Google bedient sich immer öfter der alten Formel "Geld oder Leben", wenn auch in leicht abgewandelter Form. Versteht mich nicht falsch: Google ist eine tolle Suchmaschine. Aber es gibt so viele Dinge, bei denen Google einem nur noch hilft, wenn man sich ein Google-Konto einrichtet, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. Beispiele gefällig?
Blogger.com: Fing zunächst als gratis Blogservice an. Auch mein Blog startete dort. Dann wurde Blogger.com von Google gekauft. Irgendwann wurde der Service so umgestellt, dass man sich nur noch einloggen konnte, wenn man sich zunächst ein Google-Konto eingerichtet hatte. Da hieß es für mich Abschied nehmen. War gar nicht so leicht, die bis dahin entstandenen Posts umzuziehen...
Google.com: Wenn die eigene Seite einmal versehentlich "in die Fänge" von Google, sprich deren Webindex geraten ist, konnte man früher ein simples Webformular ausfüllen, um das wieder rückgängig zu machen. Wer will denn sowas? Na, ich zum Beispiel. Später musste man dazu erst ein Google-Konto eröffnen. Bitte wie meinen? Wenn ich nicht von der Datenkrake verschluckt werden will muss ich mich erst von der Datenkrake fressen lassen? Kapitalistische Logik. Heute ist es noch toller. Diese Seite findet man eigentlich nur noch wenn man die Google-Suche selbst bemüht, dort ist ein Link, wo man angeblich seine Webpage aus dem Index entfernen kann. Der führt inzwischen ins Nirvana! Toller Service
Und das neueste Beispiel ist Googles "Service", Webmaster über Schadcode zu informieren, den der Googlebot auf ihren Webseiten gefunden hat. Der einzige Haken - ihr ahnt es schon -: in diesen Genuss kommen nur Besitzer eines Google-Kontos.
Anderes Beispiel: youtube und googlemail. Die ersten paar Wochen kam noch eine Anfrage, die man überspringen konnte. Dann wars irgendwann Pflicht.
Mails sind doch Privatsache, oder? Also müßte ein E-Mail-Anbieter auch freien Zugriff darauf gewähren. Oder, wenn die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Dienste verbinden, müßte man das Recht haben, mit allen E-Mails woanders hinwechseln zu können. Denn: wenn auch der Dienst google gehört, gehören doch die Mails dem User. T-Shirt-Idee: meine Mails gehören mir!
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daMax on Adventskalender 2024, Türchen 24: “@Hotzenplotz: hahaha, wir werden ihn beim nächsten Metalkaraoke am 30.1. im Schwarzen Keiler gerne willkommen heißen ”
Hotzenplotz on Adventskalender 2024, Türchen 24: “Danke für deine Arbeit… du hast meine Adventszeit auf jeden Fall lauter gemacht! Und die meiner Familie auch… – der…”
p3t3r on Ich bin ja nicht queer, aber...: “Hitler hatte nur ein Ei, Goebbels einen Klumpfuß, Goering war fett. Auch die anderen Nazi-Kollegen sahen aus wie ein Missgeschick…”
p3t3r on Schwerin entdeckt liebgewonnene Traditionen: “… dann könnte man ja auch Lager bauen, in denen diese „Leute“ konzentriert werden. Ach? Was? Hatten wir schon mal???…”
p3t3r on Fragen, die sich mir stellen #166: “… In den „Öffenlichrechtlichen zwangsgebührenerhebenden linxgrün versifften Massenverbblödungsmitteln“ heißt das nach offizieller Nomenklatur „Falschfahrer:innen“!”
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Anderes Beispiel: youtube und googlemail. Die ersten paar Wochen kam noch eine Anfrage, die man überspringen konnte. Dann wars irgendwann Pflicht.
Mails sind doch Privatsache, oder? Also müßte ein E-Mail-Anbieter auch freien Zugriff darauf gewähren. Oder, wenn die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Dienste verbinden, müßte man das Recht haben, mit allen E-Mails woanders hinwechseln zu können. Denn: wenn auch der Dienst google gehört, gehören doch die Mails dem User. T-Shirt-Idee: meine Mails gehören mir!