Aus der Reihe "Beliebteste Wirtschaftssysteme der Welt"
Samstag, 26.3.2016, 10:44 > daMaxHeute: Der Kapitalismus.
Herrlich.
Heute: Der Kapitalismus.
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[…] via Max […]
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Ey, lass mich einfach rein, okay? |
Ich will das hier nie wieder sehen. |
Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.
Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.
Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.
Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.
Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.
Naja, irgendwoher muss das Geld für die Gewinnsteigerung in diesem Jahr schließlich kommen, da muss man dann auch mal 'n paar Leute entlassen, also nicht aus dem Managementwasserkopf, die sind viel zu wichtig, ...
/IRONIE AUS
Die kratzen mit den Entlassungen sicher nur die Kohle für ein Jahresgehalt zusammen, damit ein weiterer Politiker nach Ende seiner politischen Laufbahn dort in einem Versorgungsposten verklappt werden kann.
Die Bahn ist schon voll besetzt und obendrein so kaputtoptimiert, daß es für kein weiteres Oberklassegehalt mehr reicht. Den Banken wird es langsam peinlich, irgendwelche Kommunalversorger sind den Politgrößen zu mickerig, Bilfinger leidet noch an der vorherigen Besetzung, Tollcollect ist für den Dobrindt reserviert, der Vatikan ist mit einem politischen Botschafter für Deutschland schon zufrieden und Brüssel ist derzeit nicht gefragt. Muß also die Lufthansa ran.
Wer mag, darf jetzt nach Ironie suchen.
Tja, die Arbeitslosen von heute sind die Konzerngewinne von morgen...
Wenn ich die ganze Scheiße nicht schon 1000x gehört hätte, würde ich mich sogar darüber aufregen, aber das habe ich mir spätestens in dem Moment abgewöhnt, in dem die Bahn für den Börsengang "vorbereitet" wurde - hat man lange nix mehr von gehört. Was sicher nicht daran liegt, dass die Politik sich eines besseren besonnen hätte. Wahrscheinlich haben die Finanzjongleure nochmal nachgerechnet und gemerkt, dass da nicht genug zu holen ist. Dafür nehmen sie jetzt die Autobahnen und die Maut. Und wenn die Autobahnen dann im Eimer sind, darf der Steuerzahler wieder einspringen. Was bei Entlassungen ja so ähnlich ist - da zahlen alle Arbeitnehmer die Konzerngewinne.
Derweil werden eine Menge andere Fluggesellschaften gegründet. Andere Fluggesellschaften kaufen ständig neue Flugzeuge. Also werden sie wohl auch Leute einstellen.
Man kann ein Wirtschaftssystem nicht anhand einer Meldung eines Unternehmens beurteilen. Insgesamt bleibt es doch gleich, ob die Leute bei Lufthansa oder Norwegian oder El Al arbeiten.
@Andreas Moser: Hm. Ist die Frage, ob die anderen Gesellschaften wirklich vergleichbar sind, hinsichtlich Bezahlung etc. Und von Lufthansa Hamburg "mal eben" nach Oslo oder Tel Aviv wechseln, nur des Jobs wegen (hier war nicht von Piloten, sondern von Angestellten im technischen Bereich die Rede) ist auch nicht so ganz einfach. Ja, für das Wirtschaftssystem bleibt sich das am Ende gleich. Das ist auch nicht die Frage. Viel wichtiger ist die Frage, was ist mit den Menschen, die hier zur Verfügungsmasse degradiert werden. Das ist die Krux, wenn man nur noch die Gewinne und den Shareholder Value im Blick hat.
@Andreas Moser: Und wie viele davon in Hamburg?