11 Meinungen zu “Drogentote”
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Die Pharmaopfer fehlen leider. Der Anteil wäre aber wahrscheinlich zu lächerlich übergroß, selbst wenn man die Fälle stark eingrenzen würde. Falls man die überhaupt direkt definieren kann.
@Musi: Mit Drogen dürfte das gemeint sein, was du dir freiwillig reinpfeifst, nicht das, was der liebe Onkel Doktor dir zu schlucken vorschreibt.
Da hätten mich auch mal absolute Zahlen interessiert. Und die Definition von Alkohol- und Tabaktoten. Ist jeder Lungenkrebstote an Tabak gestorben? Kann man die Todesursache so eindeutig zuordnen?
Die Quelle http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/article/836821/leitartikel-suchtbericht-legale-tod-flasche.html
war da jetzt auch nicht so richtig erhellend. Gut, die Zahlen waren drin - 200.000 insgesamt, davon 1000 an illegalen Drogen.
So ganz am Rande sei auf die grandiose „Jeff The Diseased Lung“-Kampagne nebst der ebensolchen Enthüllungsarbeit von John Oliver und auf „Last Week Tonight“ überhaupt hingewiesen.
Bei der DHS gibt es interessante Statistiken. Unter "Mortalität" findet man Zahlen und auch Quellen.
http://www.dhs.de/datenfakten/alkohol.html
http://www.dhs.de/datenfakten/tabak.html
Eine kleine Zusammenfassung aus Österreich über die Zahl der Todesfälle durch Alkohol und ihre Bewertung habe ich noch hier gefunden: http://www.api.or.at/sp/texte/001/todgift.htm
@Raze: Es gibt z.B. Mittel gegen Depressionen, Stimmungsaufheller, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Aufputschmittel, Mittel zur Konzentrationssteigerung, Sattmacher, Potenzmittel, Schmerzmittel, Muskelwachstums- und Fettpillen. Dazu kommen missbrauchte Krebs-, Aids- und sonstige starke Medikamente, sofern die Berichte darüber keine urban legend sind. Man könnte sogar Blutdrucksenker dazuzählen, denn die erlauben es, einen ungesunden Lebens-, Arbeits- und Ernährungsstil durchzuziehen, ohne auf die Warnsignale des Körpers achten zu müssen.
Die Anzahl der Todesfälle aus der Anzahl der Menschen mit missbräuchlichem Konsum bei Medikamenten abzuleiten, sollte aber noch schwieriger und ungenauer sein als bei Alkohol und Tabak.
...brauchen wir mehr Drogentote, oder wie ist das jetzt zu verstehen?
@Vex: Nein, wir brauchen weniger Hysterie um illegale Drogen, und eine realistische Bewertung der Gefahren auch legaler Drogen. Keine Frage, es gibt hoch gefährliche illegale Drogen (z.B. Crystal Meth), die m.E. aus gutem Grund verboten sind und es auch bleiben müssen. Aber die endlose Diskussion um beispielsweise Cannabis könnte man mal juristisch wie verbal abrüsten und neutral bewerten. Selbst wenn man das legalisieren würde, würde Deutschland nicht plötzlich Kifferland werden. Und das Argument "Einstiegsdroge" halte ich für Bullshit - wenn es als Einstiegsdroge dient, dann vermutlich eben weil es ja auch illegal ist. Wichtig wäre auch eine Entkrimininalisierung der Endkonsumenten, und eine Konzentration der Verfolgung von Händlern und Produzenten. Aber Junkies einsperren ist ja einfach und bringt schnelle (Schein-)Erfolge.
Bei Alkohol und Nikotin verdient der Staat ja kräftig mit und hat daher eine zwiespältige Rolle im Umgang mit diesen Drogen. Verbote werden da sowieso wenig bringen, da geht es nur über Aufklärung und Hilfsangebote. Gefühlt scheint das bei Tabak ja zu wirken.
Bei der DHS gibt es interessante Statistiken. Unter “Mortalität” findet man Zahlen zu den Todesfällen und auch Quellen dazu. Es gibt auch einiges Material zu Steuereinnahmen, etc.
http://www.dhs.de/datenfakten/alkohol.html
http://www.dhs.de/datenfakten/tabak.html
Eine kleine Zusammenfassung aus Österreich über die Zahl der Todesfälle durch Alkohol und ihre Bewertung habe ich noch hier gefunden: http://www.api.or.at/sp/texte/001/todgift.htm
@Raze: Es gibt z.B. Mittel gegen Depressionen, Stimmungsaufheller, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Aufputschmittel, Mittel zur Konzentrationssteigerung, Sattmacher, Potenzmittel, Schmerzmittel, Muskelwachstums- und Fettpillen. Dazu kommen missbrauchte Krebs-, Aids- und sonstige starke Medikamente, sofern die Berichte darüber keine urban legend sind. Man könnte sogar Blutdrucksenker dazuzählen, denn die erlauben es, einen ungesunden Lebens-, Arbeits- und Ernährungsstil durchzuziehen, ohne auf die Warnsignale des Körpers achten zu müssen.
Die Anzahl der Todesfälle aus der Anzahl der Menschen mit missbräuchlichem Konsum bei Medikamenten abzuleiten, sollte aber noch schwieriger und ungenauer sein als bei Alkohol und Tabak.
PS: Bin hier noch unerfahren beim Posten. Mal sehen ob, wann oder wie mein Beitrag hier erscheint.
Schöne Feiertage Euch allen.
@Musi: Kommentare mit Links werden generell zur Moderation zurückgehalten, da helfen auch keine Mehrfachposts.
Danke für den Hinweis, obwohl es mir schon klar war. Die Mehrfachposts waren nur für mich, um die technische Realisierung der Blockade auszutesten und einen Umweg zu finden, falls ich nochmal irgendwann einen Post mit Links absetzen will und zu ungeduldig für die Freischaltung bin. Ich dachte, die Doppelungen wären inzwischen unerkannt im digitalen Nirvana gelandet. Sorry.
Achso, den Post vom 03.04. um 02:40 kannst Du auch noch entsorgen.
Aber generell nochmal Danke für die Kommentarfunktion und natürlich erst recht deine Blogbeiträge.
Ein Hacker!
Steinigt ihn!