Solarstraßen
Sonntag, 25.5.2014, 10:55 > daMaxZeit für ein bisschen Utopie an diesem sonnigen Sonntag. Wie wäre eine Welt, deren Straßen aus Solarzellen mit integrierten programmierbaren LEDs bestünden? Ziemlich cool, würde ich sagen.
Die Website: https://www.indiegogo.com/projects/solar-roadways
Die sammeln gerade Geld dafür und sind kurz davor, die anvisierte Kohle zusammen zu kriegen. Also hängt euch rein, erzählt euren Freunden davon, bloggt darüber und spendet! Reichlich!!
PS: das ist noch cooler als der Starpath.
(via twistedsifter)
solar freakin' roadways
Tjoa, und wer baut die nötige Netzstruktur?
Und der Stresstest ist ein langsam fahrender Traktor? Wie sehen die Dinger nach nem Tag auf der A40 aus?
Ich will sowas, aber ich glaube, das isses nicht.
http://www.titanic-magazin.de/news/sensation-in-der-it-branche-6504/
Scheiß doch auf Straßenbeleuchtung, ich hab rund hundert Taschenlampen.
Individualillumination ftw!^^
@el-flojo: Nya, is ja nicht so als würden die alle Test im Vid zeigen ^^ http://solarroadways.com/faq.shtml#faqLoad
Nach dem lesen der FAQ find ich das dingen noch geiler (stichwort u.a. Induktionsladen für E-Autos)
Aber hey, ein Hauptargument aus dem Vid is immernoch am besten: Damit die Straßen aussehen wie bei Tron
Yippieh, Wachstum™ und Arbeitsplätze™, yeah!
@Temno: Bleibt das Netzproblem. Nach bald 15 Jahren in Energiemafia sehe ich da keinen Grund zur Euphorie.
Ich sehe da noch viel mehr Probleme.
Helles Licht von unten ist asich für Auge & Fauna, die Straßenbeleuchtung kannste damit also nicht ersetzen, höchstens versorgen.
Das Glas ist schnell rundgelutscht, weil da ständig Sand und anderer Dreck mit Druck rübermassiert wird; dann isses vorbei mit Grip und einfacher Reinigung.
Die Dinger ersetzen bestenfalls die oberste Schicht einer Straße.
Langfristig entstehende Welligkeiten kaschiert auch so 'ne schnieke Wabenstruktur nicht besser.
Kosten, Kosten, Kosten.
Ich hasse mehr Arbeytsplätze.
Ich liebe LED.
Spielzeug ist immer toll.
Ich bin hin- und hergerissen.
Die Idee ist schick, die Materialien evtl. noch nicht haltbar genug, grundlegende Probleme im Straßenbau löst es nicht.
Ich würd es erst mal auf Bahntrassen versuchen.
@Horst(7):
grundlegende Probleme im Straßenbau löst es nicht
Besonders auch, wenn über eine Alternative dabei gar nicht gesprochen wird: Verringerung des Verkehrs/der Mobilität, bzw. des Zwangs dazu.
Was soll dieser ganze Blödsinn eigentlich mit dem dauernden hin-und-her-Gedüse, -Gejette, -Pendeln, -Transportieren, etc., und dann auch noch mit kontinuierlichem Zuwachs?
@Horst Horstmann: um Straßenbeleuchtung im Sinne von Straßenlampenersatz geht's ja auch gar nich.
@ da]v[ax:
Dat weiß ich doch.
Funzt trotzdem nich. :b
@ KnallrotesGummiboot, #8:
Klar, eine Neuausrichtung der Verkehrspolitik kann es nicht ersetzen und wahrscheinlich noch nicht einmal anstoßen.
Auch die Elektrifizierung des Individualverkehrs wird in erster Linie dazu genutzt werden, diesen ganzen Schwachsinn weiter am Laufen zu halten.
Ich favorisiere eher die Idee, aus Straßenbelägen elektrische Energie zu gewinnen, die beim Bremsen an Kreuzungen an den Boden abgegeben wird. Vorstellbar wäre da die Nutzung piezoelektrischer Wirkung aus horizontal schwingenden Bodenplatten.
Schwingende Fahrbahnteile hört sich leicht gruselig an.^^
Die Bremsenergie im Fahrzeug selber aufzufangen, würde ich so spontan für effizienter halten; irgendwer hatte vor nicht all zu langer Zeit ein mechanisches System mit 'nem dicken Schwungrad erfolgreich in einem Rennfahrzeug eingesetzt, iirc.