Ich brüte mal wieder über einer Steuererklärung...
August 16th, 2015, 12:31und denke so bei mir "DAS gibts wohl nur in Deutschland":
und denke so bei mir "DAS gibts wohl nur in Deutschland":
Aus den Lizenz"vereinbarungen" der Pocketbook-Firmware (Hervorhebungen von mir):
Die Software übermittelt an Pocketbook Daten über Ihr Pocketbook-Lesegerät und dessen Interaktionen mit dem Service (wie z.B. verfügbarer Speicher, Betriebszeit, Logfiles und Signalstärke). Die Software übermittelt an Pocketbook ebenfalls Informationen über den Digitalen Inhalt auf Ihrem Pocketbook-Lesegerät oder Unterstütztem Gerät und dessen Nutzung wie z.B., die letzte gelesene Seite, archivierte Inhalte). Die Information, die an Pocketbook übermittelt werden, einschließlich Anmerkungen, Lesezeichen, Notizen, Anstreichungen oder ähnliche Markierungen, die Sie machen, während Sie Ihr Pocketbook-Lesegerät oder die Lesesoftware nutzen, können auf Servern gespeichert werden, die in einem anderen Land stehen, als Sie wohnen. Alle Daten, die wir erhalten, sind Gegenstand der Pocketbook-Datenschutzbestimmungen. Die Pocketbook-Datenschutzbestimmungen können eine umfangreichere Liste von erfassbaren Informationen enthalten. INDEM SIE DAS POCKETBOOK-LESEGERÄT BENUTZEN, ERKENNEN SIE AUTOMATISCH AN UND ERKLÄREN IHR EINVERSTÄNDNISS, DASS POCKETBOOK SÄMTLICHE INFORMATIONEN, DIE ÜBER SIE UND DAS LESEGERÄT (LESEGERÄTE) BEKANNT WERDEN, GESAMMLET (sic), GESPEICHERT, VERARBEITET, ÜBERMITTELT, DRITTEN ANGEBOTEN UND VERKAUFT WERDEN KÖNNEN. DIESE INFORMATIONEN KÖNNEN VON POCKETBOOK AT NACH FREIER ENTSCHEIDUNG FÜR JEDEN RECHTSKONFORMEN ZWECK GENUTZT WERDEN, IN JEDER BELIEBIGEN WEISE UND OHNE BESCHRÄNKUNG, SOFERN DIES NICHT GESETZLICH VERBOTEN IST.
Das Pocketbook-Lesegerät und die vorinstallierte sowie auch später installierte Software übermitteln an Pocketbook Details über das Pocketbook-Lesegerät, welches Sie nutzen, und über gewisse Aktionen, die Sie auf diesem ausführen, wie zum Beispiel:
- Ausrichtung des Pocketbook-Lesegeräts (hoch oder quer);
- Sprache des Digitalen Inhalts;
- Format des Digitalen Inhalts;
- Details über die Autoren des Digitalen Inhalts, den Sie nutzen;
- Kategorie und Genre des Digitalen Inhalts;
- Dateigröße in Bytes;
- DRM-Typ (Adobe, PocketBook, kein);
- wird der Digitale Inhalt zum ersten Mal geöffnet oder nicht;
- die Software, die Sie zum Lesen nutzen;
- Zeit zwischen Öffnen und Schließen in Millisekunden;
- Funktionstasten;
- die Interfacesprache;
- Lesegerätmodell;
- die ID des Pocketbook-Lesegeräts, um festzustellen, ob die Daten von einem oder verschiedenen Pocketbook-Lesegeräten eingesammelt wurden (nicht die Seriennummer);
- Version der installierten Software;Die Daten, auf die im Absatz unmittelbar darüber Bezug genommen wird, werden an Obreey Content Management S.A. (Oliaji Trade Center, 1st Floor, Virginia, Seychelles) übermittelt, welches ein Tochterunternehmen von Pocketbook und unmittelbar in die statistische Verarbeitung, Analyse und Generalisierung der fraglichen Daten involviert ist. Ihr Einverständnis, sich an diese Benutzungsbedingungen zu binden, ist freiwillig und impliziert Ihre bedingungslose Zustimmung zu aller und jeder Art der Datenverarbeitung, die eingerichtet wurde; falls Sie diesen Bedingungen nicht zustimmen, so haben Sie in der Zukunft die Möglichkeit, jederzeit die Übermittlung der Daten, die in Unterregel (c), Regel 4 dieser Benutzungsbedingungen genannt sind zu unterbinden, indem Sie die Präferenzen in Ihrem Pocketbook-Lesegerät entsprechend ändern oder die Nutzung überhaupt einstellen.
Yo man. Freu ik ma voll drüba! Schreibt mir mal jemand einen Hack, der das alles nicht mehr tut? Danke.
Ich glaube, das hatte ich schon mal verbloggt, macht aber nix, das kann ruhig doppelt. Während der (leider im Endeffekt völlig hoffnungslosen) ägyptischen Revolution im Jahr 2011 entstanden jede Menge feministische Graffiti-Werke, was in einem Patriarchat wie Ägypten doppelt bemerkenswert ist.
