bla
Du surfst ja immer noch mit dem Internet Explorer :(
Das ist nicht nur hochgradig gefährlich für deinen Computer, sondern macht mir auch das Leben extrem schwer.
Deshalb bekommst du hier leider gar nichts zu sehen.
Besorge dir bitte einen ordentlichen Browser wie Firefox, Brave, Opera, Chrome, Safari, Vivaldi oder von mir aus auch Edge.
Für den IE ist hier Ende Gelände.
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
Weiß nicht, kann so ne Abmahnung mir 20 Millionen Euro einbringen?
@Kotzendes Einhorn, öhm ähm... also... da musste mal René fragen
Ich war letztes Jahr erst dort und mir fallen auf Deine erste Frage zwei Antworten ein...
1:Bei so vielen Touristen die durch diesen so angeblich super tollen Freistaat tingeln werden die eventuell Eintritt verlangen.
2:Da in Christiania nicht nur weiche Drogen verkauft werden sondern auch das ganze harte Zeug (und nicht zu knapp, wie mir meine Dänische Kollegin bestätigte) wird evtl. ein großer Teil der 20 Millionen von der Drogenmafia dort finanziert (z.B. über ne Standgebühr).
Ach ja, und vielleicht zahlen Sie einfach auch nichts und hoffen auf die nächsten 30 Jahre bis die Politiker kapieren das sie verarscht wurden.
Egal wie, ich kann den ganzen hype dort nicht verstehen. Touristenabzocke ohne ende, Fressstände und Souvenirquatsch . Mir wars echt too much obwohl ich mich eigentlich ziemlich drauf gefreut hatte.
Alternative Leutchen gibts natürlich auch aber ich fand es echt hauptsächlich Kommerzig und Tourizocke vom Feinsten.
@ Björn
zu 1. Die Christianitter werden keinen Eintritt verlangen, weil das gegen das Christianieloven (Christianiagesetz) verstöße. Vielmehr wollen die ca.700 Christianitter (und nicht 800 wie die TAZ schreibt) gemeinsam einen Kredit aufnehmen um die Summe von 150 Mio Dkr./20 Mio Euro bezahlen zu können. Die Konditionen dafür sind noch nicht klar.
zu 2. Ich bin, weil ich in der Nähe lebe, recht häufig in Christiania, schon alleine deshalb, weil dort ein reges musikalisches Kulturleben angeboten wird, das bezahlbar und vor allem nicht Mainstream ist. Es ist richtig, dass in der Pusherstreet - und nur da - Haschisch und Gras verkauft wird. Ganz sicher wird man mit den entsprechenden Kontakten auch härtere Sachen bekommen, dann aber höchstens unter der Hand und sicher nicht in der Öffentlichkeit. Siehe Christianialoven, auf welches die Christianitter sehr achten. Mir hat noch nie einer etwas anderes als Haschisch/Gras angeboten. Und außerdem kann ich, wie jeder andere auch, nein sagen. Niemand wird dort gezwungen Drogen zu nehmen.
Hinter dem Verkauf der Drogen allerdings stehen die Hells Angels, Drogenmafia ist das falsche Wort. Diese verkaufen allein in Christiania jedes Jahr 10 Tonnen Hasch/Gras, womit sie ca. 1 Mrd. Dkr. "vedienen", was ca. 2,5 - 2,7 Mio. Dkr. pro Tag sind*.
An dieser Stelle möchte ich gerne fragen, weshalb die Politik über den Umweg der Illegalität eine kriminelle Organisation derartig massiv finanziert? Eine Legalisierung dieser weichen Drogen entzöge den Hells Angels eine unglaublich veritable Einnahmequelle und leitete sie und die Kontrolle darüber an den Staat. Aber das ist ein anderes Thema.
Würden also wie von Dir gemutmaßt, die Hells Angels den Kauf Christianias mitfinanzieren, würden diese mitreden wollen, was von den Christianittern aber sicher nicht gewünscht sein kann, weil sie ja ihre freiheitliche Kultur behalten wollen und sich nicht von einem zutiefst patriarchalem System vereinnahmen lassen. Vor allem aber würden die Christianitter damit ihre Glaubwürdigkeit und die Unterstützung im dänischen Volk verlieren, was den konservativen Politikern eine Schließung ja nur erleichtern würde.
Auch das Argument "vielleicht zahlen sie ja auch nichts" ist falsch. Die Christianitter bezahlen wie jeder andere Däne auch ihre Steuern, den Strom und das Wasser. Sie halten ihre Wege instand, räumen selbst den Müll weg und ziehen mehr Touristen an, als die meisten Turimagnete. Das sie nicht zahlen würden, ist ein in Dänemark recht weit verbreitetes Vorurteil, was nur langsam verschwindet und seine Ursprung in den Mythen aus der Gründerzeit Christianias in 70igern hat.
Selbstverständlich kann es sein, dass Du dort abgezockt wurdest. Das kann Dir aber auch in Stuttgart oder Weimar passieren, ganz zu schweigen von Prag oder Barcelona. Fressstände gibt es meiner Meinung nach nicht ohne Ende sondern viel zu wenig und der Souvenierquatsch hält sich in Grenzen. Abseits der Pusherstreet finden sich wirklich tolle kleine Handwerker und Künstler, wie bspw. eine Kunstschmiede, die nur von Frauen betrieben wird und die wirklich sehens- und kaufenswerte Kunst anbieten.
Vielleicht solltest Du deine Vorurteile noch mal überdenken, Björn, denn manchmal sind die Dinge in Wirklichkeit anders, als sie erscheinen. Es würde mich jedenfalls freuen.
* http://politiken.dk/indland/ECE1268133/christianias-lukning-koster-pushere-millioner-om-dagen/