AIDS -> Christentum
Mai 18th, 2013, 22:48Öhm... noch so'n Ding mit diesem Totenkult:
(via webcrap)Öhm... noch so'n Ding mit diesem Totenkult:
(via webcrap)Die Charmeoffensive der GEMA reißt nicht ab.
Der Britte Luke Jerram hat vor geraumer Zeit sein Projekt „Play Me, I’m Yours” in die Städte gebracht. Dafür stellt er in den selbigen mehrere Klaviere auf, auf denen ein jeder spielen kann, was er will.
Ist doch eine prima Idee. Das hat er bisher in 35 Städten weltweit getan und die Menschen hatten ihren Spaß daran. Sowas geht in Deutschland natürlich nicht. Denn wir haben ja die Kulturverhinderer der GEMA. Die traten natürlich sofort auf den Plan, als das Projekt in München stattfand. Ausgehend von der kreuzdämlichen "Gema-Vermutung" berechneten sie den voraussichtlich entstehenden Betrag, der für Gema-verhaftete Songs fällig werden würde und stellten eine Rechnung über satte 5.000 Euro aus
für 14 in die Stadt gestellte Klaviere, die von Kinder-, Künstler und Pasanten-Hand bemalt werden und von denen grundsätzlich nicht mal klar ist, ob auch nur irgendwer auf denen auch nur irgendwas GEMA-Relevantes spielen wird.
Und selbst wenn da was Gema-Relevantes gespielt werden würde: WTF?! Wie können wir es zulassen, dass uns solche Erbsenzähler unseren öffentlichen Raum beschlagnahmen, unsere Kultur ficken und uns allen so dermaßen auf den Sack gehen?
Entschuldigt bitte, aber da platzt mir echt der Kragen.
Der GEMAtroll ist vom René und steht unter Do-what-the-fuck-you-want-with-it-Lizenz. Weil der René ein cooler Hund ist.
Habt ihr euch schon mal gefragt, woher Spitzel Undercovercops ihre Tarnnamen beziehen? Von toten Kindern.
Mick Creedon, who is leading an investigation into undercover policing dubbed Operation Herne, told British lawmakers in a letter that none of the families of the children whose identities were utilized were “ever contacted and informed.”
Nö, das würde ich auch nicht tun, wäre ja schon ein bisschen seltsam, ne? »Grüß Gott, Frau Neckerthresher. Wir mussten ein paar Hippies bespitzeln und da dachten wir, der Name ihres letztes Jahr unters Auto gekommenen Benny sei hinreichend hippiesk. Nix für ungut, gell?«
Kannste dir gar nicht ausdenken, sowas.
mein Widerspruch wurde mit dem Argument, dass eine Veröffentlichung der Informationen den internen Willensbildungsprozess der Regierung und damit die Regierungstätigkeit gefährden würde, im April abgelehnt
Wir werden von Irren regiert, ich sags euch. Echt jetzte.
Die Klage von hgm-Press gegen Ronny wurde vom Landgericht Hamburg abgewiesen! Tchaka! Herzlichen Glückwunsch von dieser Seite!!
Die Wartezeit ist endlich vorbei. Frank und Fefe reden diesmal wieder mit Frank Schirrmacher, das Thema ist
die Manipulation unserer Weltbilder am Beispiel der Idee, dass unsere Gesellschaft immer egoistischer werde
Ich hab's zwar noch nicht angehört, Alternativlos ist aber alternativlos und daher immer zu empfehlen.
Amike schreibt mir:
Ich weiß ja nicht, wie regelmäßig du Mitfahrgelegenheiten nutzt, habe nur mitbekommen, dass du mal von Köln nach Stuttgart wolltest. Aber falls du das regelmäßig nutzt, wirst du ja auch festgestellt haben, dass seit einigen Wochen mitfahrgelegenheit.de kostenpflichtig (und v.a. endgültig kommerziell) ist. Ich bin mir selbst noch unschlüssig, was Alternativen angeht, mir scheint fahrgemeinschaft.de eine ganz gute Möglichkeit zu sein, die bieten bisher aber relativ wenig Fahrten an.
Nun also mein Anliegen: ich fände es super, wenn du das Thema auf deinem Blog ansprechen würdest, Alternativen gesammelt und beworben werden. Ich denke, das ist ein recht konkreter Punkt, bei dem man gegen Kommerzialisierung und Datensammelei was unternehmen kann und dein Blog hat, so wie ich das einschätze, wohl eine ähnliche Zielgruppe wie Mitfahrgelegenheitennutzer.
Ich habe ihr geantwortet:
ich fahre sogar SEHR oft mit Mitfahrgelegenheiten. Aber ich habe eine ziemlich andere Meinung dazu. Ich finde es mehr als richtig, dass mitfahrgelegenheit.de endlich Geld für den Service verlangt. Ich habe mich schon lange gefragt, wann das kommt. Ihr müsst endlich mal kapieren, dass es Geld kostet, so einen Service zu programmieren und zu betreiben. Weder der Code noch die Server fallen einfach so vom Himmel.
Früher gab es Mitfahrzentralen. Die haben auch pro Fahrt Vermittlungsgebühr verlangt. Ist doch logisch. Also ich nutze mfg.de auch weiterhin und versuche, allen Fahrern klar zu machen, warum es richtig ist, dass so ein Service Geld kostet.
