Die G20-Aufarbeitung geht los (update)
Mittwoch, 19.7.2017, 19:27 > daMaxAuf G20-Doku.org und policebrutalityg20.wordpress.com werden Bilder und Videos gesammelt, die ungerechtfertigte Polizeigewalt und Behinderung der Presse dokumentieren. Constanze schreibt auf Netzpolitik:
Wer möglicherweise rechtswidrige Polizeigewalt wahrgenommen hat, kann Links zum Material über die Hinweis-Seite der G20-Doku zur Verfügung stellen. Wurden Aufnahmen gemacht und dabei Gewaltvorfälle oder Behinderungen von Journalisten beobachtet und gefilmt, kann man sich so daran beteiligen, die Vorkommnisse zu dokumentieren.
Neben Bildern und Filmen sucht das Doku-Team auch Informationen zu den jeweiligen Fällen.
Update: ähm... nee, eine Aufarbeitung findet - von öffentlicher Seite - nicht statt.
Polizeigewalt ist so ein hässliches Wort, nennen wir es doch kreative Auslegung der Rechtslage. Polizeigewalt hat es nie gegeben, das ist gefühlte Realität, also alternativ oder war es alternativlos, bei Scholz oder war es Schulz, ich verwechsle die beiden immer, nee, mom, der mit O is in Hamburg und der mit U, ja der ist, wo ist der eigentlich, ich mein, was macht der?
Der mit O jedenfalls ist leicht angepisst, weil wir ihm seine Realität kaputtmachen, sie also nicht validieren, seine feine Realität, die andere, in der er lebt, aus der er nicht heraus kann:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g20-krawalle-olaf-scholz-empoert-ueber-den-begriff-polizeigewalt-a-1158524.html
http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-07/olaf-scholz-g20-demonstranten-polizei-verfahren-hamburg