Wenn ich sowas sehe frage ich mich immer, was wir Menschen doch für blöde Viecher sind. Wie kann man denn in Anbetracht solcher Lebewesen NICHT in tiefe Ehrfurcht verfallen und zum radikalen Umweltschützer werden?
"Tintenfische" sind für uns nur interessant, wenn sie zerkocht auf dem Teller liegen oder irgendwelche mistigen Fußballspiele vorhersagen. Wir rotten lieber ein ganzes Universum aus, ohne es jemals richtig kennengelernt zu haben. Aber wenigstens hat´s geschmeckt.
@Olaf spricht (schreibt) mir aus dem Herzen.
So betrachtet sind wir die richtig blöden Fiiicher... sollten wir nicht auch von irgendeiner Spezies gefressen werden??? (sorry, sonst bin ich gar nicht so)
Aaalso... Tintenfische sind zwar auch tolle Viecher, aber so schlau wie Kraken nun doch wieder nicht...
Ehrlich gesagt, ich bin da auch voller Ehrfurcht darüber was die Schöpfung für eine Vielfalt hervorgebracht hat und es macht mich traurig, dass wir so viel davon kaputt machen.
Dennoch - die Intelligenz des Menschen ist doch auch umwerfend und noch mehr wie er (manchmal) seine göttliche Inspiration ausdrückt(kunst, Musik, Wissenschaft...)... Ich muss zugeben, dass der ihm - hierfür verliehene - freie Wille auf der anderen Seite der Skala auch schreckliche Dinge hervor bringt. Dennoch, für mich ist der Mensch ist das unglaublichste Wunder der Schöpfung.
Ich persönlich glaube ja es ist so: Natur lieben - Anfänger, Tiere lieben - Fortgeschrittene, Menschen lieben - die höchste Kunst, da bei weite am schwersten. Aber Hauptsache man fängt überhaupt mal an zu lieben....
"Natur lieben – Anfänger, Tiere lieben – Fortgeschrittene, Menschen lieben – die höchste Kunst" Das finde ich spannend und muss darüber nachdenken. Ich glaube ich bin in der Sache etwas "rückwärtsgewand"... früher mochte ich mehr Menschen als heute.Nun ja. Ich muss denken.
wahrscheinlich liegt es daran, dass Du früher selbst noch mehr "Teil" der Natur warst, ein unschuldiges Kind, ein Jugendlicher.... dann wird's schwerer. Ich stelle mir vor, dass wir Menschen uns in unserem Leben auf einer Kreislinie befinden. Wir werden an einem Punkt geboren und sind eins mit allem. Dann bewegen wir uns auf der Kreislinie langsam aus der Einheit heraus, stellen fest wir sind getrennt von unseren Eltern, später auch von unseren freundInnen, unseren PartnerInnen... irgendwann in der Mitte des Lebens stehen wir am Punkt der am weitesten von der Einheit fort ist.... was haben wir gewonnen: Perspektive, Aussicht, Abstand. Nun sehen wir viel mehr ud können uns mit dieser Weisheit langsam wieder der Einheit nähern, uns ein lassen, uns zeigen uns öffnen. Nun aber eben BEWUSST und aus freiem Willen heraus. Mit der Weisheit des älter Werdens können wir fest stellen dass es neben der Trennung, unter der Trennung die Verbindung gibt, das alles, was ist, zusammen, gemeinsam ist, verbunden ist... und kehren an unserem Lebensabend zur Einheit, der bewusst gewählten Einheit zurück.
Und so meinte ich das auch mit der Liebe: die Natur macht es uns unendlich leicht uns eins mit ihr zu fühlen, und Mit Tieren geht es auch noch relativ leicht. Der Meister, die Meisterin aber sieht die Schönheit in den Menschen und liebt sie und das ist so ansteckend, so berührend, dass es um sich greifen kann...und man sich mit Menschen vereint fühlt.
Wo so ein Krake doch überall hinführt... staun...
Liebe Grüsse, Anne
Den Grund, warum ich Wahrscheinlich von der Mitte in deinem Bildnis abrückte, sehe ich ähnlich wie du es sagst. Man baut sich halt selber immer mehr Filter in den eigenen Mikrokosmos. Die Kunst und die Herausforderung ist (für mich), diese Filter so durchlässig zu gestalten, das dass was "relevant" (für mich, mein Ego, für "meine(n) Nächsten" ist, auch so "durchkommt", dass ich die Welt zumindest mal nicht schlechter mache. Wen ich DAS erreiche (bin dran) bin ich zufrieden; wenn die Filter so greifen, dass ich für eine wie-auch-immer-geartete Verbesserung sorgen kann, nenn' ich das
Glück.
