Nach dem Folterskandal in Abu Ghraib verhängte ein amerikanisches Militärgericht Haftstrafen gegen die beteiligten US-Soldaten von bis zu zehn Jahren. Das Ordnungsamt Nürnberg hat dem Wachmann, der dem Flüchtling den Stiefel in den Nacken drückte, nach Bekanntwerden der Fotos bescheinigt, dass er zuverlässig sei und weiterhin in diesem Job arbeiten dürfe. Das Ordnungsamt ist übrigens weder privatisiert, noch werden dort Billiglöhner eingesetzt.
In der Tat wäre es eine gute Nachricht, wenn es nicht nur einen Snowden geben würde, sondern viele. Und das nicht nur bei den US-Diensten, sondern zum Beispiel auch in Großbritannien oder Deutschland, also überall dort, wo es ernsthafte Anhaltspunkte dafür gibt, dass die Dienste Recht und Verfassung brechen. In Deutschland ist der Rechtsbruch des BND mittlerweile praktisch offenkundig, allerdings wissen wir noch lange nicht genug über sein tatsächliches Ausmaß.
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Jetzt müsst Ihr aber doch die armen "Sicherheitsleute" auch mal verstehen: Diese vielen fremden Leute, da kann man schonmal Panik schieben und ein klein bisschen überreagieren; naja, und wenn der Typ seinen Kopf da ungünstig auf den Boden legt, so mitten in den Weg, da muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen.
In USA gibts, glaub ich, sogar n Gesetz, welches Wistleblower schützt, weiß aber nicht, ob das dann auch für solche Fälle wie den Snowden gelten kann. Abgesehen davon, dass er ja schon verurteilt ist, bevor da auch n Richter drauf gucken konnte.
Hoffe, dass sich da ne Lösung für den Edward findet.
@JoyntSoft: Das Problem mit dem Whistleblower-Gesetz im Fall Snowden ist, dass Whistleblower-Schutz nur für die Preisgabe von Informationen über illegale Aktivitäten gilt. Dass die Aktivitäten der NSA nach US-Gesetzen illegal sind, kann man zwar behaupten, aber gerichtlich festgestellt wurde das natürlich noch nicht.
Das zweite Problem ist, dass Snowden sich an jemand anderen mit einer Sicherheitsfreigabe hätte wenden müssen, z.B. an den Generalinspekteur der NSA, einen Kongressabgeordneten, an das FBI.
Aber persönlicher Mut macht eben nicht vor solchen Feinheiten halt. Zum Glück. Beschämend nur, dass er in Russland sitzen muss, weil sich in der EU kein Platz findet. Das Traurigste für ihn ist aber wahrscheinlich, daß die Enthüllungen 99,99% der Überwachten und Abgehörten gar nicht juckt.
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p3t3r on Ich bin ja nicht queer, aber...: “Hitler hatte nur ein Ei, Goebbels einen Klumpfuß, Goering war fett. Auch die anderen Nazi-Kollegen sahen aus wie ein Missgeschick…”
p3t3r on Schwerin entdeckt liebgewonnene Traditionen: “… dann könnte man ja auch Lager bauen, in denen diese „Leute“ konzentriert werden. Ach? Was? Hatten wir schon mal???…”
p3t3r on Fragen, die sich mir stellen #166: “… In den „Öffenlichrechtlichen zwangsgebührenerhebenden linxgrün versifften Massenverbblödungsmitteln“ heißt das nach offizieller Nomenklatur „Falschfahrer:innen“!”
Mutant77 on Wie schnell man rassistischen Kackscheiß wiederkäut: “In inwiefern ist Benutzung eines afrikanischen Namen „Rassismus“? Oder was ist daran „abwertend“? Hier werden Feindbilder aus Stereotypen gebaut, aber…”
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Ich will das hier nie wieder sehen.
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Ich hätte auch noch Einen. So geht Terror: https://twitter.com/FranzNestler/statuses/521936247552745472
Warum verlinkt Er dat Gemoser denn nich direkt?
http://mosereien.wordpress.com/2014/10/13/burbach/
@Horst Horstmann: huch? Wollte er eigentlich. Danke.
@ Burbach Welcome back to 1991. Jetzt zahlt sich die Erziehung der Eltern aus. So gehen die Deutschen, die Deutschen die geh`n so....
Jetzt müsst Ihr aber doch die armen "Sicherheitsleute" auch mal verstehen: Diese vielen fremden Leute, da kann man schonmal Panik schieben und ein klein bisschen überreagieren; naja, und wenn der Typ seinen Kopf da ungünstig auf den Boden legt, so mitten in den Weg, da muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen.
In USA gibts, glaub ich, sogar n Gesetz, welches Wistleblower schützt, weiß aber nicht, ob das dann auch für solche Fälle wie den Snowden gelten kann. Abgesehen davon, dass er ja schon verurteilt ist, bevor da auch n Richter drauf gucken konnte.
Hoffe, dass sich da ne Lösung für den Edward findet.
@JoyntSoft: siehe auch dieses Gespräch so von wegen Feinde allüberall.
@JoyntSoft: Das Problem mit dem Whistleblower-Gesetz im Fall Snowden ist, dass Whistleblower-Schutz nur für die Preisgabe von Informationen über illegale Aktivitäten gilt. Dass die Aktivitäten der NSA nach US-Gesetzen illegal sind, kann man zwar behaupten, aber gerichtlich festgestellt wurde das natürlich noch nicht.
Das zweite Problem ist, dass Snowden sich an jemand anderen mit einer Sicherheitsfreigabe hätte wenden müssen, z.B. an den Generalinspekteur der NSA, einen Kongressabgeordneten, an das FBI.
Aber persönlicher Mut macht eben nicht vor solchen Feinheiten halt. Zum Glück. Beschämend nur, dass er in Russland sitzen muss, weil sich in der EU kein Platz findet. Das Traurigste für ihn ist aber wahrscheinlich, daß die Enthüllungen 99,99% der Überwachten und Abgehörten gar nicht juckt.
@Andreas Moser: Jo - das hatte ich so nicht auf dem Schirm.