Spamlyrik
September 14th, 2012, 12:20Oh Hilfe! Hier kommen gerade hunderte Spams rein mit Links zu Faecbook, die lesen sich so:
kann Deine etwas skeptisch-resignative Haltung teesliiwe gut verstehen, wenn Du schreibst: Eine noch so lange Verweildauer auf meinem Blog und zufriedene Leser f hrt zu gelegentlichem Lob in den Kommentaren. Sehr viel mehr Leser werden es dadurch aber nicht. Es stimmt: die Tatsache, da viele Blogleser ziemlich lange auf den einzelnen Seiten verweilen und (so kann man vermuten) auch ihre Blogvisiten als wertvoll, informativ u. . empfinden, ist zwar sch n, aber ndert nichts daran, da harte Parameter weniger positiv ausfallen.Was ich sagen will: andere Onlineformate erzielen einfach Unsummen an Klicks das werden Wissenschaftsblogs nicht erreichen. Zum zweiten Satz ( Sehr viel mehr Leser werden es dadurch aber nicht. ) mu ich aber einwenden, da das (zumindest nach meiner Erfahrung) zu kurzfristig gedacht ist. Man erarbeitet sich sein Blogpublikum eher langfristig. Also ber Monate hinweg, nicht binnen weniger Wochen. Und ob gezielte Werbung in Printmedien geeignet ist, um Aufmerksamkeit herzustellen und neue Leserkreise zu erschlie en dar ber mu man nachdenken und es ggf. ausprobieren. @Christiane:Grunds tzlich denke ich, da der einzige Weg um (wenn man denn will) Wissenschaftsblogs halbwegs kommerziell erfolgreich zu positionieren nur ber den Weg f hrt, da man die ausschlie liche PageImpression-Fixierung berwindet. Die Zielgruppe und die Nutzungsintesnist t und deren Kontext z hlt nicht das An- bzw. Weiterklicken von Webseiten! Auf dieser Grundlage l t sich dann durchaus (behaupte ich) etwa Bannerwerbung vermarkten.Diesen Satz von Dir verstehe ich allerdings nicht: vielleicht auch als Werbung gekennzeichnete Werbebeitr ge zu schalten? Wenn Du etwas hnliches meinst, wie es wir aus dem Printbereich kennen (also Werbebl cke , die mit kleiner Kennzeichnung Anzeige versehen sind, aber ansonsten die Aufmachung des redaktionellen teils imitieren ) dann bin ich skeptisch bzw. halte das f r nicht sinnvoll. Ich sehe tats chlich Potential im Bereich von Bannerwerbung, die allerdings eben nicht nach Schrotschu methode, sondern eben auf Portalen wie Scienceblogs oder SciLogs gezielt plaziert werden k nnte.
oder auch so:
Als ich 1979 nach Kf6ln zog, wohnte ich zune4chst drekit am Breslauer Platz und durfte morgens auf dem Weg zur Strassenbahn durch den Bahnhof gehen.Meine Kneipe war stark frequentiert von den Bundesbahner, von der Stadt, von Rewe und auch von der Bahnhofszene.In der Gesamtbetrachtung war alles doch noch ein wenig mehr kf6lsch. Im Bahnhof selber war es oft richtig familie4r.Auf der kurzen Strecke gab es bereits viele Leute zu grfcssen.Manchmal ging es auch in die Bundesbahn-Kantine.Als Immi hatte ich doch so schnell ein neues Zuhause gefunden. Ich kannte ne4mlich niemand in Kf6ln.Dann kam der grodfe Umbau mit den vielen neuen Gesche4ften.Die Optik, das Layout, all das ist natfcrlich schf6ner, ansprechender.Aber ein bidfchen Heimat ist auch wieder fott .
oder auch so:
Sehr geehrte Damen und Herren,Hiermit berbwee ich mich als Aushilfe bei w hrend der Fu ball-Europameisterschaft.Ich bin Jura-Student und verbringe gerade ein Erasmus Jahr in Birmingham.Dieses Auslandsstudienjahr endet f r mich am 5. Juni, ich brauche Geld f r den Sommer, bin Fu ballfan, mag internationale Begegnungen, spreche flie end Englisch, bin offen neue Menschen kennen zu lernen, sehr belastbar und nicht sch chtern. Mithin w rde es sehr gut in meinen Zeitplan passen den Juni in sterreich zu verbringen. Ich glaube das ich ansprechend Erscheine, bin auf jeden Fall gro (1,89 m) und sportlich ( 80-85 Kg). Eine Unterkunft k nnte ich mir selber organisieren. Mit freundlichem GrussChristoph-Nikolaus von Unruh Kontakt: nvonu [at] hotmail.com
WTF? Das sieht für mich so aus als würde da ein Bot tatsächlich Faecbook-Inhalte abgreifen und wild in der Gegend herumfurzen. Schlimm...
(Bild von bunchofpants [CC BY-NC-SA])