Springer sieht sich als Diskriminierungsopfer (3. update)
November 5th, 2014, 13:10Un-fass-bar. Wie man so weit geistig abgehoben sein kann, ist mir unverständlich. Erst lassen sie sich von der Bundesregierung ein hauseigenes Gesetz auf den Leib schustern, das es Google quasi verbietet, die Verlage zu listen ohne dafür zu latzen und jetzt das:
Wegen massiver Folgen der Diskriminierung durch @GoogleDE: Such-Traffic bricht um fast 40% ein, „Google-News“-Traffic um fast 80% #AS9M
— Axel Springer SE (@axelspringer) November 5, 2014
Fefe meint völlig zurecht:
Eine Runde Mitleid für ... die armen Diskriminierungsopfer der Axel Springer SE. Denen ist der Suchtraffic weggebrochen. Völlig überraschend und unvorhergesehen. *träneverwisch*
Völlig geil sind auch die Antworten darauf (die ich mir gerade mal dezentral sicherungskopiert habe) ![]()
Update: Haha, die haben auch noch mal nachgelegt. TweetLog: Doppel-Knieschuss @Axel_Springer
2. Update: waaahahahaaa! Springer knickt ein: Google kriegt Gratisrechte für weitere Titel. So, spätestens jetzt ist es an der Zeit, das unsägliche #LSR direkt wieder abzuschaffen. Aber das wird natürlich nicht passieren. ![]()
3. Update: siehe auch "war was?" in der edelfedrigen Schrottpresse



Ich weiß ja, dass meine geschätzten Leser|innen wissen, dass dieser Staat nur noch das Ziel hat, die Überwachung zu 100% perfekt zu machen, deshalb ist das nun folgende Zitat wahrscheinlich unnötig, aber vielleicht verirrt sich ja doch mal ein Ich-habe-nichts-zu-verbergen-Verfechter hier her und vielleicht fällt dem auf, dass hier was faul ist. 


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