iTunes ohne Krempel
Ein modifiziertes iTunes für Windows ohne Bonjour und Quicktime und MobileMe und iTunesHelper und iPodService. Völlig entkrempelt quasi. Sachen gibt's...
(via linkspeitsche)
Ein modifiziertes iTunes für Windows ohne Bonjour und Quicktime und MobileMe und iTunesHelper und iPodService. Völlig entkrempelt quasi. Sachen gibt's...
(via linkspeitsche)
Das Wikipedia Problem wurde nach dem gestrigen Treffen im Netz ja an diversen Stellen durchgekaut. Fefe schreibt heute einen (entgegen seiner Art) sehr ruhigen und versöhnlichen Artikel über seine Bedenken über die Richtung, die Wikipedia im Moment einschlägt:
Ich möchte an der Stelle mal ausdrücklich sagen, dass meine Kritik nicht den einzelnen Menschen gilt, die in der Wikipedia herum-blockwarten. [...] Die Menschen gehen ja nicht zum blockwarten in die Wikipedia, im Gegenteil sind die meisten damit unzufrieden. Das kam bei allen meinen Gesprächen mit Wikipedianern in letzter Zeit klar heraus. Jeder einzelne von denen fing nach einer Weile zu berichten an, wie viele schöne Artikel ihm denn schon gelöscht worden seien. Diese Menschen sind genau so Opfer wie wir alle. Opfer des Systems Wikipedia, das die falschen Anreize setzt. So habe ich gestern gelernt, dass man seinen Admin-Status wegen Inaktivität verlieren kann. Was ist hier also der Anreiz? Admin-Aktionismus.
http://blog.fefe.de/?ts=b40a9dcc
Der Artikel ist ziemlich lang aber auf jeden Fall Lesepflicht, wenn man das Internet für eine gute Sache hält.
Tiago Hoisel malt tollunheimlichlustigverstörendquietschbunte Bilder mit abgrundtiefem und dennoch feinsinnigem Humor. Genug der Worte, lasst Bilder sprechen.
Portfolio in der CG-Society: tiagohoisel.cgsociety.org
Hoisel's Blog Zip: hoisel.zip.net
(via doktorsblog)
¦¦: Rotes Licht! Grünes Licht! Blaues Licht! Gelbes Licht! :¦¦
Ähnlicher Quatsch gefällig? Kannste haben.
(mein dank geht an rainer für diesen herrlichen schwachsinn)
Prima, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich nicht so toll mit "dem Internet und so" auskennen und sich dann aber gleich mal sowas von in die Nesseln setzen, dass es scheppert. Nehmen wir z.B. Eva Schweitzer. Erst macht sie durch eine selten dämliche Abmahnaktion von sich reden, dann spielt sie die Oberschlaue, die ja eigentlich niemandem nichts Böses nicht wollte und jetzt plappert sie auch noch frisch fromm fröhlich frei Argumente ins Netz, die es Abmahnopfern noch leichter machen, sich gegen Leute wie sie zur Wehr zu setzen. Lawblog berichtet (und da das Internet manchmal total unvorhersehen- und -berechenbar ist, habe ich mir eine lokale Kopie angelegt).
Prima Frau Schweizer, weiter so. Wir "digital natives" glauben fest an Sie.
PS: Auch Thomas Stadler verliert ein paar Worte dazu.
PS2: Bei Telepolis gibt es einen recht interessanten Artikel zu Abmahnen von Zitaten (lokal)
abmahnung | blogger | abgemahnt | angeschwärzt und angeklagt
Dieser Spruch hat jetzt dann doch für ein breites Grinsen an diesem sonst eher tristen Novembertag gesorgt.
Dabei hatte ich doch nur 100g Lyoner bestellt
Ich bin ja nun weiß Gott (hihi) kein Anhänger religiösen Eifers. Aber so langsam ist es wohl doch wieder an der Zeit für eine Sintflut oder eine ähnliche gottgewollte Racheaktion angesichts menschlicher Hybris. Da schießen chinesische "Wissenschaftler" tonnenweise Chemikalien in den Himmel um einen künstlichen Regen auszulösen. Tja. Das ging wohl knapp daneben. Peking versank unter 16 Millionen Tonnen Schnee. Das klingt für mich ja schon nach einem göttlichen Wink mit dem Zaunpfahl, da kann ich noch so skeptisch-agnostisch eingestellt sein.
PS: schon die Tatsache, dass es in China ein Wetteränderungsamt gibt, will mir einfach nicht in mein kleines Coderhirn.
