Demonstrationsgründe
Donnerstag, 22.5.2014, 09:19 > daMaxWenn ich sowas lese
kommt's mir schon wieder hoch. Gegen den Überwachungsstaat fanden sich gerade mal 400 Demonstranten in Köln, aber gegen Erdogan 30.000?
Ich geh' daddeln.
Wenn ich sowas lese
kommt's mir schon wieder hoch. Gegen den Überwachungsstaat fanden sich gerade mal 400 Demonstranten in Köln, aber gegen Erdogan 30.000?
Ich geh' daddeln.
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Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
Weil der Ach-So-Tolerante Kölner den Türken so sehr mag. Nehme ich an.
Bah, ekelhaft.
Viel Spaß in Tamriel, ich hab nu ne Kiefer-OP und bin n paar Tage raus..
Einen einzigen Typen als staatsfeindlich empfindend - da simmer dobei, dat is prima
Ein gesamtes System als staatsfeindlich empfindend - et kütt wie et kütt
Fällt halt den meisten leichter, irgendwas schlechtes in einem Einzelnen zu sehen, statt Zusammenhänge zu erkennen, Komplexe Strukturen zu ordnen und die Ursachen bzw. die Verursacher und deren Mitläufer zu benennen. Natürlich ist das nicht nur in Köln so. Ich muss zugeben, mir fällt sowas auch schwer. Ich würde mir wünschen, vieles in diesem Bereich wäre etwas durchschaubarer für mich. Und obwohl ich mich schon verhältnissmäßig viel mit derartigen Themen befasse, bin ich trotzdem immer wieder überrascht über das Phlegma selbst im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis. Aber es stellt sich auch die Frage, ob überhaupt Demonstranten des einen Themas Schnittmengen mit den Demonstranten des anderen Themas bilden. Bei Anti Atomkraft Demos waren so unglaublich viele Deppen, die selber immernoch Atomstromkunden waren dabei und sich nachher dennoch den Atomkraft Nein Danke Aufkleber an die Tür pappten, ich geh mal kurz kotzen - sorry
Nur die Überschrift gelesen und direkt das Visier runtergeklappt?
Das sind diesmal nicht 7/8-Nazis, ProKöln und "besorgte Bürger", sondern Kurden und Aleviten, die gegen den Repräsentanten der Diskriminierung/Unterdrückung/Sunnitisierung in ihrem Heimat-/Herkunftsland demonstrieren. Ist doch eigentlich OK.
Ich habe aber auch zuerst an die rechten Spackos gedacht. Wundert mich, dass die sich die Gelegenheit entgehen lassen.
@Unschland: nee, nicht nur Überschrift gelesen, aber ich will trotzdem nicht verstehen, dass einer wie Erdogan hierzulande mehr Leute auf die Barrikaden bringt wie die Tatsache, dass wir mitten in einer rundumüberwachten Dystopie leben.
Nein verwunderlich ist das nicht, vgl. der Kalif von Köln.
@da]v[ax: Danke Max, wieder was gelernt. Und wie treffend! Ich erlaube mir mal hier die hochinteressante Definition aus wikipedia reinzukopieren:
"Eine dystopische Gesellschaft ist in der Regel charakterisiert durch eine diktatorische Herrschaftsform oder eine Form repressiver sozialer Kontrolle. Typische Charakteristika einer Dystopie: Dem Individuum ist durch mechanisierte Superstaaten jegliche Freiheit genommen, die Kommunikation der Menschen untereinander ist eingeschränkt oder anderweitig gestört und das Bewusstsein der eigenen Geschichte und/oder eigener Werte gekappt."