedo früher rebrandet hat. Wäre…”
daMax on Mal 'ne (Linux-)Frage: “@Tom: Jup, soweit war ich leider schon: cat /sys/power/mem_sleep s2idle [deep] Das ist richtig eingestellt.”
Tom on Mal 'ne (Linux-)Frage: “X (also das Desktopenviroment) ist (i.d.R.) unabhängig vom Unterbau. Einfach eine Gewünschte installieren und Login umstellen. Zum Alptraum, mglw kein…”
Andreas on Mal 'ne (Linux-)Frage: “Probier es doch mal mit Tuxedo OS: https://os.tuxedocomputers.com/ Basiert auf Ubuntu, läuft mit KDE, hat einen eigenen Kernel und wird…”
Siewurdengelesen on Mal 'ne (Linux-)Frage: “„Vielleicht versuche ich im Endeffekt doch auch mal CachyOS auf dem Lappy, aber erstmal will ich kapieren, weshalb es im…”
daMax on Mal 'ne (Linux-)Frage: “@Siewurdengelesen: Ich würde mir glaube ich nicht ein DesktopEnvironment über ein bestehendes bügeln, das wäre mir echt zu arg. Wenn…”
Siewurdengelesen on Mal 'ne (Linux-)Frage: “KDE lässt sich auch unter Mint als Meta-Paket installieren: https://linuxiac.com/how-to-install-kde-plasma-on-linux-mint-22/ Eine andere Distri, die KDE von Haus aus mitbringt, ist…”
daMax on Spamlyrik: “@tenebra: das würde dennoch voraussetzen a) sich die entsprechende eine Malware einzufangen (unter Linux eher schwierig und selbst unter Windows…”
Es sieht so aus, als hättest du keinen Werbeblocker installiert. Das ist schlecht für dein Gehirn und manchmal auch für deinen Computer.
Bitte besuche eine der folgenden Seiten und installiere dir einen AdBlocker deiner Wahl, danach kannst du todamax wieder ohne Einschränkungen genießen.
Ey, lass mich einfach rein, okay?
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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