Suze in the city: Women in Graffiti - A Tribute to the Women of Egypt
(via willid)nofretete | gasmaske | gasmask | graffiti
I couldn't care less, aber ein gewisser Popcorn-Faktor ist da schon dabei: Frei.Wild wollen jetzt endgültig und in echt ganz wirklich nicht mehr für Nazis spielen
Spiegel Online: Gebt die Akten frei!
Es begann mit einer Verschlusssache, es endet als Verschlusssache: Die Landesverrat-Affäre um das Portal Netzpolitik.org verkommt zur vollkommenen Geheimniskrämerei. Das ist nicht hinnehmbar.
Yo man. Wird unsere Geheimregierung aber sicher nicht die Bohne interessieren...
PS: nettes Detail aus einem verwandten Artikel:
Knapp 180.000 Euro an Spenden sind nach Angaben Beckedahls allein in den vergangenen beiden Wochen auf dem Netzpolitik-Konto eingegangen, und die ganze Republik dürfte die Journalisten nun kennen.
2 Sätze. Mehr braucht es manchmal nicht, um die gesamte Fassade der Humanität einzureißen und das wahre Gesicht zu zeigen.
Innenminister de Maizière will eine Debatte über Leistungen für Asylbewerber. Da die Standards laut Verfassungsgericht nicht weiter gesenkt werden können, denkt er über eine Rückkehr zu Sachleistungen nach
Aus einem SPON-Artikel, Hervorhebung von mir.
"Es gibt Regeln zwischen den Geheimdiensten, an die sich die Bundesregierung zu halten hat."
- Peter Altmaier, CDU
Und ich Depp dachte, es sei andersrum. Wieder was gelernt.
Brandstiftung ist in Deutschland wieder salonfähig.
Seit vielen Jahren lehnt sich ein Ehepaar gegen rechtsextreme Umtriebe auf, wird immer wieder bedroht. Nun ist ein Teil ihres Forsthofes in Flammen aufgegangen
Das größte deutsche Internetportal T-Online bekommt einen neuen Besitzer: Die Deutsche Telekom gibt es an die Firma Ströer ab, die vor allem für ihr Geschäft mit Außenwerbung bekannt ist.
Bild: daMax (CC BY), based on this by Falk Lademann (CC BY)
Ein bislang unbekannter Täter ist in die Infrastruktur des Unternehmens eingedrungen und konnte dabei unter anderem auf die Daten sämtlicher Kunden zugreifen.
Betroffen sind unter anderem die bei 1blu gespeicherten Passwörter, persönliche Daten, Bankverbindungen und Interna. Anschließend versuchte er das Unternehmen zur Zahlung von umgerechnet 250.000 Euro in Bitcoins zu erpressen, wie das Unternehmen im Gespräch mit heise Security erklärte. Andernfalls wolle er die erbeuteten Daten veröffentlichen.
Einer der besten (und längsten!) Kommentare zur Causa #Landesverrat stammt von dem Karlsruher Bundesrichter Thomas Fischer in diesem ZEIT-Artikel. Leseverordnung 1. Klasse!
So, liebe Rezipienten, geht "Journalismus". Das ist interessant, denn in diesen Tagen geht es um die medienrelevante und die Öffentlichkeit aufwühlende Frage, was Journalismus darf. Dabei erfährt man voller Erstaunen: Gerade der Qualitätsjournalist arbeitet an der untersten denkbaren Grenze seiner intellektuellen Möglichkeiten. Weil der Leser, Hörer und auch Sie, lieber Zuschauer, von einer solch deprimierenden Einfalt sind: Sie verstehen praktisch nichts, was sich nicht in kurzen Hauptsätzen mit sechs Worten sagen lässt.
und das ist erst der Anfang. Fischer teilt in alle Richtungen großzügig aus.
"Unerträglich" ist das Wegducken der Verantwortlichen nach außen unter gleichzeitiger Demonstration ihrer Großmächtigkeit nach innen. Das Kasperle-Theater um drei verschiedene "Gutachten", welche die Jahrhundert-Frage klären sollen, ob es sich beim (Teil)Organisationsplan des Bundesamts für Verfassungsschutz um ein Staatsgeheimnis im Sinne von Paragraf 93 StGB handelt, ist von kaum zu überbietender Absurdität.
Aus dem Artikel könnte ich eigentlich fast jeden Satz einzeln zitieren, aber ich habe das Zitatrecht schon freizügig ausgedehnt, da will ich es mal lieber nicht auf die Spitze treiben. Nochmal zum Mitschreiben: Lesepflicht!
PS: einen noch für zögerliche Naturen:
(via koepke)Wann immer, so mein Eindruck, an den Tischen der bundesgerichtshöflichen Kollegenschaft das Akronym "NSA" fiel und das Wort "Generalbundesanwalt" und der Begriff "Legalität", senkten sich die Köpfe rasch über die Salatsauce und die Fusilli siciliana.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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