Kann ChatGPT einen Therapeuten ersetzen?
Donnerstag, 7.8.2025, 08:03 > daMaxHalbwegs interessant: ein 81-jähriger Psychologe stellt sich die Frage, ob ein LLM - ChatGPT in dem Fall - einen Therapeuten ersetzen kann und testet das in einem Selbstversuch.
“As a clinical psychologist, I was curious: Could ChatGPT function like a thinking partner? A therapist in miniature? I gave it three months to test the idea. A year later, I’m still using ChatGPT like an interactive journal.”
Allerdings stelle ich mir schon die Frage, wie gut ein Psychotherapeut sein kann, der sich solche Fragen stellt:
“How should I handle social anxiety at an event where almost everyone is decades younger than I am?"
und dann von so einer Antwort total aus dem Häuschen ist:
“You don’t need to win the room,” it answered. “You just need to be present enough to recognize that some part of you already belongs there. You’ve outlived the social games [...]”
Meine Meinung dazu schon seit Langem:
PS: Keine Ahnung, ob euch der Link hinter die Paywall führt...
(via kottke)
Da habe ich ja wenig Ahnung wie ein Psychotherapeut praktisch arbeitet. Aber, bei mir ist es so, dass mich ChatGPT ehr "wahnsinnig" machen kann, wenn es am Ende seiner "Ahnung" in Schleifen gerät und nur noch bullshit (bzw. halbgare Wiederholungen) blubbert. Wohlgemerkt, bei rein technischen, deterministischen "Problemen"!
Für oberflächliche Recherche ist es okay - falls man die Ergebnisse selbst beurteilen oder überprüfen kann. A
ber als Therapeut? Mich gruselt es. Was ist nur aus uns geworden?