Wie die Internetzensur auf eine Strategie der Contentmafia zurückzuführen ist

Dienstag, 27.4.2010, 23:20 > daMax

Ich halte mich mit dem Kopieren kompletter Artikel aus anderen Blogs ja so gut es geht zurück, aber besser als fefe kann ich das Folgende nicht ausdrücken. flatter und feyd würden sich wahrscheinlich über mein Verhalten ärgern und - zurecht - wenigstens auf eine Anfrage meinerseits bestehen. Leider ist es mir unmöglich, fefe zu kontaktieren, weil er unseren Mailserver unerklärlicherweise auf einer Blacklist stehen hat und ich von keinem meiner Mailaccounts zu ihm durchkomme. Trotzdem will ich euch diese Info direkt servieren, denn ich weiß, wie oft man Links woandershin eben doch nicht anklickt. Verzeih mir, fefe:

Hier ist mal einer für die historische Perspektive, was sie unseren Nachfahren im Geschichtsunterricht vermutlich auch nicht erzählen werden. Wie die Internetzensur auf eine Strategie der Contentmafia zurückzuführen ist.

”Child pornography is great,” the speaker at the podium declared enthusiastically. ”It is great because politicians understand child pornography. By playing that card, we can get them to act, and start blocking sites. And once they have done that, we can get them to start blocking file sharing sites”.

Das war im Mai 2007. Die Zukunftsvision damals war:

”One day we will have a giant filter that we develop in close cooperation with IFPI and MPA. We continuously monitor the child porn on the net, to show the politicians that filtering works. Child porn is an issue they understand,” Johan Schlüter said with a grin, his whole being radiating pride and enthusiasm from the podium.

So sieht das nämlich aus.

http://blog.fefe.de/?ts=b529e467

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