Skype ist zwar ein echt einfach zu bedienendes Programm, hat aber den entscheidenden Nachteil, dass es eine proprietäre, geschlossene, kapitalistische Kackscheiße ist und außerdem sehr eng mit den Behörden zusammenarbeitet. Ach ja und der Bundestrojaner hat ein spezielles Skype-Abschnorchelungs-Feature. Für freiheitsliebende Menschen wie uns ist das ein Graus. Dazu kommt, dass Microsoft jetzt den MSN-Messenger abschaltet und sämtliche Anwender zu Skype zwangsmigriert.
Wäre es nicht schön, eine freie Alternative zu Skype zu haben? Es gibt sie, ich habe sie getestet und für gut befunden und erzähle euch jetzt, wie sie funktioniert. Vielleicht können wir in Zukunft dann freier miteinander quatschen anstatt auf ein proprietäres System wie Skype festgenagelt zu sein.
Jitsi - die freie Alternative
Das Programm der Wahl heißt Jitsi. Jitsi gibt es für Windows, Mac und Linux und es beherrscht einen ganzen Sack voll Chatprotokolle (SIP, XMPP, Facebook, Google Talk, ICQ, AIM, Yahoo, MSN), ihr könnt Jitsi also für viele verschiedene Chats verwenden. Das ist doch schon mal was. Liebe Vollnerds: die nun folgende Anleitung enthält jede Menge Ungenauigkeiten und Vereinfachungen, außerdem beschränke ich mich bei meinen Erläuterungen auf die Mac OSX-Version. Das mache ich absichtlich, damit auch meine Freundin *** kapiert, was sie tun muss, um mit mir per Jitsi quasseln zu können. Okay? Windowser und Linuxer können bestimmt soweit abstrahieren, um die Sachen auf ihrem Rechner auch hinzubekommen.
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