Und wieder ein Lobbygesetz, diesmal für Springer (Updates)
Dienstag, 6.3.2012, 17:55 > daMaxManchmal bin ich einfach nur noch müde. Jetzt zum Beispiel gibt es wieder ein Gesetz, das einzig und allein auf massive Lobbyarbeit der Bonzen Verlage zurückzuführen ist und mal wieder auf das Internet als solches abzielt.
Ich bin allerdings so müde, dass ich dazu nichts schreiben mag. Statt dessen habe ich euch ein paar Links zusammengestellt, anhand derer ihr euch ein eigenes Bild machen könnt. Ich hasse diese Regierung.
Ich würde schmunzeln, wenn Google jetzt einfach kommentarlos sämtliche deutschen Zeitungen aus den Suchergebnissen verbannen würde. Das wäre konsequent. Allein, es fehlt mir der Glaube. Ob ich jedoch noch mal auf eine Zeitung verlinke, muss ich mir echt überlegen.
1. Update: flatter hat auch was dazu geschrieben. “Leistungsschutzrecht”: Mehr Bürokratie wagen
2. Update: Henning auch.
3. Update: Thomas Stadler auch:
Und weil mir jetzt bestimmt wieder jemand erklären wird, dass das alles aber im Sinne der Urheber sei, wiederhole ich gerne erneut, dass dies nicht der Fall ist und dieses Leistungsschutzrecht die Position freier Journalisten vielmehr weiter schwächen wird.
Und ob man müde werden kann! Bei dem ganzen Unfug, den unsere Elitepolitiker mit den Qualitätsmedien da verzapfen.
Sorry, wenn ich jetzt auch kein großes Referat halte, sondern nur auf meine Sicht verlinke, denn wie sagt Opalkatze?
"ich glaube, wir müssen die neuen Möglichkeiten wirklich ausnutzen, statt weiter in Mustern wie Agenturen und Redaktionen zu denken: Vernetzen statt Übernehmen. Weil wir eben kein one-to-many-broadcast mehr machen." (Quelle: http://opalkatze.wordpress.com/2012/03/05/lex-google-vulgo-leistungsschutzrecht/)
Mein Geschreibe zum LSR-Sündenfall findet man übrigens hier:
http://www.henning-uhle.eu/wirtschaftsozial/und-der-presseverlag-so-veni-vidi-vici
Viele Grüße,
Henning