Fragen, die sich mir stellen
Freitag, 8.3.2013, 12:06 > daMaxWie können sämtliche Polizeieinsätze für S21 zusammen 40 Millionen gekostet haben? Ich dachte, die Polizei wird sowieso bezahlt, ob die nun am Schreibtisch sitzt oder vorm Bauzaun steht? Wie zur Hölle kommt man auf so ne Zahl? Sind das Benzinkosten + Wasserverbrauch + Tränengaskanister + Personalstunden * Stundensatz oder was?
Das ist doch eine Bullshitrechnung. Die gleichen Kosten (abzüglich Tränengas und Wasser) wären doch auch angefallen, wenn die alle in der Zeit Ringelpietz mit Anfassen gespielt hätten. Oder sehe ich das nur wieder zu einfach? Ob da die Einnahmen durch Geldstrafen und "Wegtragegebühr" (ja, echt!) abgezogen wurden?
gute Frage.
Abzüglich Wegtragegebühr? Wieso abzüglich? Jeder verweigert erstmal die Zahlung, es geht vor Gericht, da müssen die Pol-Enten auftreten und ihre Märchen erzählen (das kommt on top, weil das bestimmt als Überminuten abgerechnet wird). Und dann noch die Folgen (aka Kosten) von Anklagen gegen Pol-Enten: da wird jemand darüber informiert, dass gegen sie/ihn ermittelt wird => psychisches => Ausfallzeit => Ersatz muss her => Kosten. Dann wird er/sie vielleicht sogar noch verurteilt => psychisches usw. Ich nehme mal an, dass Strafen aus eigener Tasche gezahlt werden müssen.
Aber Spass beiseite: die Zahl von 40 Millionen geisterte doch schonmal, vor 2 Jahren? durch die Stuttgarter Nachrichten. Und das ist seither nicht mehr geworden?? Letztens waren aber viele Pol-Enten in der Stadt... (Hihi, und in Cannstatt war zeitgleich ein Kick)
@MCBuhl, die Zahl ist von heute aus einer nicht näher genannten Tageszeitung
@da]v[ax, Ja, sei recht. Aber es sind doch immer die gleichen, die mit Schlamm schmeißen - in einer nicht näher genannten öffentlich-rechtlichen Radiosendeanstalt der Region Stuttgart war in den Nachrichten der Bezug "nach Angaben der StN" oder so ähnlich. Und gelesen habe ich das auch anderswo schon. Der geneigte Bildblogleser weiß eh: die schreiben alle voneinander oder von der dpa ab. Leistung! Muss! Geschützt! Werden!
Eher kosten für die Volkswirtschaft... Durch Staus dank Strassensperren etc.. Sprit für die Truppentransporter... kosten der Behandlung der verwundeten...
Würd mal spontan sagen, die Kosten die bei sowas entstehen, sind überstunden, nachtzuschläge und sowas, was die normal nicht bekommen würden, weil sie wirklich daheim wären. und naja, son wasserwerfer durch die gegend zu schieben kostet auch bischen sprit.
Dachtet ihr wirklich, die wären so blöd und hätten ernsthaft geglaubt, man könnte einen Entwurf von 1980 ohne Beachtung von Anforderungen von Eisenbahnordnung von EU und Deutschland, Grundwasser- und Naturschutz, Brandschutzordnungen von EU, Bund, Land und Stadt und ausgiebige Analyse zu tatsächlich heute vorhandenen Bedingungen.
Als die Planer das entworfen haben, hatten wir hier weniger als halb so viele S-Bahnen auf den Schienen, etwa 30% weniger Regionalzüge und auch der ICE-Verkehr nahm mit der Zeit deutlich zu.
Was ich bedauere ist, dass Frau Gönner sich für dieses Projekt ins Messer geworfen hat.
Dieses Interesse und Engagement für regionale Initiativen und Projekte zum Umweltschutz, wie sie zeigte, fehlt dem Herrn Untersteller. Umweltschutz ist jetzt Chefsache und irgendwie vergisst man dabei die vielen kleinen Beiträge zu würdigen.