Gute Nachrichten: Der stromlose Kühlschrank
Juni 27th, 2013, 10:45Kein Strom, kein giftiges Kühlmittel, reine Physik. I like that.
(via aperture)Kein Strom, kein giftiges Kühlmittel, reine Physik. I like that.
(via aperture)Ihr wollt nicht, dass jeder Staatsbüttel eure Mails mitliest? Dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, endlich mal PGP zu benutzen. Damit könnt ihr schon seit achwasweißichwievielen Jahren eure Mails so verschlüsseln, dass kein Schlapphut mitlesen kann. Der Haken: ihr müsst ca. 15 Minuten eures Lebens investieren, um euch mit dem Prinzip vertraut zu machen und noch einmal ein paar Minuten, um das auf eurem Rechner zu installieren.
Da in den letzten Tagen wenigstens einige der mir bekannten Blogger anfangen, PGP einzusetzen, dachte ich mir, ich klopp' jetzt noch mal eine Anleitung heraus, wie PGP funktioniert und wie ihr das selbst einsetzen könnt.
Eine etwas simplere Version davon hatte ich schon mal verbloggt.
Update: so, englische und deutsche Version folgen und ich sag' artig danke, Philipp. Wer das in weitere Sprachen übersetzen will, findet hier das PDF und SVG File dazu.
Könnt ihr jetzt bitte mal die Konsequenz ziehen und
Mann! Ihr nervt! Echt, ey. Weitere Tipps, wie ihr PRISM ein Schnippchen schlagen könnt, findet ihr auf prism-break.org, über das ich demnächst noch ein eigenes Feature machen muss.
Ich habe es ja aufgegeben, dem Normalmenschen beibringen zu wollen, warum verschlüsselte Mails gut sind und wie man PGP zum Laufen bekommt. Schade zwar, aber offenbar finden die Leute Faecebook toller als die Möglichkeit, so miteinander zu reden, dass keiner mithören kann.
Wie dem auch sei. Für die 3 Leser unter euch, die PGP nutzen (und da brauche ich sicherlich nicht zu gendern), gibt es eine gute Nachricht: Edward Snowden (der PRISM-Leaker), benutzt PGP. Und wenn ein NSA-Analyst das für sicher hält, dürft ihr das auch.
PS: trauriges Detail am Rande: Snowden hat schon im Februar mit Greenwald Kontakt aufzunehmen versucht, aber das scheiterte daran, dass der kein PGP konnte
(via fefe)Der CCC Zürich hat die Liste der in der Schweiz demnächst gesperrten Internetseiten veröffentlicht. Liest sich wie das Who-is-Who der Streaming/Torrentsites
(via netzolitik)Diese hübsch aufbereitete Präsentation schwamm vor einiger Zeit durch die soup. Funktioniert wahlweise auch gegen Pfefferspray.
So machen die das gerade in der Türkei wohl auch.
Kennt jemand ein deutsches Äquivalent zu Maalox? Update: das gibt's als Maloxan wohl auch hierzulande.
Am 30.09.2010 haben sich außerdem als wirksam erwiesen:
Ergebnis: zwischendurch regnete es um mich herum Kampfstoff, das fiel mir aber erst eine halbe Stunde später schmerzhaft auf, als ich auf den Fingern pfeifen wollte
(via wonko)
occupy wallstreet
Heise hat einen kurzen Artikel darüber, wie Eltern zusammen mit ihren Kindern die ersten Schritte im WWW unternehmen sollten, vor allem hinsichtlich Social Networks. Ein Polizist meint:
Tabu sein sollten auch Spitznamen wie etwa "Maria12", bei denen jeder sofort das Alter des Benutzers erkenne. [...] Er habe sich einmal als "Tanja12" angemeldet – und in fünf Minuten sieben Angebote mit sexuellem Hintergrund von Männern gehabt. Wenn Kinder so im Netz angemacht würden, seien sie hilflos. "Da brauchen sie die Eltern im Hintergrund."
Skype ist zwar ein echt einfach zu bedienendes Programm, hat aber den entscheidenden Nachteil, dass es eine proprietäre, geschlossene, kapitalistische Kackscheiße ist und außerdem sehr eng mit den Behörden zusammenarbeitet. Ach ja und der Bundestrojaner hat ein spezielles Skype-Abschnorchelungs-Feature. Für freiheitsliebende Menschen wie uns ist das ein Graus. Dazu kommt, dass Microsoft jetzt den MSN-Messenger abschaltet und sämtliche Anwender zu Skype zwangsmigriert.
Wäre es nicht schön, eine freie Alternative zu Skype zu haben? Es gibt sie, ich habe sie getestet und für gut befunden und erzähle euch jetzt, wie sie funktioniert. Vielleicht können wir in Zukunft dann freier miteinander quatschen anstatt auf ein proprietäres System wie Skype festgenagelt zu sein.
Das Programm der Wahl heißt Jitsi. Jitsi gibt es für Windows, Mac und Linux und es beherrscht einen ganzen Sack voll Chatprotokolle (SIP, XMPP, Facebook, Google Talk, ICQ, AIM, Yahoo, MSN), ihr könnt Jitsi also für viele verschiedene Chats verwenden. Das ist doch schon mal was. Liebe Vollnerds: die nun folgende Anleitung enthält jede Menge Ungenauigkeiten und Vereinfachungen, außerdem beschränke ich mich bei meinen Erläuterungen auf die Mac OSX-Version. Das mache ich absichtlich, damit auch meine Freundin *** kapiert, was sie tun muss, um mit mir per Jitsi quasseln zu können. Okay? Windowser und Linuxer können bestimmt soweit abstrahieren, um die Sachen auf ihrem Rechner auch hinzubekommen.
Das Pac-Man Dossier erklärt euch alles, was es über Pacman zu wissen gibt. Wirklich alles.
(via 1337core)Jens Scholz kennt sich aus und verteilt gute Ratschläge für lau. Das ist doch mal ein netter Zug von ihm
Selbst wenn der Troll das Thema ist: So lange ihr nicht mit dem Troll kommuniziert zeigt ihr ihm, wer die Kommunikation bestimmt. Nämlich nicht er. Und ihr zeigt ihm, dass ihr nicht alleine seid. Trolle mögen es nicht, wenn sie aus der Kommunikation ausgeschlossen werden, die sie eigentlich steuern wollten und sie mögen auch selten, in der Minderheit zu sein.
Bild: daMax, (CC BY-SA, auch als SVG erhältlich)
basiert auf diesem von liftarn (CC BY-SA)
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
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