Die Google-Dauerüberwachung im Firefox "zu eurer Sicherheit" (update: ich raff dat nich)

Freitag, 14.12.2012, 12:31 > daMax

UPDATE: Ich blick das alles irgendwie nicht so richtig. Bitte lest erst diesen Kommentar bevor ihr mir ein einziges Wort glaubt. Ich brauch Wochenende, ey.

BSC schreibt mir:

Hierzu noch ein sehr aufschlussreicher Artikel der im Heise-Forum dazu erwähnt wurde:

http://electroholiker.de/?p=1594

Erschreckeckend!

Kurz zusammengefasst geht es darum, dass Firefox euch vor "gefährlichen" Websites warnen will. Dazu wird ständig über eine bei Google liegende Liste von URLs gecheckt, ob ihr auf eine "gefährliche" URL klickt oder nicht. Das heißt aber eben auch, dass Google jede verdammte URL erfährt, auf die ihr klickt. Jede. Tolle Wurst.

Es kommt aber noch schlimmer: bei der ganzen Aktion wird ein eindeutiger Schlüssel generiert, über den ihr immer wieder erkannt werden könne. Auch, wenn sich eure IP-Adresse ändert. Google kann das "Surfverhalten" also exakt einer Person zuordnen. Und jetzt surft nur ein mal Facebook oder sonst ein soziales Netz an und ZACK seid ihr Google persönlich bekannt.

Wird also eine Webseite besucht, welche Dienste von Google verwendet oder nachlädt (z.B. Google+, YouTube, Gmail, google-analytics.com, google.com, etc.), dann hätte Google die Möglichkeit, die besuchte Webseite dem wrkey des jeweiligen Benutzers zuzuordnen.

Einziger Workaround ist, dieses Warnverhalten komplett zu deaktivieren:

Ich halte das Ganze eh für fragwürdig weil man nie erfährt, warum Google eine URL für gefährlich hält.