Kritharaki-Pfanne
Samstag, 10.10.2015, 14:41 > daMaxKritharaki sind griechische Reisnudeln Hartweizengrießnudeln in Reisform, die sich zu einem leckeren und schnell zubereitetem Gericht verarbeiten lassen. Bitte lasst euch von der mauen Bildqualität nicht stören, die Kamera ist inzwischen in die ewigen Jagdgründe gegangen.
Zutaten (für 2-3 Personen):
250g Kritharaki
250g Hackfleisch (Lamm oder Rind oder Rind/Schwein gemischt)
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zucchini
150g TK-Erbsen oder Zuckerschoten
6-8 Cocktailtomaten
ca 70g Schafskäse
150ml Brühe
1-2 TL Kräuter der Provence
ggf. etwas Weißwein
Olivenöl
Salz
Zubereitung:
Die Zucchini würfeln, die Frühlingszwiebeln in Ringe, Zuckerschoten in kleine Stücke schneiden, Tomaten halbieren, Schafskäse bröseln.
Einen Liter Wasser (oder so) mit 1-2TL Salz und etwas Olivenöl zum Kochen bringen und die Kritharaki darin je nach Empfinden 10-15 Minuten kochen.
Währenddessen Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Hackfleisch und die Frühlingszwiebeln darin scharf anbraten. Wer will, löscht anschließend mit vielleicht 100ml trockenem Weißwein ab. Nun den Knoblauch dazu pressen, das restliche Gemüse außer den Tomaten(!) dazu geben, mit Kräutern der Provence und Salz abschmecken. Nach 2-3 Minuten die Hitze reduzieren, Deckel drauf und köcheln lassen. Falls die Pfanne "zu trocken" ist, etwas Brühe dazu geben. Nach etwa 5 Minuten die Tomaten dazu geben.
Sobald die Kritharaki fertig gekocht sind, werden diese abgetropft und ggf. ein wenig mit kaltem Wasser abgeschreckt, um die Stärke ein bisschen los zu werden. Dann ab in die Pfanne damit, die restliche Brühe dazu, gut umrühren und den Schafskäse so lange mitköcheln, bis er warm ist. Nicht zerfließen lassen, ne?
Guten Appetit.
Schaut lecker aus, aber meine Frau schmort gerade das Schulterstück eines Rindes (Fleischrasse, die sich über Jahre auf einer abgelegenen sauerländischen Wiese vergnügt hat). Der Duft ist unbeschreiblich! Wie kommt man an so ein eigentlich unbezahlbares Stück? Freunde haben eine Wiese die sie nicht benötigen. Ökobauer braucht Platz für seine Rinder und darf den Grund benutzen. Dafür gibts einmal im Jahr ein paar 10 Kilo vom Feinsten. Freunde bekommen Honig und Gemüse aus unserer Produktion. Dafür bekommen wir lecker Rindfleisch. Netter Nachbar darf sich aus unserem Garten bedienen und bekommt für die Nachzucht fleischiger Hühnerrassen Eier unserer Hühner. Dafür bekommen wir Puten und Gänse.
Take this, capitalism!
@ninjaturkey: you're doin' it right.
Das wäre doch was für Chris' kantinaporn.
Hmm. Morgen muss ich eh zu meinem Lieblingsouzolieferanten …
Hmmm, rote Fahne mit weißem Kreis? Das Essen hat eindeutig einen Nazi-Hintergrund!!1
SCNR
Habe gestern vormittag beim Lieblingsouzolieferanten Kritharaki erstanden, kann losgehen. Btw: Kritharaki sind keine Reisnudeln.
@Moss: oops! Recht haste! Sorry, wird korrigiert.