Eine wunderhübsche Bildserie von durch die Wand fliegenden Technikdingern gibt's bei Amusement. Könnte das bitte jemand mit meinem Router DLINK DI-524 und mit der All-in-One Fernbedienung SRU7140/10 von Philips machen? Danke. In dem Altbau, den ich bewohne, sind die Wände nämlich ein klein wenig stabiler.
PS: es gibt da auch noch Pixelmädels, Computerspielzutatenfabriken und Riesenschaben.
(via nerdcore)
Der NDR kritisierte letzte Woche noch unter großem Getöse Daimlers Vorgehen, Bluttests von Bewerbern zu verlangen. Jetzt stellt sich heraus, dass der NDR genau das gleiche tut! Ich finde es erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit inzwischen intimste medizinische Details verlangt werden damit man sich beim nächsten Sklavenjob verdingen darf.
Was steckt denn hinter solchen Bluttests? Man kann herausfinden, ob eine Frau schwanger ist (was in einem Bewerbungsgespräch nicht zur Sprache kommen darf), man erfährt ob jemand erbliche Krankheiten wie Diabetes hat, ob jemand HIV-positiv ist, wie sich jemand ernährt, welche Drogen er nimmt, wie es um seine inneren Organe bestellt ist und vieles mehr.
Was zur Hölle haben diese Untersuchungen damit zu tun, ob jemand für eine Sklavenarbeit geeignet ist? Zumal beim NDR?!
O tempora, o mores.
(via netzpolitik)
Gerade eben hatte ich es ja schonmal vom Copyright. Und schon geht es mit eben dem Thema weiter. Spreeblick berichtet dass boingboing berichtet dass sich unsere Geliebten Regierungen im Geheimen daran machen, Copyright-Kanonen mit der Schlagkraft von Wasserstoffbomben auf uns Spatzen zu richten:
Lest bitte weiter bei Spreeblick, mir vergeht die Lust auf weitere Kommentare.
Da sammelt einer herrlich seltsame Schwarz-Weiß-Fotografien und nennt das ganze Black and WTF. Ich sach ma: passender geht's kaum.
(via kraftfuttermischwerk)
Gestern hatte ich diesen Artikel aus der Süddeutschen schon in den Links. Heute habe ich ihn noch einmal aufmerksam gelesen und möchte deshalb etwas prominenter darauf aufmerksam machen. Es handelt sich um ein Interview mit Gerd Hansen, seines Zeichens Jurist mit besonderem Interesse am Urheberrecht (siehe seine Dissertation). Das Interview steht unter dem etwas irreführenden Titel "Freibier-Mentalität ist kein Maßstab", kommt aber gleich zu Beginn zum Punkt:
Hansen: Wir diskutieren inzwischen allen Ernstes über den urheberrechtlichen Schutz von Yogaübungen oder Kochrezepten. [...] Wenn wir nahezu alles schützen, müssen wir uns nicht wundern, wenn das traditionelle, auf den Poeten im stillen Kämmerchen zugeschnittene Urheberrechtssystem kollabiert.
Später fährt er Geschütze auf, bei denen Herrn Gorny wahrscheinlich das große Heulen und Zähneklappern überkommt:
Hansen: Ich schlage in meiner Arbeit vor, dass wir das Urheberrecht in das "Gesetz zur Förderung kreativen Schaffens" umbenennen und zudem die tragenden Grundgedanken des Urheberrechts dem Gesetz in einer Präambel voranstellen.
Aber aber, Herr Hansen. "Kreativen Schaffens" bedarf es doch unserer Unterhaltungsindustrie nicht. Solange Menschen wie Herr Bohlen darüber befinden, was musikalisch verwertet wird und solange der deutsche Michel den Dreck brav frisst, brauchen wir doch keine Kreativität.
Mit einem erstaunlichen Sinn für Timing (Synchronizität?) hat der Presseschauer einen Artikel veröffentlicht, in dem es um eine neue "Idee" der Deutschen Literaturkonferenz geht. Diese großartige Versammlung von Dichtern und Denkern hat sich ausgedacht, Werke, deren Urheber nicht oder nur schwer ermittelt werden kann, direkt an die Verwertungsgesellschaften zu überführen, damit die ihren Reibach damit machen können. Und schon fällt mir das Frühstück wieder aus dem Gesicht. Werden jetzt sämtliche Internetmeme unter GEMA gestellt, nur weil der Urheber nicht ermittelt werden kann? Um's mal schwäbisch zu formulieren: "Oh Herr, lass Hirn ra!" Diese ganzen Verweserfaschisten sorgen auf lange Sicht noch dafür, dass sämtliche Kreativität im Keim erstickt wird.
Piraten aller Länder vereinigt euch. Volle Breitseite und Klarmachen zum Entern.
Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.