Ein Internetkollaborationsvideo zu Pinks Floyds "Mother" (update)
Montag, 15.8.2022, 12:53 > daMaxIch versuche mich gerade auf der Gitarre an diesem Song, dabei stolperte ich über folgendes Video. Anfangs dachte ich noch so "Die Version auf The Wall gefällt mir aber besser", aber je länger das Video läuft, umso besser wird es. Nur der Mädelschor ist überhaupt nicht mein Ding
PS: ich bin mir über Roger Waters politische Einstellung ehrlich gesagt noch nicht wirklich einig. Ich versuche heute mal, dieses Interview zu verstehen, bin mir aber nicht sicher, ob ich damit Erfolg haben werde. Allerdings finde ich die erste Aussage gleich mal über "Mainstream Media" ein bisschen grenzwertig. Naja, ma gucken.
Update: okay, ich habe mir das Interview jetzt angeguckt und ... ich weiß nicht ... irgendwie klingt er schon so ein klitzekleines bisschen nach Querdenkeraluhut. Oder was meint ihr? Böse Propaganda hier, gute Russen dort, China freu, Taiwan bäh. Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Er vertritt die These, dass die Maidanproteste 2014 in Wirklichkeit ein Coup der USA gewesen seien, um den "demokratisch gewählten" (Zitat Rogers) Präsidenten Janukowytsch abzusetzen (bei 00:13:21). Und dass die USA im Endeffekt an allem Schuld seien, auch daran, dass Russland da einmarschiert ist.Und mit dieser These wischt er den Einwand Smerconishs beiseite, der ihm gerade sagt, er (Smerconish) habe Verwandte im Donbass und rede sehr wohl mit Leuten von dort.
Also ich weiß ja nicht. Vielleicht wird ihm die Geschichte eines Tages recht geben, aber im Moment klingt das für mich auch nur nach einer einfachen Sicht auf eine komplexe Angelegenheit. Was meint ihr?
"the wall" in all seiner glorie des traumas, aber eben auch unfassbar preachy im bombast der inszinierung und der platten lyrik, ist waters hauptthema; der mann ist seit dekaden im sendungsbewusstseins-modus und leicht grössenwahnsinnig...das interview wundert mich überhaupt nicht, er is ja nich der einzige der alten helden der gegenbewegung (blablubber), die seit spätestens 2017 (und besonders die letzten 2 jahre, naturally) langsam aber sicher komplett freidrehen.
sorry...
Vielleicht wird ihm die Geschichte eines Tages recht geben, aber im Moment klingt das für mich auch nur nach einer einfachen Sicht auf eine komplexe Angelegenheit
fundstück ausm netz von 2017;
I can’t say I stopped listening to Pink Floyd in the fall of 2001. But I do remember that I started having trouble remembering why I cared about Waters’ postwar obsessions. It didn’t make much sense to rock out to a song about how British schools were really awful places in the ‘50s...I wonder now, watching Waters working so hard to make his old “Dark Side” and “Animals” songs work as anti-Trump anthems, whether he felt some of that, too. Remaking himself as a radical Bono seems a way for Waters to grab hold before history spins away from him
Hmmmm... die Kommentator|inn|en auf YouTube stehen zu 99% hinter Waters und halten seine Aussagen für die reine Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Ich für meinen Teil kann es kaum noch erwarten, mal unter 4 Augen mit meiner neuen Kollegin zu reden, die gerade aus Russland nach Deutschland
geflohausgewandert ist...Wenn ich Herrn Waters glaube, müssten Pussy Riot ja eine US-amerikanische false-flag-OP sein
The Truth [TM]