Fragen, die sich mir stellen

Montag, 25.11.2013, 00:34 > daMax

Wenn man andere Menschen aufgrund ihres Dialekts verabscheut, ist das dann Rassismus oder Faschismus oder noch was anderes?

Bonusfrage: wenn man die sich gerade einschleichende Selbsterkenntnis dann so zu kaschieren sucht:

Sie können ja zuwandern, ja, gerne, aber bitte nicht sprechen. Nicht so. Bitte. Nicht. So. Sprechen. Der Nazi-Adler wendet sich ab, als könne er das ganze Elend auch nicht mehr ertragen.

ist das dann die berühmte kognitive Dissonanz, von der man immer wieder hört? Oder gibt es dafür noch einen hübscheren, möglichst griechisch klingenden Fachausdruck? In meiner Heimatsprache sagt man dazu Seggl und nicht Ironie oder Sarkasmus oder gar Satire. Nee nee.

PS: tut mir leid wenn ich hier schon wieder Porzellan zerdepper' aber diese Berliner Attitüde hat mich schon vor vielen Jahren erst aus Berlin, dann aus Taniths und dann aus diversen anderen B-Blogs vertrieben.