Dein Kreis-Bildnis klingt nett; ist mir aber viel zu Wage und nicht konkret genug, für einen pragmatischen Realisten, wie ich einer bin
Was ich aber daran mag, das ist der Fokus auf "einen selbst". Dieser Fokus, diese Art der Reflektivität ist schon mal die halbe Miete, und deshalb würden DU und ICH im persönlichen Gespräch das auch gut ausmachen können.
Dennoch: Kreis hin oder her, ich mache da auch keine Unterscheidung zwischen Mensch und Tier. LEBEN ist das was zählt, und LEBEN kann die Natur (inkl Tiere) nun mal in ALLEN mir bekannten Bereichen "besser" (klar, das "besser" müsste man philosophisch ausdiskutieren) als 99% der Menschen, die ich traf.
Lebenserfahrung, Infofluß und viele reflektierte Gespräche lassen mich nun mal zur Misanthropie neigen. Und mei, ich tu ja damit keinem weh, wenn dann nur mir selbst. Bisher klappt das aber recht gut, auch wenn da so einiges (Scheinfreundschaften, Ehe, etc) auf der Strecke geblieben ist. Dann lieber SOLCHE Filter, als gar keine. You see?
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p3t3r on Ich bin ja nicht queer, aber...: “Hitler hatte nur ein Ei, Goebbels einen Klumpfuß, Goering war fett. Auch die anderen Nazi-Kollegen sahen aus wie ein Missgeschick…”
p3t3r on Schwerin entdeckt liebgewonnene Traditionen: “… dann könnte man ja auch Lager bauen, in denen diese „Leute“ konzentriert werden. Ach? Was? Hatten wir schon mal???…”
p3t3r on Fragen, die sich mir stellen #166: “… In den „Öffenlichrechtlichen zwangsgebührenerhebenden linxgrün versifften Massenverbblödungsmitteln“ heißt das nach offizieller Nomenklatur „Falschfahrer:innen“!”
Mutant77 on Wie schnell man rassistischen Kackscheiß wiederkäut: “In inwiefern ist Benutzung eines afrikanischen Namen „Rassismus“? Oder was ist daran „abwertend“? Hier werden Feindbilder aus Stereotypen gebaut, aber…”
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Wenn ich sowas sehe frage ich mich immer, was wir Menschen doch für blöde Viecher sind. Wie kann man denn in Anbetracht solcher Lebewesen NICHT in tiefe Ehrfurcht verfallen und zum radikalen Umweltschützer werden?
"Tintenfische" sind für uns nur interessant, wenn sie zerkocht auf dem Teller liegen oder irgendwelche mistigen Fußballspiele vorhersagen. Wir rotten lieber ein ganzes Universum aus, ohne es jemals richtig kennengelernt zu haben. Aber wenigstens hat´s geschmeckt.
Ach was für blöde Viecher wir doch sind...
@Olaf spricht (schreibt) mir aus dem Herzen.
So betrachtet sind wir die richtig blöden Fiiicher... sollten wir nicht auch von irgendeiner Spezies gefressen werden??? (sorry, sonst bin ich gar nicht so)
Aaalso... Tintenfische sind zwar auch tolle Viecher, aber so schlau wie Kraken nun doch wieder nicht...
Ehrlich gesagt, ich bin da auch voller Ehrfurcht darüber was die Schöpfung für eine Vielfalt hervorgebracht hat und es macht mich traurig, dass wir so viel davon kaputt machen.
Dennoch - die Intelligenz des Menschen ist doch auch umwerfend und noch mehr wie er (manchmal) seine göttliche Inspiration ausdrückt(kunst, Musik, Wissenschaft...)... Ich muss zugeben, dass der ihm - hierfür verliehene - freie Wille auf der anderen Seite der Skala auch schreckliche Dinge hervor bringt. Dennoch, für mich ist der Mensch ist das unglaublichste Wunder der Schöpfung.
Ich persönlich glaube ja es ist so: Natur lieben - Anfänger, Tiere lieben - Fortgeschrittene, Menschen lieben - die höchste Kunst, da bei weite am schwersten. Aber Hauptsache man fängt überhaupt mal an zu lieben....
Love and Pece
Anne
@anneloewe, psst... Anne... Kraken sind Tintenfische
Siehste mal... again what learned
Ich dachte beim aufessen an die irgendwie anders geformten Sepia-Tintenfische die so eine spektaluläre Lightshow machen können....
Schönen Tag!
