Hackers gonna hack
Februar 10th, 2016, 21:10fefe-Leser wissen das.
Lassen wir unseren Innenminister dazu zu Wort kommen:
Mit Dank an archive.org, die den Song noch vorrätig hatten.
fefe-Leser wissen das.
Lassen wir unseren Innenminister dazu zu Wort kommen:
Mit Dank an archive.org, die den Song noch vorrätig hatten.
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Heute: Vollüberwachung dank elektronischer Fahrkarte in Berlin. Bewegungsprofile inklusive.
men's health | women's health | hungerhaken | eat | friss | bacon | speck | burger | massive
Im Iran wurde gerade ein Filmemacher, der einen Film über Graffiti gedreht hat, zu 6 Jahren Haft und 223 Stockschlägen verurteilt.
Amnesty International schreibt: Keywan Karimi war am 14. Dezember 2013 festgenommen und im Zusammenhang mit einem seiner Filme wegen “Verbreitung von Propaganda gegen das System” angeklagt worden. In dem Film Neveshtan Rooye Shahr (“Auf der Stadt schreiben”) aus dem Jahre 2012 geht es um Graffiti an den Häuserwänden in den Straßen Teherans. Bis auf einen Trailer, der auf YouTube zu sehen war, wurde der Film nie öffentlich ausgestrahlt. Weil er einer Frau, die “ihren Kopf und Nacken nicht bedeckt hatte”, “die Hand geschüttelt” und mit ihr “unter einem Dach” gewesen war, erhob man Anklage wegen “rechtswidriger Beziehungen, bei denen es sich nicht um Ehebruch handelt” gegen ihn. Nach seiner Festnahme wurde Keywan Karimi im Evin-Gefängnis in Einzelhaft und ohne Zugang zu einem Rechtsbeistand festgehalten. Erst nach einer Woche durfte er seine Familie anrufen. Nach zwölf Tagen wurde er gegen Kaution aus der Haft entlassen.
So geht Unrechtsstaat.
Tscha, liebe Abzock Provider. Da müssen eure PR-Fuzzis wohl noch mal ran.
Habt ihr Gattaca gesehen? Nicht? Dann wird's Zeit. Kuwait macht Ernst.
Im Rahmen eines neuen Anti-Terror-Gesetzes verabschiedete das kuwaitische Parlament im Juli 2015 ein Gesetz, das alle 1.3 Millionen Bürger_innen und 2.9 Millionen Bewohner_innen verpflichtet, ihre DNA in eine nationale Datenbank eintragen zu lassen. Wie die Kuwait Times Ende Januar berichtete, laufen die Vorbereitungen, um die Datenbank noch dieses Jahr zu realisieren. Sie soll auch Besucher_innen umfassen, bei Weigerung drohen ein Jahr Haft und eine Strafe von fast 30.000 Euro. Gibt jemand eine falsche Probe ab, drohen sieben Jahre Haft. Das Gesetz war nach einem Anschlag auf eine schiitische Moschee verabschiedet worden, bei dem 26 Menschen getötet und 227 weitere verletzt wurden. Man sei „zu fast allem bereit, was die Sicherheit in diesem Land verbessert“, hieß es von von einem Parlamentsabgeordneten.
Der von mir hervorgehobene Satz könnte auch einem Uhl, einem Bosbach oder einem Cybert Seibert aalglatt über die Lippen gehen. Mark my words, kids.
bild: thierry ehrmann [CC BY])
Fun fact am Rande: während sein Kollege De Misère Afghanistan zu Besuch war, zerriss ein Selbstmordattentäter 20 Menschen mit seinem Sprengstoffgürtel. So sehen sichere Herkunftsländer à la GröKaZ aus.
(via emdot)Katja Kipping, ihres Zeichens Bundestagsabgeordnete der LINKEn, berichtet über das Erlebnis TTIP-Leseraum. So geht Transparenz™ im 21. Jhdt.
Nun ist schon oft kritisiert wurden, dass die Texte nur in Englisch vorliegen. In der Tat ist nicht jeder Abgeordnete mit Englisch als aktiver Zweitsprache aufgewachsen. Und ich stellte mir für einen Moment vor, was los wäre, wenn den US-Senatorinnen und -Senatoren nur Einblick in den französischen Text gewährt bekämen. Soweit zur gleichen Augenhöhe zwischen den Verhandlungspartnern. Im Raum lagen zwar Wörterbücher, jedoch gab es keinen Internetzugang, und damit keinen Zugang zu einer Übersetzungs-App. Was die Übersetzung von juristischen Fachbegriffen nicht gerade erleichterte. Aber auch diejenigen Abgeordneten, für die die Lektüre englischer Vertragstexte kein Problem ist, standen vor einem Problem. Bei vielen Formulierungen kann man ohne juristische Kommentarliteratur nur ahnen, welches Potential sie haben.
(Bild: jhayne [CC BY-NC-SA])
(via netzpolitik)
flatter hat mal wieder zugeschlagen und ich spreche eine dringende Leseempfehlung aus: Höhere Moral
Eines der unverständlichsten Dinge an Köln ist die Tatsache, dass sämtliche Ticketautomaten der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) ausschließlich Münzen und Chipkarten als Zahlungsmittel akzeptieren. Das ist dermaßen rückständig, es ist zum Heulen und man sieht dementsprechend auch ständig Touris leicht verzweifelt und kopfschüttelnd vor diesen Maschinen stehen. Und wenn ich jetzt sowas lese:
Die Politik lehnt Geldwechselautomaten an den KVB-Haltestellen in der Innenstadt ab. Die regulären Automaten funktionieren aber weiterhin nur mit Münzen.
dann kann ich echt nur sagen WTF?! Wer aus dieser "Politik" verdient sich eigentlich an den Chipkarten eine goldene Nase?
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
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Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.