Sie dann wieder:
deine Antwort überrascht mich schon ziemlich. Ich sehe das ganz anders. Aus diversen Gründen:
1. 11% Vermittlungsgebühr scheinen mir extrem viel. Mfg wirbt mit über 4 Mio. Nutzern. Wenn die Hälfte von denen pro Jahr eine Fahrt à 30€ machen (da schätze ich sehr konservativ, alleine ich wär schon 10 solche User "wert"), kommen bei mfg 6,6 Mio an.
2. Wenn du mal anschaust, wem mfg bzw. carpooling gehört, dann stellst du fest, dass das Geld nicht an nette Hinterhofprogrammierer geht, sondern u.a. an Daimler.
3. Läuft bei denen jetzt nix mehr ohne Datenschnüffelei.
4. Geht es bei dem gesamten Geschäftskonzept gar nicht ausschließlich um Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten, sondern auch um die von Hotels, Bahnangeboten, Taxiservice, etc. Das Augenmerk liegt also m.E. darauf, so viel Geld zu machen wie möglich und nicht darauf, die Kosten zu decken (wofür ich auch vollstes Verständnis habe).
5. Ist für mich das ganze Konzept "Mitfahren" ein zumindest sozialistisch angehauchtes. Da verlasse ich mich auf andere und die sich auf mich. Ohne Vertrag und Gebühren und den ganzen Scheiß. Man lernt nette Leute kennen (meistens) und lernt, auch mal damit umzugehen, wenn was schief läuft (Mitfahrer tauchen nicht auf, Auto überbucht, etc.). Ist für mich ein kleines Biotop, in dem sich soziale Phänomene wie Selbstorganisation beobachten lassen und wobei ich schon viel gelernt hab, auch über mich selbst (no shit). Und nicht einfach eine Möglichkeit voll und ganz meine "Umsonstmentalität" auszuleben. Ich hasse dieses Wort und noch mehr die Gesinnung, die dahinter steht, wenn jemand Leuten eine solche unterstellt.
[...]
Ich bin bei mfg davon ausgegangen, dass die sich 1. über Werbung und 2. über die Leute, die fest buchen, damit sie die damit einhergehende Sicherheit haben, finanziert. Bei der Alternative habe ich mir überlegt, pro Fahrt, die ich darüber buche einen obligatorischen Euro als Sammelbetrag am Jahresende zu spenden. Würde das jeder so machen, ließe sich so ein Ding sicherlich finanzieren, ganz ohne seine Kohle einem großen Konzern hinterherzuschmeißen.
Ich bin im Moment zu faul und auch zeitlich nicht in der Lage, eine Gegenrechnung dazu aufzustellen, aber vielleicht habt ihr ja Lust, das mal durchzudiskutieren?
Dann mal los...
Die Niederlande verlassen gerade den immer kleiner werdenden Kreis der Rechtsstaaten.
Als juristischer Türöffner dient in den Niederlanden das Problem Kinderpornografie. Hinter dem Vorstoß steckt also letztlich dieselbe Debatte wie um Netzsperren: Was ist im Kampf gegen die Verbreitung von Kinderpornografie notwendig, verhältnismäßig und fordert keinen unzumutbar hohen rechtsstaatlichen Preis?
Und wo wir gerade beim Spitzelstaat waren: heute wird das Gesetz durchgewunken, mit dem ihr noch ein bisschen mehr zum gläsernen Menschen werdet (falls das überhaupt noch geht).
Update: soeben geschehen.
Schon gefrühstückt? Kaffee getrunken? Bereit für die nächste Meldung aus dem Vierten Reich nach Merkelscher Ausprägung? Dann schnallt euch mal an. Ihr erinnert euch an den Schurkenstaat Ägypten? Der seine Bürger übers Internet bespitzeln ließ? Und später sogar das Internet ausknipste? Ratet mal, wer den ägyptischen Schergen beigebracht hat, wie das geht. Da kommt ihr nie drauf. Das Deutsche Bundeskriminalamt! Yep. Richtig gelesen. Das BKA unterrichtet Despoten in der Bespitzelung seiner Untertanen.
Bei solchen Bespitzelungen kommt unter anderem eine Software namens FinFisher zum Einsatz, und die kann so ziemlich alles, was Herrn Mielke und Herrn Himmler feuchte Träume beschert hätte. Mit FinFisher auf eurem Rechner kriegen die Behörden einfach alles mit, was ihr treibt:
The software suite, which the company calls "The Remote Monitoring and Deployment Solutions" has the ability to take control of target computers and capture even encrypted data and communications. Using "enhanced remote deployment methods" it can install software on target computers.
- Wikipedia
FinFisher gibt sich unter anderem als Mozilla Firefox aus, weswegen die Herstellerfirma Gamma International gerade von Mozilla angezeigt wurde.
FinFisher wird überall dort auf der Welt eingesetzt, wo es oberste Staatspflicht ist, so viel über die eigenen Bürger zu wissen, wie es nur geht. Na, und da unser BKA offensichtlich schon Erfahrung darin hat ist es doch nur logisch, dass das Bundesinnenministerium jetzt für 150.000 Euro FinFisher gekauft hat!
Yeah. Fefe meint:
Das nächste Mal, wenn ein Politiker euch was von Menschenrechtsverletzungen in China erzählt, lacht ihm direkt ins Gesicht.
Und womit? Mit Recht!
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.