"Natur lieben – Anfänger, Tiere lieben – Fortgeschrittene, Menschen lieben – die höchste Kunst" Das finde ich spannend und muss darüber nachdenken. Ich glaube ich bin in der Sache etwas "rückwärtsgewand"... früher mochte ich mehr Menschen als heute.Nun ja. Ich muss denken.
Lieber Chris,
wahrscheinlich liegt es daran, dass Du früher selbst noch mehr "Teil" der Natur warst, ein unschuldiges Kind, ein Jugendlicher.... dann wird's schwerer. Ich stelle mir vor, dass wir Menschen uns in unserem Leben auf einer Kreislinie befinden. Wir werden an einem Punkt geboren und sind eins mit allem. Dann bewegen wir uns auf der Kreislinie langsam aus der Einheit heraus, stellen fest wir sind getrennt von unseren Eltern, später auch von unseren freundInnen, unseren PartnerInnen... irgendwann in der Mitte des Lebens stehen wir am Punkt der am weitesten von der Einheit fort ist.... was haben wir gewonnen: Perspektive, Aussicht, Abstand. Nun sehen wir viel mehr ud können uns mit dieser Weisheit langsam wieder der Einheit nähern, uns ein lassen, uns zeigen uns öffnen. Nun aber eben BEWUSST und aus freiem Willen heraus. Mit der Weisheit des älter Werdens können wir fest stellen dass es neben der Trennung, unter der Trennung die Verbindung gibt, das alles, was ist, zusammen, gemeinsam ist, verbunden ist... und kehren an unserem Lebensabend zur Einheit, der bewusst gewählten Einheit zurück.
Und so meinte ich das auch mit der Liebe: die Natur macht es uns unendlich leicht uns eins mit ihr zu fühlen, und Mit Tieren geht es auch noch relativ leicht. Der Meister, die Meisterin aber sieht die Schönheit in den Menschen und liebt sie und das ist so ansteckend, so berührend, dass es um sich greifen kann...und man sich mit Menschen vereint fühlt.
Wo so ein Krake doch überall hinführt... staun...
Liebe Grüsse, Anne
Den Grund, warum ich Wahrscheinlich von der Mitte in deinem Bildnis abrückte, sehe ich ähnlich wie du es sagst. Man baut sich halt selber immer mehr Filter in den eigenen Mikrokosmos. Die Kunst und die Herausforderung ist (für mich), diese Filter so durchlässig zu gestalten, das dass was "relevant" (für mich, mein Ego, für "meine(n) Nächsten" ist, auch so "durchkommt", dass ich die Welt zumindest mal nicht schlechter mache. Wen ich DAS erreiche (bin dran) bin ich zufrieden; wenn die Filter so greifen, dass ich für eine wie-auch-immer-geartete Verbesserung sorgen kann, nenn' ich das
Glück.
Dein Kreis-Bildnis klingt nett; ist mir aber viel zu Wage und nicht konkret genug, für einen pragmatischen Realisten, wie ich einer bin
Was ich aber daran mag, das ist der Fokus auf "einen selbst". Dieser Fokus, diese Art der Reflektivität ist schon mal die halbe Miete, und deshalb würden DU und ICH im persönlichen Gespräch das auch gut ausmachen können.
Dennoch: Kreis hin oder her, ich mache da auch keine Unterscheidung zwischen Mensch und Tier. LEBEN ist das was zählt, und LEBEN kann die Natur (inkl Tiere) nun mal in ALLEN mir bekannten Bereichen "besser" (klar, das "besser" müsste man philosophisch ausdiskutieren) als 99% der Menschen, die ich traf.
Lebenserfahrung, Infofluß und viele reflektierte Gespräche lassen mich nun mal zur Misanthropie neigen. Und mei, ich tu ja damit keinem weh, wenn dann nur mir selbst. Bisher klappt das aber recht gut, auch wenn da so einiges (Scheinfreundschaften, Ehe, etc) auf der Strecke geblieben ist. Dann lieber SOLCHE Filter, als gar keine. You see?
Hach ihr kleinen Philosophen hoffentlich ist am Samstag gutes Wetter, dann könnt ihr das mal im RL weiter diskutieren (wenn ihr wollt)
Ich will ich will !
Ja gerne! Wie in alten Zeiten in Park liegen... wenn nur die Eisheiligen nicht wären. Jacke hat nämlich nicht mehr in den Koffer gepasst.
Is ja eh meine Philosophie: Wetter hat sich den Klamotten an zu passen
@anneloewe, tja. Leider solls morgen nur 10-11° werden. Das reicht mir nicht für ne Parksession...